Juckreiz am After - Teufelskreis & Was kann ich dagegen unternehmen?

Hallo, mein Problem ist folgendes:

Meine Körperbehaarung ist eher länger (ich bin männlich). Ich entferne diese auch selten an einigen Stellen. Einfach weil ich mich dann wohler fühle. Nun ist es seit 2 Jahren so (wohlmöglich weil meine Haare etwas härter/kräftiger geworden sind), dass im Afterbereich die neu wachsenden Stoppeln bei dem Hintern gegenseitig in beide Richtungen gestochen haben und dadurch Juckreiz verursacht haben. Anders kann ich es mir nicht erklären, da ich das immer wenige Tage bis Wochen nach dem Rasieren hatte.

Der Juckreiz hat dann auch dazu geführt, dass ich mich geratzt habe, nachts. Oft ist das dann wieder von alleine weggegangen. Dann habe ich versucht, möglichst ohne Rasieren auszukommen, was ich eigentlich nicht wollte. Dann hatte ich darauf folgend aber das Problem, dass die Haare zur lang waren und das beim "Abwischen" kleinere Partikel an den Haaren geblieben sind und sie sich dadurch verknotet haben. Das ist zugegebener Maßen sehr widerlich und deshalb habe ich die Haare auch wieder regelmäßiger entfernt.

Auf Dauer hatte ich dann aber wieder den Juckreiz und habe im Schlaf gekratzt und die Innenseite des Hinterns ist inzwischen schon wund.

Ich weiß weder, wie ich diese beiden Probleme für die Zukunft vermeiden kann, noch wie der jetztige Rückreiz weggehen soll. Weil das habe ich nun schon eine Weile am Stück und das hat gerade nichts mit den Haaren selbst zu tun, sondern ist eine Folge davon, dass ich gekratzt habe und der Juckreiz so geblieben ist, die bei dem Verheilen entsteht. Ich hoffe, man kann mir folgen. Das Problem habe ich nun schon seit knapp einem halben Jahr am Stück. Im Herbst war es nicht da, weil ich dort nicht rasiert habe, aber wie gesagt hat es dieses mal durch das Kratzen nicht von alleine aufgehört und ist für lange Zeit geblieben.

Ich verwende aktuell die Bepanthen Wundheilsalbe seit 1,5 Wochen, aber gebessert hat sich nichts. Der Arzt wird mir auch nur eine Wundheilsalbe aufschreiben, denke ich.

Möglicherweise kann mir irgendjemand Ratschläge geben, bevor ich zum Arzt gehe?

Danke im Voraus!

Haut, Juckreiz, After, Haare, Wunde, Rasieren, Stuhlgang, Wundheilung
Wundheilung / Narbenheilung nach Blinddarm OP?

Hallo,

meine Blinddarm OP liegt nun gute 17 Tage zurück und wurde mit drei Einstichen durchgeführt. Der Einstich unter dem Bauchnabel ist oberhalb schon verheilt (Blutkruste zu 90% weg). An den beiden Einstichen unten link sund rechts sind noch diese weißen Klammerpflaster drauf. Unten rechts drei Streifen so das ich die Narbe nicht sehen kann und unten links nur zwei Streifen nebeneinander und ich sehe die Narbe sehr gut und diese ist nun auch meine "Problem"-Narbe da sie sehr tiefkrustig aussieht, sich seit der OP auch vom Aussehen her nicht verändert hat und heute auch noch ein klitze kleines bisschen nach-/durchgeblutet ist, also wirklich nur zwei kleine baby Erbsen Tröpfchen aber mich verunsert das sie überhaupt nicht zu heilen mag und zwischen der Haut einfach noch zu viel Kruste liegt. 17 Tage nun auch noch nicht sooo lang her aber die unter dem Bacuhnabel ist oberflächlich schon fast weg. Unter der Narbe ist es noch ziemlich gnubbelig und verhärtet, was ich bei den beiden unten links nicht habe, aber oberflächlich kann ich nicht meckern.

Könnt ihr mir sagen, ob es bei euch auch so war mit der relativ starken Verkrustung zwischen der Haut oder war bei euch in diesem Zeitraum schon alles besser verheilt? Habe da ein wenig schiss, dass sich das unterirdisch entzündet haben könnte und deswegen nicht heilen will und ich frage mich auch, wie sich die Haut wieder zusammenziehen will wenn da diese dicke Kruste zwischen liegt, genau so was die Verhärtung unter der Bauchnabel Narbe angeht. Habt ihr auch so härtere gnubbel Stellen im Narbenbereich gehabt?

Vielen Dank schonmal :)

Bauch, Entzündung, blinddarm, Blut, Narben, OP, Operation, Wundheilung
Welche Wundschmerzen sind nach einem gezogenen Zahn normal?

Liebe Community,

mir wurde gestern nach langer, erfolgloser Wurzelbehandlung einer meiner oberen Backenzähne gezogen. Der Arzt musste nachbetäuben, weil er meinte, alles sei entzündet und deshalb täte es so weh. Als der Zahn dann draußen war konnte er aber nichts seltsames feststellen und verstand selbst nicht, warum der Zahn so schwierig war und die Wurzelbehandlung nicht angeschlagen hat sowie ein offenlassen des Zahnes alles nur schlimmer statt besser gemacht hat.

Nun habe ich natürlich Schmerzen, aber frage mich doch, welche davon "normal" sind, denn mein Arzt meinte, nach dem Ziehen müsste es außer dem Wundschmerz besser werden. Nur leider pocht es noch immer plötzlich ohne Grund los, als wenn der Zahn noch da wäre. Ist das normal? Der Rest ist der normale Wundschmerz, aber bei dem Pochen bin ich mir nicht sicher.

Zusätzliche Infos: Kein Antibiotika bekommen (weder vor noch nach dem Ziehen), Wunde wurde nicht genäht, Wunde sieht sauber aus (also ohne Essensreste), spüle vorsichtig mit Kamillentee da mein Arzt meinte ich bräuchte kein Chlorhexamed. Ibuprofen hilft gegen den meisten Schmerz außer gegen das Klopfen. Die Wunde hat ca. 8 Stunden geblutet, bis endlich Ruhe war, aber es gab keine Nachblutungen bisher. Das Ziehen ist jetzt 24 Stunden her. Die Schwellung ist trotz dauerkühlen deutlich (aber nicht von außen sichtbar) und ich bekomme den Mund nicht weit genug auf, um die Zähne hinter der Wunde putzen zu können, ohne an die Wunde zu kommen, weswegen ich sie bisher ignoriert habe.

Schmerzen, Zahnschmerzen, Wundheilung
Ende der Ausbildung nähert sich, aber heilende Steißbeinfistel-OP Wunde wird immer störender!

Hallo Leute.

Ein moralisches Dilemma: Am 17.3.2014 wurde meine lange unentdeckte Steißbeinfistel rausoperiert, die sich fast bis zum Steißbein runtergefressen hatte. OP war erfolgreich und die Wundheilung danach verlief auch Problemlos, wenn auch sehr langsam. Nach 5 Monaten konnte ich wieder arbeiten gehen (Großhandelskaufmann, sehr aktives Abhollager), wenn auch immer noch mit Zugschmerzen, Reißen und leichten Blutungen.

Kurz zusammengefasst:

Steißbeinfistel OP mit offener Wundheilung; 5 Monate Krankgeschrieben - bis August 2014

Dann wurde ich nach ein paar Wochen wieder aufgenommener Arbeit in die ruhigste Filiale versetzt, wo ich 90% des Tages im Sitzen verbringe. Obwohl alle dachten, dass es dadurch besser wird und ich so noch etwas einsetzbar bin, war das im Endeffekt ein Trugschluss. Letztendlich wurde die Wunde durch das lange Sitzen kaum besser. Da sie nun keine große Tiefe mehr vorweist (ca. 2 cm), sondern nur noch vertikal 5 Zentimeter verläuft, entstehen dort laut Arzt "durch die erhöhte Spannung an den Wundrändern schnellere Risse, da die Wundheilung immer mehr zur Oberhaut übergeht). Auch beim Ausduschen der Wunde reißt sie in unregelmäßigen Abständen wieder an und fängt an zu bluten.

Deswegen war ich dann nach 3 Monaten Arbeit wieder ab Anfang Dezember bis heute Krankgeschrieben. Nun sitze ich hier und bin kurz davor, zur Arbeit zu fahren. Jedoch merke ich gerade beim Sitzen schon, dass es sich kaum gebessert hat und ich mir spätestens vor Mittag wahrscheinlich 1-2 Schmerztabletten geben muss. Der Arzt empfiehlt mir auch seit längerem eine gründliche Auskurierung, da das so wohl auf dauer nix.

  1. Zusammenfassung

Ich bin 23-Jähriger Azubi zum Großhandelskaufmann Mit Unterbrechung insgesamt 7 Monate Krankgeschrieben gewesen Dadurch im Moment auch nirgends im Betrieb aktiv eingebunden Wundheilung stagniert quasi im Moment Abschlussprüfung wäre ungefähr am 9.2015 Notentechnisch auf einem 1,5 Schnitt

Meine Frage also: Was soll ich tun? Soll ich die restlichen Monate noch durchziehen und mich mit einer eventuell langsamen Wundheilung arrangieren? Soll ich Nägel mit Köpfen machen und mir vom Arzt die langfristige Krankschreibung holen und das mit meinem Filialleiter absprechen?

Ob ich die Ausbildung verlängern muss, ist mir mittlerweile egal - zumal es vielleicht eh schon unvermeidbar ist. Mein Problem ist das moralische Dilemma. Ich will natürlich etwas für mein Geld tun, aber wenn ich dabei bei jedem Kontrollbesuch beim Arzt von ihm ein schiefes Lächeln bekomme und er mir nur vage Antworten gibt, von wegen sie heilt - aber langsam, habe ich Angst, dass das Thema nie zu Ende geht.

Was meint ihr? Auch für Erfahrungen bin ich offen. Falls ihr fragen habt, werde ich nachher hier noch einmal reinschauen.

  • MfG Aljoscha
Ausbildung, Wundheilung, Krankschreibung, Steißbeinfistel
Entzündete Risse an den Schamlippen

Hallo, aus meiner Verzweiflung wende ich mich an euch, weil ich hoffe, dass jemand mir bei meinem Problem Abhilfe bzw. Ratschläge geben kann. Ich habe schwer entzündete Risse an den inneren Schamlippen und zwischen Scheideneingang und After. Sie eitern,nässen, jucken, schmerzen, stechen. Ich kann nicht schlafen, kaum sitzen, bin appeteitlos und schlapp. Vor wenigen Tagen musste ich ein Antibiotikum nehmen wegen einer Blasenentzündung. Unmittelbar ein Tag nach Einnahme des Antibiotikums hatte ich Magenbeschwerden und meine Scheide war staubtrocken. Ein wirklich unangenehmes Gefühl! Ich vermute, dass das Antibiotikum die Scheidenflora kaputt gemacht hat und schützende Bakterien "verloren gegangen sind". Durch die Trockenheit und die Spannungen an der Haut kam ein Juckreiz hinzu und ich cremte mit Fettcreme und Phantenolcream an was das Zeug hält. Doch es half wenig und durch das unvermeidbare Kratzen entstanden mini kleine "Kratzer", die sich dann über Nacht schwer entzündeten und sich vertieften. Ich bin dann zur Apotheke gegangen und habe mir Tannolact als Sitzbad gekauft, was den Juckreiz linderte und entzündunghemmend ist. Doch es ist auch ein Tag später keine Linderung eingegangen, also bin ich zu meinem Fraunarzt gegangen. Er konnte ausscließen, dass es ein Pilz ist, aber verschrieb mir dennoch KADEFUNGIN, eine Pilzcreme, die heilungsfördernd und antibakteriell sein soll und ich deshalb nehmen sollte. Da ich es heute nicht mehr ausgehalten habe bin ich heute zu meinem Hausarzt gegangen, der sich aber nicht zuständig fühlte und sagte ich solle zum Frauenarzt gehen. Als ich ihm sagte, dass ich schon da gewesen bin, hat er mir eine Wund- und Heilsalbe namens "HAMETUM" empfohlen. Ich weiß, dass Wundheilung Zeit braucht. Aber ich fühle mich von den Ärzten mit Salben abgefertigt und kann die Schmerzen und den Schlafmangel nicht mehr aushalten! Bald schreibe ich mein Abitur und habe Angst, dass ich die Vorbereitung nicht packe oder die Symptome gar noch während den Klausuren vorhanden sind. Deshalb bitte ich um jeden Rat, Anregungen und Erfahrungen! DANKE :)

Schmerzen, Wundheilung, intimbereich
Nase von innen geschnitten, Wunde will nicht heilen

Hallo liebe Leute. Vor knapp 3 Wochen habe ich mich rasiert und da ich gerade nicht über einen Nasenhaar-Trimmer verfüge bin ich mit dem normalen Hand Rasierer einfach mal so in meiner Nase kundschaften gegangen.

Nun das hört sich auf den ersten Eindruck wahrscheinlich nicht sehr intelligent an aber meine Nasenhaare sind jetzt wo ich 22einhalb bin scheinbar über die Jahre so lang gewachsen das sie von der einen Nasen-Innenwand-Seite die andere Wand der Nasenseite berühren und umgekehrt. :D Jedenfalls kitzelte das ständig, und sollte deshalb weg.

Jetzt habe ich mir dabei aber von INNEN (auf der Seite wo der Knochen ist) Fleisch der Nasenwand weg geschnitten, und es will einfach nicht heilen. Es ist weder am bluten, noch bildet sich eine Kruste, es ist einfach offen und tut halt auch ein bisschen weh, mehr aber nicht.

Seit drei Wochen sieht es noch so aus wie ganz am Anfang, eine offene Wunde im Fleisch innerhalb der Nase. Nicht sehr groß, aber bei anheben der Nase schon sichtbar.

Wie soll mir ein Arzt jetzt dabei helfen können? Zu nähen gibs da nun wirklich nichts, und kleben auch nicht. Habe so etwas räselhaftes noch nie erlebt? .. Eine Offene Wunde die einfach nicht heilen will. Das lustige ist, es entzündet sich auch nicht oder so, schließlich ist die Nase ein Filterorgan, die Wunde scheints nicht zu stören... Jetzt nervt nur das weh tun zwischendurch leider mehr als das kitzeln! haha.

Bin dankbar für jeden Rat. :-)

Nase, Wunde, Nasenschleimhaut, Schnittwunde, Wundheilung

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