Was bedeutet die radikale Akzeptanz von Zwangsgedanken?

Bedeutet radikale Akzeptanz, das ich den Zwangsgedanken zustimme, auch wenn es unangenehm ist, das ich mich nicht mehr so reinsteigere und die Angst davor mehr abnimmt ?

Wenn mich Gedanken quälen, das ich meinen Freund nicht mehr liebe und die Beziehung nicht wirklich will, oder das ich mich nicht mehr zu ihm hingezogen fühle, das ich dem Gedanken dann recht gebe und dadurch das Gedankenkarussel aufhört ? Ich habe gelesen das das Gehirn Verneinungen schwer verarbeiten kann und es deswegen nichts bringt wenn man dagegen kämpft.

An manchen Tagen wo ich kaum Angst vor den Gedanken habe, denk ich was ist wenn es doch die Wahrheit ist und ich mir die Liebe und die Anziehung eingebildet habe.

Wie würde in meinem Fall die radikale Akzeptanz aussehen und was kann ich tun? Was kann ich tun um die Anziehung und Nähe wieder herzustellen, auch wenn mich die Gedanken sehr verunsichert haben? Wenn ich das Akzeptieren angewendet habe und ich ruhiger geworden bin, merke ich dann von alleine das sich nichts geändert hat und kann die Zwangsgedanken endlich hinter mir lassen?

Danke schon mal für eure Hilfe

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Was soll ich nur tun? Zwangsgedanken belasten mein Sexleben und meinen Alltag. Können Zwangsgedanken doch homosexuell machen?

Ich weiß für manche klingt es vielleicht ein bisschen komisch, aber für mich ist es der reinste Horror. Ich bin in Therapie und habe schon große Fortschritte gemacht, aber dann donnerte schon wieder so ein Gedanke in meinem Kopf, und wollte mir permanent einreden das ich lesbisch bin, die ganze Zeit kam dieser Gedanke, "ich bin lesbisch" und quälte mich. Werde ich jetzt doch wegen diesen Gedanken homosexuell?, weil er sich die ganze Zeit wiederholt und es mich nicht in Ruhe lässt.

Es wird noch schlimmer, diese Gedanken begleiteten mich auch während dem Sex mit meinem Freund, ich konnte nicht kommen und bekam dadurch noch mehr Angst. Das Grübeln ging weiter, das ich Männer nicht mehr anziehend finde, das ich meinen Freund nicht mehr liebe. Ich weiß irgendwie das es nicht stimmt, weil ich meinen Freund wirklich über alles liebe und das es das Schlimmste für mich wäre ihn zu verlieren, aber trotzdem bin ich so verzweifelt und deprimiert.

Ich esse kaum noch was und will nur noch im Bett liegen. Ich trage fast nur noch die gleichen Jogginganzug und Hobbys übe ich kaum noch aus.

Früher vor dieser Erkrankung habe ich mich so gern hübsch gemacht, ich liebte die Musik und sang voller Leidenschaft. Ich und mein Freund haben Pläne wegen Hochzeit und Kinderwunsch, es machte mich glücklich an unsere Zukunft zu denken. Mich quält die Angst mich selbst verloren zu haben, das es nicht mehr so wird wie früher sein.

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Was hilft gegen Unsicherheit und Selbstzweifel bei ROCD und HOCD Zwangsgedanken und wie finde ich wieder zu mir selbst zurück?

Hallo Leute,

ich bin 18 Jahre (weiblich)

Ich hoffe das sich hier jemand mit Zwangsgedanken auskennt oder vielleicht selbst betroffen war.

Ich leide teilweise unter ROCD, Zwangsgedanken in Beziehung und HOCD, homosexuelle Zwangsgedanken. Durch das Anwenden von Akzeptanz und Expositionen, hat sich mein Zustand sehr verbessert und die Emotionen hinter den Gedanken sind erträglicher geworden. Ich grübel nicht mehr so extrem und es belastet mich nicht mehr so.

Unsicherheit und Selbstzweifel ist bei mir noch ein Thema, aktuell fühle ich mich noch etwas verloren und es ist noch ungewohnt das die Zwangsgedanken jetzt nicht mehr so stark sind. Ich weiß z.B nicht ob ich meinen Freund noch wirklich liebe, ob ich jetzt auf Frauen oder Männer stehe oder das ich wirklich 100% hetero bin, weil mir die Gedanken früher permanent das Gegenteil eingeredet haben und endloses grübeln mich gequält haben. Das Problem ist wenn man eine Lüge mehrmals wiederholt, das man sie irgendwann glaubt und das macht mir noch etwas Angst. Ich will wieder in mein früheres Leben ohne diese Gedanken zurück.

Vielleicht kann mir jemand ein paar Tipps geben wie es jetzt weiter gehen soll? Wie noch mal mehr Selbstsicherheit griege und meine Beziehung wieder festige und wieder mehr das Gefühl von Nähe zu meinem Freund habe.

Schon mal vielen Dank im voraus für hilfreiche Antworten.

Angst, Beziehung, Hilfe, Liebe, Psyche, Genesung, mentale gesundheit
Geht es mir vielleicht psychisch nicht gut?

Hey ich brauche einen Rat. In letzter Zeit merke ich, dass es mir nicht so gut geht. Ich weiß nicht wovon es kommt, weil eigentlich alles in Ordnung ist.

Ich habe öfters mal Kopfschmerzen oder leichten Schwindel oder Übelkeit im Halsbereich. Ich habe öfters Kreislaufprobleme und nie Hunger. Ich weiß auch nicht so genau, ich bin öfters gereicht und isolieren mich irgendwie von Familie, Schule/Freunden. Ich fühle mich dabei wohler.

Ich schaffe es nicht im Unterricht Präsentation zu halten, ohne extrem zu schwitzen und das Gefühl zu haben, dass meine Lunge "platzt". Ich bin wahrscheinlich auch ruhiger geworden und kann mich schlechter konzentrieren.

Ich habe eine Lehrerin und ich kann irgendwie nicht gut mit ihr sprechen. Ich mag sie als Lehrerin und sie ist echt nett. Aber irgendwie kann ich nur nicken oder so, wenn sie mich etwas fragt. Es ist so peinlich sie denkt bestimmt ich bin behindert oder so . X0

Letztes Mal war nur ich, die Lehrerin und noch eine Freundin im Raum und sie fragte, ob ich schonmal mit der Sozialarbeiterin geredet habe und sie sagte auch das sie mir eine Woche geben würde, damit ich das mal mache, ansonsten wird sie mal mit ihr sprechen. Es wäre mir so ober peinlich einfach dahin zu gehen. Was soll man denn erzählen?? Es ist ja alles oke, aber irgendwie auch ganz und garnicht. Und dann war da nicht so ne andere Lehrerin ich finde sie auch Nett. Ich habe als letzte die Tafel abgewischt und sie fragt voll besorgt, wie es mir geht !!? Ich habe extrem geschwitzt und voll gezittert als ich aus dem Raum bin. Ich wollte gut sagen, aber es kam nicht überzeugend rüber. Ich weiß nicht, ob sie sich angesprochen haben. Es ist mir so unangenehm.

Ich bin 15/w und in diesen Jahren bin ich 10 Mal umgezogen. Ich hatte immer Probleme mich mit anderen anzufreunden und ich war sehr schüchtern und so. Ich bin jetzt auch schon in 5 verschiedenen Schulklassen gewesen. Es ist nicht so leicht für mich mit so neuen Sachen. Es ist ziemlich stressig für mich. Ich muss bald wieder umziehen und dann muss ich mich wieder an etwas neues gewöhnen. Zum Glück bleibe ich aber in der Klasse.

Das Problem ist ist weiß nicht was mein Problem ist, ich bin noch nicht zu dieser Sozialarbeiterin gegangen. Werde ich auch nicht, ich bin nicht mutig genug. Was soll ich denn sagen??! Ich weiß es doch selber nicht, was mit mir los ist. Es geht mir einfach nur richtig scheiße.

Ich hasse es mit Menschen zu reden, vor ihnen zu reden . Ich hasse es die Verantwortung zu übernehmen oder Aufmerksamkeit zu bekommen. Am liebsten würde ich mich einfach vergraben gehen.

Kann mir irgendjemand sagen, warum ich so kom

isch bin ??

Schmerzen, Lehrer, Psyche, Therapie
Chronische Depressionen - Ausweg?

Guten Abend allerseits,

mittlerweile bin ich am Ende meiner Kräfte angelangt. Ich leide bereits seit über fünf Jahren an einer permanenten depressiven Verstimmung, die sich hauptsächlich in Gefühllosigkeit/Freudlosigkeit äußert.

Unzählige Therapiesitzungen bewerkstelligten keine Besserung - die Depressionen tauchten aus dem Nichts scheinbar ohne traumatischen Hintergrund auf und fühlen sich eher wie eine körperliche Erkrankung an, weshalb die Therapiesitzungen insbesondere gegen Ende hin völlig inhaltslos waren und keineswegs zielführend erschienen.

Behandlungsversuche mit diversen Psychopharmaka/Wirkstoffen brachten ebenfalls keine Besserung. Ebenso wenig taten dies Ketamininfusionen.

Selbst eine Veränderung meiner Lebensumstände, das Ausüben neuer Hobbies und Versuche, aus meiner Komfortzone auszubrechen, um freudige Erlebnisse zu erzwingen, blieben erfolglos.

Ich bin durchgängig mental erschöpft, meine Psyche fühlt sich taub, indifferent und benebelt an. Dinge, die für andere Menschen selbstverständlich erscheinen, stressen mich enorm, meine Konzentration ist eingeschränkt, ich habe keine Libido mehr und nichts Aufwändiges ist auf weltlicher Ebene noch wirklich lohnenswert.

Im Übrigen bin ich 19 Jahre alt und leide seit meinem 14. Lebensjahr an dieser Symptomatik.

Gibt es noch etwas das ich potenziell versuchen könnte, auch wenn sich dieser Zustand schon derart perpetuiert hat oder muss ich eventuell damit rechnen, dass das noch längerfristig bestehen bleibt?

Antidepressiva, Depression, Psyche
Woher kann extrem starker Brainfog kommen?

Hallo,

Ich weiß ich frage gefühlt täglich Sachen in diese Richtung, aber ich muss seit fast 2 Monaten damit Leben & meine Lebensqualität ist komplett am Arsch.

Ich weiß auch eine Antwort hier kann den Gang zum Artzt nicht ersetzen allerdings hab ich erst in 2 Wochen den nächsten Termin.

Jetzt zu meiner Frage,

Ich habe wie gesagt seit 2 Wochen starken Brainfog (M/21)

- Kann keinen Gesprächen mehr folgen

- Beim Lesen maximal 1 Satz fehlerfrei möglich, dannach ist die Konzentration? komplett raus. Oft verlese ich mich auch schon oft am Anfang.

- Starke Konzentrationsprobleme

- Starke Denkprobleme

- Vergesslichkeit/Verwirrtheit

- Starke Wortfindungsprobleme

(Das zu schreiben fällt mir grad extrem schwer)

Bis jetzt wurde folgendes untersucht:

- MRT Kopf (Kein Befund, außer kleine Zyste, Artzt meinte ist harmlos)

- EEG (Alles normal)

- EKG (Alles normal)

- Glutenallergietest (Negativ)

- Vitamin B, Vitamin D Test (Bei Vitamin B war alles Perfekt, bei Vitamin D kleine Defizite, wurde aber sofort behoben)

Was ich noch testen will:

- Magnesium, Omega 3 etc.

- Schilddrüsenunter/überfunktion (Obwohl das ja eigentlich noch andere Symptome mit sich bringen sollte oder?)

Hat irgendjemand noch Ideen von was so extrem starker Brainfog aufeinmal kommen kann? Er war bei mir die ersten 2 Wochen leicht und nach 2 Wochen dann schlimmer und wieder 2 Wochen später noch viel stärker, der Ausmaß aktuell ist wirklich nicht auszuhalten. Ich kann nichtmehr. Ich bin seit mehreren Jahren auch mittelschwer Depressiv & habe Panikattacken, aber kann sowas aufeinmal so starken Brainfog auslösen?

Seit der zweiten Verschlechterung hab ich meine Bildschirmzeit auch auf maximal 1-2h pro Tag gesenkt, manchmal hab ich das Handy sogar garnicht an. Bin seitdem mindestens 1-2h draußen, schaue immer darauf 2Liter zu trinken. Und mache auch fast jeden Tag sport. Gebessert hat sich aber reinweg nichts :/.

Allgemeinmedizin, Krankheit, Psyche
Seit 3 Jahren tote Hose & jetzt Brainfog?

Hallo,

Ich bin M/21 - Vor 3 Jahren kam es irgendwann mal innerhalb einer Woche zum kompletten Abfall von sexueller Lust, das hat sich jetzt 3 Jahre gezogen, ich hatte in der Zeit evtl. 1 Woche mal richtig Lust, ich bekomme von absolut nichtsmehr seit diesem Tag automatisch nen Ständer und selbst wenn funktioniert da irgendwie nichts es fühlt sich nicht gut an, sogar in der Zeit wo ich nh Freundin hatte sogar mit Ständer ging nix war gefühlt wie so nh Leere im Penis also so gut wie keine Gefühle, habe ich wie gesagt bis jetzt. Habe damals Neurologisch alles durchchecken lassen auch Urologisch, es wurde nichts rausgestellt. Ich versteh das nicht weil sogar wenn ich nh errektion habe, ist da kein schönes Gefühl mehr mitdabei.

Seit 1,5 Monaten habe ich nun heftigen Brainfog der meine Lebensqualität auf 0 senkt. Kann keinen Gesprächen mehr folgen, kann nichtmehr lesen, hab Wortfindungsprobleme, hab keine Konzentration, starke Denkprobleme & vieles mehr siehe meine letzten Fragen.

Hier wurde bis jz im Mrt & soweiter auch nichts gefunden.

Als Nebenfakt ich bin seit mehreren Jahren mittelschwer Depressiv, habe oft mal eine Panikattacke & hab immer mal Phasen wo ich Schlafprobleme habe. Und stress auch.

Aber mal ernsthaft kann die Psyche wirklich das alles auslösen???? Aktuell stehe ich wirklich da mit 21 und mein Leben ist jeden Tag nur eine Qual, der Brainfog frisst mich komplett auf ich kann nichtsmehr tun (bis auf rausgehen), was ich davor tun konnte.

(Ich bin kein Artzt aber ich munkel dass das beides einen Zusammenhang hat & irgendetwas bei mir körperlich nicht stimmt was aber nicht rausgefunden wird & ich hab ehrlich angst so für immer leben zu müssen, das hieße für mich nie sex & niemehr normale Dinge machen)

Psyche
Habe ich eine Krankheit oder was habe ich?

Hallo, Ich bin M/21. Vor einem Monat und einer Woche fing es bei mir an, am Anfang hatte ich nach 2 Tagen ohne Schlaf, einen extrem schweren Kopf & konzentrationsprobleme, was ja durchaus normal ist wenn man 2 Nächte nicht schläft. Nur leider ist das ganze nicht verschwunden, und nach 2 Wochen kam die erste Verschlechterung, ich hab zu den Konzentrationsproblemen, extreme Kurzzeitgedächtnis Probleme bekommen, und Probleme beim Denken & das nervigste was dazukam war das ich keinen Gesrpächen mehr richtig folgen konnte, das meiste kam extrem verzögert an oder mein gegenüber muss 5mal den Satz wiederholen vorallem bei komplexen Gesprächen. Geäußert haben sich die anderen Probleme wie folgt, bezüglich des Kurzzeitgedächtnisses, ich schreibe öfter meinen Freunden eine Nachricht & denke 2sek später das ich die Nachricht noch nicht geschrieben habe und gehe dann in den Chat und sehe das ichs schon geschrieben habe, kann mich aber nicht daran erinnern. Kann mir oft nicht merken was ich vor ner Stunde gegessen habe, wann ich aufgestanden bin, verlegen so verdammt oft meine Sachen usw.

Bezüglich der Konzentration... Artikel oder Fragen hier zb auf Gutefrage, schaff ich nichtmehr direkt aufzunehmen sondern muss sie mir öfter durchlesen, weil ich mich andauernd verlese oder Sachen nicht richtig aufnehme. Und bin so verdammt oft schwer von Begriff, zb viele Wörter Sätze die zwei Bedeutungen haben können ahne ich immer falsch obwohl sie in dem Kontext in dem sie stehen eigentlich direkt richtig aufgenommen werden sollten. Das merk ich auch bei Gesprächen. Aber auch bei ganz einfachen Memes oder Instagramposts, verstehe ich die Message oft nicht obwohl sie gefühlt jeder versteht, oft verstehe ich sie dann nachdem 10mal lesen und frage mich wie ich das nicht direkt checken konnte. Liegt das an der mangelnden Konzentration??

Jedenfalls kam wieder 2 Wochen später eine weitere Verschlechterung, alle Symptome haben sich extrem verschlechtert und ich hatte aufeinmal Wortfindungsprobleme und Probleme beim Sprechen, und das in einem extremen Ausmaß, deswegen tut es mir extrem leid falls hier viele grammatikalische Fehler vorhanden sind oder Sätze komisch formuliert wurden. Ich habe gerade auch extrem Probleme diesen Text zu schreiben, was mir sehr angst macht. Jedenfalls kann ich Gesprächen jetzt noch schlechter folgen bis eigentlich garnicht mehr. Youtube & Filme gehen garnichtmehr seit 3 Wochen. Und Gespräche laufen auch Katastrophal. Ich bin wirklich am Ende. Ich hab schon Angst vor einer weiteren Verschlechterung auch wenn ich nichtmehr wüsste wie das ganze noch gesteigert werden kann.

Bei folgenden Ärzten war ich bereits:

- Krankenhaus (Neurologe, Psychologe)

Eeg & CT hatten keinen Befund.

- Neurologe ambulant hat mich zum MRT überwiesen.

Mrt hatte ebenfalls keinen Befund.

Als kleine Hintergrund info: Ich bin schon länger Psychisch angeschlagen und habe mich nie in Therapie begeben, nur immer kurz aber es wurde mir dann zuviel und ich habe es abgebrochen.

Aber kann die Psyche wirklich solch einen extrem großen Ausmaß an Beschwerden hervorrufen?? Oder könnte es doch nochwas körperliches sein? Ich habe Angst nie wieder normal zu werden, ich musste deshalb meinen Job kündigen und bin seitdem Arbeitsunfähig, da ich wie gesagt Gesprächen nichtmehr folgen kann, mich nichtmehr konzentrieren kann, Wortfindungsprobleme habe und so weiter. Ich hab auch Angst das ich jetzt für immer so Leben muss, weil ich ja weiß das was nicht stimmt, was ja auch eindeutig auf der Hand liegt. Und kann die Psyche einfach so das IQ zerstören? Ich weiß ohne Überheblich zu klingen, das ich eigentlich ein recht schlauer Mensch bin nur aktuell fühl ich mich wie der dümmste auf Erden.

Danke schonmal im Vorraus!

Allgemeinmedizin, Psyche
Wer kennt PSSD?

Ich habe im März 2022 während eines Klinikaufenthalts Cymbalta (Duloxetin) bekommen. Die schlimmste und folgenschwerste Entscheidung, wie ich feststellen musste. Ab der ersten Einnahme war ich völlig impotent, ich spüre meine Eichel nicht mehr, diese reagiert auch nicht mehr auf Wärme oder Kälte. Sexuelle Reize lassen mich kalt, werden nicht mehr "nach unten" übertragen. Selbst Viagra zeigt keine Wirkung, also keine Chance aus diesem Teufelskreis wenigstens wieder herauszukommen. Hinzu kommt eine starke Anhedonie. Nichts was mir mal Spaß gemacht hat, macht mir noch Spaß und eine gewisse emotionale Gleichgültigkeit. Sport, Musik, Filme geben nicht mehr dieses Gefühl wie früher. Manchmal habe ich Konzentrationsschwierigkeiten und Wortfindungsstörungen, so als wäre meine Intelligenz gemindert worden. Außerdem zeigen Kaffee und Alkohol keine Wirkung. Ich kann trinken wie viel ich will, trotzdem kann ich einfach nicht betrunken werden. Das ist für mich der klare Beweis, dass da irgendwas im Gehirn kaputt gegangen ist bzw nicht mehr richtig funktioniert (Reizweiterleitung). Dennoch leugnet mein Psychiater konsequent die Existenz von PSSD und schiebt alles auf Depressionen. Meine Lebensqualität ist durch PSSD rapide gesunken, da einem bei dieser Störung viele der Funktionen, die einen menschlich gemacht haben, genommen wurden. Es wird zwar geforscht, aber bis es ein Heilmittel gibt, wird es wohl leider noch dauern.

Medikamente, Antidepressiva, Depression, Psyche, Urologie
Was habe ich?

Moin moin

Ich habe da mal eine Frage,und zwar befinde ich mich nun schon seit ein paar Monaten in einer solch ich würde es schon als beklemmende Situation bezeichnen dass ich oder eher meine Gehirn im Alltag komplett versagt und seine Aufgaben nicht mehr nachkommen kann,dass heißt das wenn mir z.B mir jemand versucht zu erklären mein Gehirn nicht einmal mehr die genaue zusammensetzung von Sätzen verstehen kann und ich mir über jeden einzelnen Satz Gedanken mache und versuche ihn zu verstehen was mir am Ende trotz meiner Anstrengungen fast nie gelingt oder ich direkt ganzen Ausführungen nicht mehr folgen kann und ich die dort drin enthaltenen Informationen nicht mehr aufnehmen kann. Auch wenn jemand normal mit mir spricht verstehe ich oft seine in den Sätzen enthaltenen Botschaften nicht mehr. Auch im meinem Kopf allgemein fehlt es meiner Auffassung nach an Gedanken,früher war es oft so dass mir viele Gedanken durch den Kopf gingen und ich auch Schilderung von Phänomen oder Erklärungen besser nachvollziehen konnte und das ist einfach unglaublich frustrierend da ich früher ein unglaublich intelligenter Mensch war der auf Anhieb immer alles sofort verstand.Früher war ich auch ein Außenseiter was mich allerdings nicht wirklich störte da ich mich alleine immer wohler gefühlt habe auch das hat sich geändert genau so wie meine Sensibilität mit gewissen Momenten die ich aber immer mehr schätze und mit der ich mich wohlülte was jetzt nicht mehr der Fall ist .Ich glaube aber meine zu wissen was der Auslöser dafür war ;. also halbwegs weil ürgendwie kann ich es selber kaum glauben obwohl es für mich als die plausibelste Erklärung erscheint und zwar schlagen mich sei ungefähr einem halben Jahr ein paar Jungs aus meiner Klasse auf meinen kopf weshalb ich jetzt Angst habe das diese Schläge mich in diese Situation versetzt haben und mir meine Intelligenz genommen haben ,kann mir bitte jemand helfen und diese verrückte Theorie wiederlegen.

Vielen Dank und wäre dankbar für Antworten

Psyche
Fachhochschulreife pausieren?

Hallo!

Ich habe folgendes Problem: Ich bin schon immer ein Mensch mit einer schlechten Psyche gewesen. Depressionen in der Kindheit, genetisch bedingte Depressionen in der Familie, schwere Schicksalsschläge etc.

Aber trotz dieser Probleme war ich immer eine sehr gute bzw intelligente Schülerin. Meine Noten haben nie unter den oben genannten Faktoren gelitten. Meine Realschulabschluss hatte ich ohne zu lernen mit einem 1er Schnitt beenden können, die 11. Klasse der Fachhochschule hatte ich mit einem 2,1er Schnitt beendet (in der 2. Hälfte fingen die psychischen Probleme an)

Nun bin ich im Abschlussjahr und mein Gesamtzustand ist stark gesunken und verschlechtert sich zunehmend. Meine physische und psychische Gesundheit lässt mich kaum noch ein normales Leben führen (Essstörung, Ängste, Depressionen, Hysterie, unzählige Infekte und Krankheiten). Wenn ich jetzt meinen Abschluss mache, schaffe ich es nicht über die 3,0 Schwelle hinaus. Ein 3,0er Abschluss würde meinem Selbstwertgefühl auch stark zu setzen (Hat auch viel mit meinem Ego zu tun)

Die Möglichkeit besteht, den 2. Bildungsabschnitt zu pausieren, um mir intensive Hilfe holen zu können. Die Psychotherapie, in welcher ich mich befinde, ist leider nicht stark genug.

Dennoch bin ich schon 19 Jahre alt und meine Bildung auf unbestimmte Zeit auszusetzen, verschiebt meine Schullaufbahn stark nach hinten.

Sollte ich pausieren, oder versuchen ansatzweise das letzte Jahr zu bestehen?

Ich bin unglaublich verzweifelt und hoffe auf euren Rat!

Liebe Grüße

Angst, Schule, Angststörung, Depression, Hilfe, Psyche
Mutter egoistisch?

Ich bin 21 Jahre alt und besuche noch die Schule (Erwachsenenbildung). Ich lebe noch zu Hause, da die Schule vollzeit ist. Meine Mutter ist jedoch nicht gerade glücklich. Sie hat selbst schon eigene gesundheitliche Probleme, welche sie aber nie behandeln möchte, was für unsere Familie sehr belastend ist. 

Das Thema beschäftigt uns schon sehr lange, es geht darum, dass meine Mutter mit meiner Frisur nie zufrieden ist. Ich habe eine Schwäche in den Armen, aufgrund einer Erkrankung, deshalb fällt es mir schwer, meine Haare aufwendig zu frisieren. Einen Pferdeschwanz mache ich aber grundsätzlich immer. 

Weil meiner Mutter den Pferdeschwanz nicht gefällt, zwingt sie mich nun dazu entweder Dauerwellen zu machen oder meine Haare um 5 cm zu kürzen. Meine Haare wären dann ein bisschen weniger lang als bis zur Schulter. Wenn ich das aber nicht mache, dann muss ich ausziehen und sie will mich nie wieder sehen. 

Ich bin finanziell echt knapp dran, deshalb habe ich Angst, wenn das passiert. Jedoch ist es aber auch mein Körper. Ich habe mich nach langem diskutieren in mein Zimmer eingeschlossen. 

Ich hatte schon lange diskutiert, erst nett und klar, und jetzt reicht es mir. Ich habe ihr gesagt, sie sei ein Egoist und denkt nur an sich selbst. Immer sagt sie, ich wäre nicht daran interessiert, dass es ihr gut ging, doch ich habe echt viel versucht. Ich habe selbst schon ein oder andere psychische Probleme, meine Mutter wollte sich letzte Woche umbringen. Wir konnten sie abhalten, ich versuchte sie zu einem Arzt zu vermitteln, aber sie wendete sich ab.

Ich bin echt erschüttert und einfach total kaputt...

Psyche
Fragen zu psychischen Symptome?

Ich habe seit etwas längeren den Verdacht auf AD(H)S , weil das zudem bei einem Geschwisterteil von mir diagnostiziert wurde.

Die Symptome die mich im Alltag und besonders auf der Arbeit stören mal kurz zusammengefasst:

- Wenn mir z.B. jemand was erklärt , kann ich dieser Person kaum zuhören , sondern nehme alle Geräusche und Dinge gleichzeitig wahr und kann mich kaum bis manchmal gar nicht auf das gesagte konzentrieren. Wenn ich mich versuche dann zum Zuhören zu zwingen, macht es das Problem meistens schlechter.

- Und da ich wie gesagt alles wahrnehme was um mich rum passiert, bin ich am Ende des Tages oft sehr durch . Ich schaue von außen nicht so aus , aber in mir passiert so viel , was so dermaßen viel Energie braucht.

- Wenn ich in der Ausbildung mal sehr wenig bis nichts zutun hat, quält mich das regelrecht.

- Ich habe manchmal so eine Art Reizüberflutung, dass ich dann die nächsten Stunden für nichts mehr zu gebrauchen bin , weder zuhören noch irgendwas machen kann.

- Ich muss halt meine alltäglichen Aufgaben erledigen , habe diese schon 1000mal gemacht und schaffe es manchmal trotzdem einfach so dumme Fehler zu machen die ich mir selber nicht erklären kann, obwohl ich weiß das ich das schon tausendmal gemacht habe und auf jeden Fall kann.

- Was mir aufgefallen ist, dass wenn ich zum Beispiel mit anderen Menschen abends in einer Runde sitzen und wir bisschen was trinken: Wenn eine Person mit mir redet und andere Personen an diesem Tisch miteinander reden, kann ich mich trotz allem , mich 100 Prozent auf meinen Gesprächspartner konzentrieren und mir das merken was er sagt und darüber nachdenken. Weil ich ja sonst alles gleichzeitig wahrnehme und keine normale Konversation mit Menschen führen kann.

+

Keine Ahnung ob das was damit zutun hat , aber mir ist aufgefallen dass mich Menschen ab und zu darauf ansprechen dass meine Pupillen manchmal riesig sind.

Jetzt die Frage ob jemand einen Verdacht hat, in welche Richtung das gehen kann .

Danke

Neurologie, Psyche, Psychologie
Habe ich eine Essstörung?

Hey zsm.

Ich muss etwas ausholen, ich war schon mein ganzes Leben lang seit Kindheit ziemlich dünn, Athletisch aber dünn. Ich wurde nicht aufgrunddessen gemobbt o.Ä aber es störte mich halt irgendwie doch.

Als ich 16 Jahre alt wurde, wollte ich daran was ändern. Habe mich im GYM angemeldet und habe ordentlich zugelegt (etwa von 58kg auf 72kg). Mit der Zeit habe ich leider einige andere Probleme bekommen wie z.B unerklärliche Bauchschmerzen/Unwohlsein und eine Schlafstörung. Bisher behandle ich meine Magenprobleme und bin in Abklärung mit dem Arzt wegen dem Schlafen.

Ich bin aktuell wieder auf etwa 66-67kg bei zirka 178cm. Ich bin also noch im ganz normalen Bereich aber ich würde gerne etwas ändern, was mich sehr stört.

Ich tracke zwar aktuell die Kalorien nicht oder der gleichen aber ich achte schon sehr darauf, dass ich so umdie 2 Stunden etwas esse und ich will einfach davon wegkommen.

Ich habe auch sogut wie kein Appetitsgefühl mehr und das Essen macht mir auch kein Spass bzw. Freue ich mich nicht wenn es mal was Leckeres gibt.

Wie komme ich wieder zur "Normalität" zurück? Im optimalfall würde ich natürlich in der Zeit trotzdem noch etwas aufbauen aber ich nähe es auch in kauf auf diesem Gewicht zu bleiben.

Ich hätte einfach gerne wieder ein Appetitsgefühl und möchte nur Essen wann ich auch Hunger habe. Am einfachsten wäre es nun einfach damit aufzuhören und nur zu essen wann ich Hunger habe, ich habe aber Angst dass ich dann sogut wie gar nichts mehr essen würde, da ich wie gesagt gar kein richtigen Appetit mehr habe.

Sport, Essen, Fitness, Essstörung, Muskeln, Psyche, Psychologie, Essverhalten, Fitnessstudio, Essen und Trinken
Ich brauche Hilfe, nur welche?

hallo, (tut mir leid, ist sehr lang)

mir geht's nicht gut. Ich weiß nicht was mir fehlt oder was ich brauche, ich weiß nur mir geht's nicht gut.

In meinem Kopf ist Chaos. Ich habe seit 3 Jahren mein Abitur und weiß kein bisschen weiter was ich machen will. Vor einem Jahr ging es mir noch schlimmer. Ich bin kaum aufgestanden, gar keinen Sport mehr getrieben, meine Hygiene hat nachgelassen gehabt und ich habe keinen Kontakt mit Menschen oder alten Bekannten aufgenommen.

Ich bin zu meiner Hausärztin, ich wollte nicht tief ins Thema gehen also habe ich einfach gesagt ich würde gerne eine Liste mit Psychotherapeuten haben und habe auch eine Überweisung zur Psychotherapie bekommen.

Leider hatten alle keinen Platz oder es wurde keine Verhaltungstherapie angeboten.

Vor ein paar Monaten war es anders, ich war nicht mehr emotional und traurig sondern taub, oder zumindest fühlte ich zur meisten Zeit nichts.

Ich habe ständig gezockt oder meine Zeit mit Sachen verbracht die mir Spaß machen und mit denen ich der Realität entfliehen konnte. Jedoch habe ich somit gar kein Zeitgefühlt mehr gehabt. Tage vergingen und ich machte ständig das selbe.

Ich weiß einfach gar nicht was ich werden will. Ich weiß ich will Sprachen lernen, Instrumente lernen, reisen, Menschen helfen, mal wieder zeichnen und und Musik machen, häkeln und stricken, aber dass mag ich alles nur als Hobbys. Sobald ich gezwungen werde das zu machen, als n Job, verliere ich den Spaß daran. Und weil ich mich momentan gar nicht gut fühle und eigentlich nur weine, kann ich diese Hobbys nicht einmal mehr nachgehen.

Ich habe vor einigen Wochen einen Artikel online gefunden gehabt der auf meine jetzige Situation zutraf. Es ging um Burnout und Depression, die man durch nicht-diagnostiziertem ADHS im Erwachsenenalter bekommen könnte. Einige der Symptome treffen auf mein früheres Verhalten zu.

Was mich noch mehr überrascht hat, ist dass mein Vater genau diese Symptome aufzeigt, aber er würde sich niemals testen lassen.

Ich kann mit meiner Mutter nicht wirklich darüber reden, weil ich sofort anfangen würde zu weinen. Das ist mir während der Schulzeit nie passiert. Eigentlich bin ich sehr Emotional stabil gewesen, aber seit Corona und Lockdown und keiner Beschäftigung bin ich in ein tiefes Loch gefallen und habe nur ein durcheinander im Kopf, ständig gestresst durch mich selbst und meine Gesundheit geht selbst körperlich den Bach runter.

Jetzt stellt sich die Frage, welche Hilfe suche ich zuerst auf??

Soll ich zu einem Berufsberater und ihm erklären dass ich momentan mental nicht im Stande bin einen klaren Kopf zu haben und ich immer noch Hilfe bei meiner Berufssuche brauche??

Oder weiterhin nach einem Therapieplatz suchen, auch wenn ich die Motivation zum Suchen verliere und in ein Loch wieder falle bis ich einen Platz, geschweige denn auf die Warteliste komme??

Oder speziell jmd. mit ADHS Spezialisierung aufsuchen, da ich den verdacht habe, was aber doppelt so schwer zu suchen ist, da nicht viele in meiner Umgebung sind??

Tut mir leid, dass alles so kompliziert formuliert ist, habe erst vor kurzem einen Breakdown gehabt und wusste nicht mehr weiter, also wende ich mich an Fremde.

Ich weiß ich brauche Hilfe, ich WILL auch Hilfe nur wo muss ich hin wer kann mir überhaupt helfen??

Danke fürs lesen!!!!

Gesundheit, Beruf, Depression, Hilfe, Psyche, Psychotherapie, Therapie, weinen, Burnout Syndrom, mentale gesundheit
Langzeiteinnahme von Benzodiazepinen möglich?

Vorweg:

Ich leide seit vielen Jahren an einer kombinierten Persönlichkeitsstörung aus narzisstischen und histrionischen Anteilen + schwerer Depression. Hatte in den letzten 6 Monaten unglaublich viele Rückschläge und mir geht es aktuell extrem schlecht und ich bin sehr instabil. Ich habe viel mit Unruhe, Wut, Aggressionen und Gedankenschleifen etc. zu kämpfen. War zuletzt auch stationär und bin psychiatrisch und psychotherapeutisch angebunden. Nichts davon hilft jedoch im Moment wirklich, ehrlich gesagt haben die Dinge immer nur ansatzweise - ganz wenig - geholfen und ich finde im „Normalzustand“ gar keine Ruhe… 

Ich habe nun über zwei Wochen 10-20mg Valium pro Tag eingenommen und es hat gewirkt wie ein Wunder… Es ging in meinem Kopf nicht mehr um meine ganzen Probleme, die Unruhe war weniger stark. Ich war mehr „bei mir“, konnte mich besser für mich einsetzen, war weniger verletzt und vor allem hatte ich keine Suizid-Gedanken und Impulse mehr!

Ich war überhaupt erst in der Lage, einen geregelten Tagesablauf zu haben. Vor der Einnahme habe ich teilweise von 10 Uhr morgens bis 21 Uhr abends geschlafen und war die ganze Nacht wach. Jetzt ist es genau umgekehrt. Ich habe in den zwei Wochen gefühlt mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt - im positiven Sinne. Ich gehe jedoch nun davon aus, dass meine Psychiaterin, mir keine Benzos mehr verschreiben wird, da die allgemeine Regel ja ist, dass man diese nicht länger als 2-3 Wochen einnehmen soll. Das wurde mir bereits auch schon so signalisiert.

Trotzdem würde es mich interessieren, was passieren würde, wenn man sein ganzes Leben lang Benzodiazepine einnimmt? Also vielleicht über 5-10 Jahre hinweg. Während man Therapie macht und so seine Probleme besser in den Griff bekommt.

Wie schnell baut sich eine Toleranz auf? Welches Benzodiazepin hat die niedrigste Toleranzbildung? Kann man ggf. von einem auf das andere Benzodiazepin wechseln, um eine Toleranz zu umgehen?

Ich habe das Gefühl, dass mein Leben deutlich einfacher wäre, wenn ich Benzodiazepine als Langzeitmedikament mit in meine Therapie einbauen könnte, weil ich eben nicht die ganze Zeit von meiner Unruhe bestimmt werde und so erst wirklich an mir arbeiten kann.

Ich habe nun schon wirklich alles ausprobiert:

  • SSRIs (Nehme aktuell Escitalopram)
  • Mirtazapin (nehme ich auch zusätzlich zum Schlafen)
  • Promethazin (hilft überhaupt nicht mehr, selbst in hohen Dosen bis 100mg – es macht zwar müde, aber ich bin trotzdem „psychisch“ unruhig)
  • Quetiapin (gar keine Wirkung...)
  • Chlorprotixen (macht auch müde aber die „psychische Unruhe“ bleibt)
  • Pregabalin (hilft auch kaum bis gar nicht, hatte es so sehr gehofft, da es ja auch am GABA-Rezeptor andockt wie Benzos)
  • Pipamperon (wie zuvor auch, macht unglaublich müde, nimmt mir aber nicht die Unruhe…)

Das Valium war bisher wirklich das beste Medikament von allen, da mein Alltag eben nicht von meiner Unruhe, Angst, Aggression, negativen Gedanken etc. bestimmt wurde, sondern ich selbst in der Hand hatte, zu entscheiden was mir gerade guttut und was nicht. Das erste Mal wirklich Ruhe zu haben (seit über 10-15 Jahren!) von dem ganzen psychischen Stress war ein absoluter Segen. 

Kann man rein theoretisch Benzodiazepine über einen langen Zeitraum nehmen ohne, dass die Wirkung verloren geht? Oder so, dass man sie über längere Zeit einnimmt und dann schrittweise wieder absetzt? Ich weiß, dass viele Psychiater dem sehr negativ gegenüberstehen, aber ich sehe für mich im Moment fast keine andere Möglichkeit, um mein Leben einigermaßen in den Griff zu bekommen…

Ich weiß ganz genau, dass diese emotionale Instabilität und die Suizidgedanken wiederkommen werden, wenn ich es absetze und ich möchte einfach endlich nur mal wieder Frieden spüren dürfen...

PS: Was Sport & Meditieren betrifft: Mache ich auch alles! Und zwar jeden Tag! Aber auch hier habe ich erst in Kombination mit dem Valium eine wirkliche positive Veränderung wahrnehmen können. Selbst mein Mitbewohner meinte, dass er mich in meinem Leben noch nie so stabil gesehen hat, wie in den letzten zwei Wochen… Und genauso habe ich mich auch gefühlt.

Medikamente, Ärzte, Arzt, Benzodiazepine, Depression, Psyche, Psychiatrie, Suizid, Medikamenteneinnahme, Suizidgedanken
Pieksen, stechen,fremdkörpergefühl?

Ich hab seit paar Monaten unangenehme symptome bei denen ich mir nicht sicher bin ob woher die kommenn .

Es ist schwer zu beschreiben,zum einem hab ich so eine Art muskelzucken punktuell im oberkörper ,teilweise auch in den Füssen. Andererseits hab ich manchmal noch so eine Art fremdkörpergefühl im bauchraum und auch manchmal im unteren Rücken/Seiten Bereich. Hinzu kommt noch so eine Art druckgefühl im bauch ,teilweise hab ich auch ein zwicken,brennen,scharfes Gefühl im oberkörper. Manchmal hab ich sogar das Gefühl das irgendwas in meinem Bauch auslaufen würde weil es plötzlich punktuell so komisch warm wird .Wenn ich teilweise aufrecht sitze fühlt es sich an als hätte ich ein geschwür oder ähnliches im bauchraum. 

Muskelzucken und herzbrennen hab ich auch öfters 

Es fühlt sich alles nicht wirklich schmerzhaft an aber ist TOTAL unangenehm und so kann ich es nicht aushalten still zu liegen.

Am schlimmsten ist es im Liegen und sitzen 

Hat jemand eine Ahnung was das sein könnte ?lese direkt von darm/magenkrebs im Internet bei diesen symptomen

Ps ca 4 Monate bevor die Beschwerden anfingen wurde ein ultraschall vom bauchraum gemacht da war Alles ok.Weiss jemand was das sein könnte ?Vielleicht irgendwelche harmlosen Optionen?Hab mal noch meine blutwerte von 3 Wochen hinzugefügt falls das hilfreich ist.

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Viele Narben Abturn?

Hi, Ich bin weiblich und 16 Jahre alt.

Ich habe als ich klein war sehr viel draußen und im Wald gespielt. War immer ein sehr aufgewecktes Kind und kannte nicht wirklich Grenzen. Ich hane auch katzen uns Kaninchen gehabt. Dadurch hatte ich eigentlich immer überall schrammen und kratzer. Dazu kommt das ich es auf gekratzt habe wodurch eben schnell narben entstehen. Natürlich haben mir meine Eltern davon abgeraten. Aber mehr konnten sie auch nicht tun.

Früher war mir das egal, mir ist es nicht wirklich aufgefallen oder so. Man sieht es auch nicht direkt, aber wenn man genau hinsieht bemerkt man eben viele narben (eher kleine) auf armen und beinen. Mir wurde es auch nie angemerkt. Ich denke es fällt mir mehr auf als den meisten anderen Leuten. Aber als mich vor ein zwei Monaten jemand darauf angesprochen hat ist mir es erst richtig aufgefallen.

Ich kenne nicht wirklich jemanden der so viele Narben wie ich hat. Es hat jeder irgendwo Narben aber ich habe halt besonders viele. Außerdem binn ich ja ein Mädchen, und Narben werden doch eher auf Jungs/Männer bezogen da diese ja oft als härter oder nicht so schmerzempfindlich gesehen werden. Eigentlich binn ich aber nicht so eine härte Person oder eine die sich nichts anmerken lasst. Ich frage mich selber auch oft wie ich es geschafft habe so viele zu bekommen. Denke aber die meisten sieht man auch nur weil ich sie auf gekratzt gehabt habe.

Mittlerweile bin ich immer noch gerne draußen und spiele mit meinen Katzen. Bin halt einfach vorsichtiger.

Es macht mich aber irgendwie unsicher. Ich fühle mich damit irgendwie alleine und komisch. Ich hasse mich selbst dafür das ich das damals gemacht habe und wünsche mir nichts mehr als das es einfach weg geht. Abgesehen davon vergleiche ich mich die ganze Zeit mit leuten auf social Media oder Freunden. Ich möchte aich nicht mehr wirklich schwimmen gehen oder mit kurzen sachen raus. Weil ich mich einfach nicht mehr wohl fühle und angst habe was andere denken. Ich wurde zwar nit dieses eine mal darauf angesprochen aber jetzt bekomme ich es einfach nicht mehr aus dem Kopf.

Es macht mich eben einfach unsicher, und belastet mich psychisch auch seit längerem. Ich habe das Gefühl alleine zu sein und habe auch noch nicht wirklich mit jemandem darüber gesprochen.

Hat irgendwer Tips was ich tun könnte, oder wie ich mich besser fühlen könnte?

Liebe Grüße und sorry für die lange Nachricht.

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Belastung, Narben, Psyche, Unsicherheit
Habe Angst das mit meinem Herzen etwas nicht stimmt?
Hallo zusammen, ich habe seit geraumer Zeit Probleme mit meinem Herzen (seit dem 25.4.) und würde gerne wissen, was da los ist, ich war schon 2 Mal im KH wegen zu hohem Blutdruck, er lag bei 220 zu 160 und beim zweiten Mal bei 183 zu 111, (den ersten wert kann ich mir besser als den zweiten merken) es war jedenfalls keine so angenehme Erfahrung, beim ersten Mal tat es auch ziemlich weh, am Ende musste mir Tavor verabreicht werden, dann, beim Hausarzt habe ich Metoprolol 47,5 verschrieben bekommen und ein 24h EKG gemacht, bei dem alles ok war, danach habe ich noch eine Überweisung zum Psychologen mit der Anmerkung Panikattacke bekommen, aber mittlerweile kamen noch leichte Schmerzen im linken Arm dazu, und neuerdings auch um meine Halsschlagader dazu schlafen lässt es sich auch nicht mehr so gut, im Schnitt schlafe ich nur noch 2 bis 4 Stunden, und das macht sich auch bemerkbar, alle sagen mir, es wären die Nerven, aber manchmal habe ich so einen Druck auf der Brust atmen, geht aber noch, es fällt mir auch schwer einzuschlafen, da das Pumpen meines Herzens mich nicht zur Ruhe kommen lässt und ich mich dadurch die ganze Zeit auf und ab bewege, ich bin 20 Jahre alt, 2 m groß und wiege 120 kg, ich mache mir so ziemlich Sorgen um meine momentane Gesundheit und weiß nicht, was ich tun soll, manchmal, wenn ich rausgehe und irgendwo hinlaufe, fühlt es sich so an, als würden manche Körper Regionen nicht richtig durchblutet werden und mir kommt kalter Schweiß, ich kann nichts mehr alleine machen, weil ich Angst habe, das jederzeit etwas passieren kann, Auto fahren geht auch nicht mehr anzumerken ist, das ich seit meinem 7ten Lebensjahr regelmäßig in psychologischer Betreuung war und auch 11 Wochen stationär wegen Borderline und chronischen Depressionen ich will einfach nur wieder gesund werden und ein normales Leben haben kann das vielleicht ein ungelöster Konflikt sein? Tut mir leid für diesen Roman, ich Hofe, jemand kann mir einen Tipp geben.
Angst, Angststörung, Herz-Kreislauf, Kardiologie, Psyche, Psychologie, Verzweiflung
Kalorienbedarf mit 18?

Hallo,

ich hatte über 2 Jahre eine sehr starke Essstörung wodurch ich gefährliches Untergewicht hatte. Mittlerweile habe ich viele durch Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte, etc durch und bin wieder bei einem normalen Gewicht. Ich bin 1,63 m groß, 18 Jahre alt, weiblich und wiege aktuell 55 kg. Ich muss nicht weiter zunehmen, jedoch bleibt meine Periode nach wie vor aus. Ich schwanke mit meiner Essensmenge gelegentlich relativ stark (meines Empfindes nach), weil ich immer noch sehr verkopft beim Essen bin. Es kommt gelegentlich zu Tagen an denen ich sehr wenig esse, aber auch zu Tagen an denen ich mehr Appetit und Freiheit im Kopf habe, wo ich allerdings oft über der Kloschüssel lande. Deshalb steht mir noch ein Klinikaufenthalt bevor, aber im allgemeinen halte ich mein Gewicht. Jedoch wäre jetzt meine Frage wieviele Kalorien am Tag ca. in Ordnung für meinen Körper wären?

Ich laufe ziemlich viel am Tag, aber nicht mehr krankhaft viel. Einfach so wie ich Lust habe. Ansonsten mache ich viele Hausarbeiten, da ich aktuell nicht arbeite und krankgeschrieben bin. Hoch schlafe durchschnittlich viel, im Schnitt 8 h.

Mir wurde oft gesagt, dass 2000 Kcal mit 18 ein relativ normaler Durchschnittswert seien. Stimmt das, oder ist es möglich dass ich aufgrund der Tatsache dass ich grade nicht arbeite, sondern nur Hausarbeiten erledige und laufe, weniger verbrenne?

Ungefähre Einschätzungen wären lieb, dankeschön! (:

Ernährung, Anorexie, Bulimie, Essstörung, kalorien, Magersucht, Psyche, Essverhalten
Ab wann ist man am Ende?

Hallo, M, 38 hier braucht mal einen ratschlag

Ich habe offenbar schon seit ich zurück denken kann psychische probleme ohne mir dessen richtig bewusst gewesen zu sein, früher viele schlimme dinge erlebt (kindheit, mutter alkohol, jugendheim, schläge etc..), und das tritt wohl öfters mal in der letzten zeit wenn ich etwas negatives z.B. wenn ich Hass im bekomme unbewusst hervor, Arbeiten kann ich nicht und hab die letzten jahre versucht wenn ich mich schlecht, ängstlich oder einsam fühlte den ganzen Tag alles durch Computerspielen, Fastfood, Fernsehen, abtauchen ins andere welten durch Lesen, oder Pornokonsum zu unterdrücken.

Letzte woche Donnerstag dann Eskalierte es, weil mich 2 Freunde angemacht haben, und ich richtige.. ich denke.. Panikattacke und Nervenzusammenbruch bekommen, ich weiss es nicht genau weil ich mich damit nicht auskenne, aber ich hatte überall kälteschauer und zittern, Unterleibsschmerzen, bauchschmerzen, Erbrechen, Herzschmerz, Herzrasen, panik, stark wackelige beine, und in der nacht 2-3h Selbstmordgedanken (ohne etwas dabei zu tun!!)

Hab dann mal auf Therapie.de 11 tests gemacht

Test: Depressive Episoden

Ergebnis: schwere depressive Episode

Test: Schnelltest Depression

Ergebnis: Mittelgradige depressive Episode

Test: PHQ-9 Depressionstest

Ergebnis: Schwere Depressive Symptomatik

Test: Einsamkeit

Ergebnis: 81 von 100 > je mehr desto schlechter

Test: allgemeine psychische Gesundheit

Ergebnis: niedrige allgemeine psychische Gesundheit

Test: Bin ich Glücklich?

Ergebnis: 9, Extreme Unzufriedenheit

Test: Ängste

Ergebnis: Schwere ausgeprägte Angstsymptomatik

Test: Internetsucht

Ergebnis: problematische Internetnutzung

Test: Selbstwertgefühl

Ergebnis: 29 von 60 Punkten > je weniger desto schlechter

Test: Panikstörungen

Ergebnis: Hinweis auf eine mögliche Panikstörung

Test: Somatoforme Störungen Test

Ergebnis: Schwer ausgeprägte Symptomstärke/Somatisierung

eine bekannte meint ich brauche eine Traumatherapie, ein anderer meint eine Bewältigungstherapie, ich sollte sogar schauen ob ich nicht eine klinik finde wo ich aufgenommen werden kann, aber das sagte mir noch nicht so zu, da hab ich angst an einsamkeit draufzugehen, ich war schon mal für 3 tage wegen einer anderen situation da hab es aber dann nicht mehr ausgehalten.

hat jemand eine andere idee oder vielleicht einer derselben was in solch einer Situation angebracht ist?

MfG

angstzustände, Depression, Panikattacken, Psyche, Psychologie, Trauma, Psychiater, Depressionen und Ängste
Sollte ich mich auf ADHS untersuchen lassen?

Servus. Ich hab schon seit längerer Zeit den Verdacht, ADHS (vorwiegend unaufmerksam) zu haben. Ich habe keine Selbsttests gemacht weil Eigendiagnosen ja immer so ne Sache sind, aber immer wenn ich von ADHS-Leuten mit Aufmerksamkeitsstörung was über ihre Symptome mitbekomme, egal ob sie was selber erzählen oder ich das nachlese, finde ich mich da sehr oft wieder.

Ich kann mich bei bestem Willen einfach nicht auf Dauer konzentrieren, ich bin schnell begeistert für eine Aufgabe verliere dann aber nach kurzer Zeit die Lust/das Interesse/etc., ich muss immer alles zwanghaft aufschieben.

Meine eigenen Gedanken oder irgendwelche Reize aus dem Umfeld lenken mich sehr schnell ab.

Das gibt es auch in Paarung damit, dass ich ultra vergesslich bin, früher hab ich ständig Sachen in der Schule vergessen, oder einfach verlegt bzw. verloren. Heute sagen mir meine Eltern etwas, was ich noch machen muss, ich mach es aber nicht direkt und dann ist es einfach weg, komplett vergessen, ohne das ich was dagegen tun kann. Und das passiert wirklich extrem oft.

Genau so, wenn ich mir irgendwas irgendwo hinlege oder so, dass ich es noch erledige, aber dann einfach wirklich nicht mehr wahrnehme, weil ich komplett auf was anderes fokussiert bin.

Auch mit dem Lesen habe ich Probleme, weil ich mich einfach nicht richtig darauf konzentrieren kann, egal ob irgendwas da ist, was mich ablenkt, oder nicht, ich brauche einfach ewig um Texte zu lesen.

Ebenso mit dem Zuhören. Auch Sprechfehler hab ich öfter, zum Beispiel Wörter (vor allem Namen) mit gleichen Anfangsbuchstaben im Sprachfluss einfach zu vertauschen.
uvm.

Eine erfolgreiche Diagnose wäre für mich sehr erleichternd, da ich dann endlich einen Grund für diese ganzen Probleme, sowie andere Probleme mit mentaler Gesundheit in meiner Vergangenheit hätte. Aktuell bin ich noch minderjährig, aber ich würde das ganze, wenn es denn passiert, gerne noch vor Schulabschluss und Volljährigkeit über die Bühne bringen, damit ich dann wenn ich alleine unterwegs bin einfach die Sicherheit hab.
Ich habe aber auch keine Lust, zu einer Diagnostik zu gehen nur dass am Ende rauskommt dass es einfach gar nichts ist, was ja durchaus sein kann, vor allem weil ich das ja mit meinen Eltern machen muss.
Denkt ihr es macht für mich Sinn sich untersuchen zu lassen?

ADHS, Diagnose, Psyche, Psychologie, Diagnostik, Untersuchung, mentale gesundheit
Muskelzucken im Fuss?

Hallo. Ich hab ein ziemlich komisches Problem. Seit November 22 hab ich ein Muskelzucken in meinem Fuß. Es ist am Innenfuss, zwischen Fussballen und Ferse auf der Aussenseite.

Muskelzucken hatte ich schon oft, ich denke jeder hatte das schon hunderte Male am Auge, oder irgendwo anders. Komplett normal. Aber mein Muskelzucken hört leider seit November nicht mehr auf. Tag ein Tag aus, jeden Tag 24/7 besteht dieses zucken. Manchmal spürt man auch eine Art "vibrieren". Das fühlt sich so an, wie wenn man neben einer großen Baumaschine oder so steht, wo der Boden vibriert. Nur leider ist da keine Maschine...

Und seit 2 Tagen zuckt auch meine Wade auf der Innenseite. Das beunruhigt mich jetzt aber doch.

Ich habe keine Schmerzen bis jetzt, aber es ist wirklich extrem störend, lästig und super nervig. Bis zum Knie zuckt es jetzt. Mein Hausarzt hat gesagt das kann sehr sehr viel sein, aber nix dramatisches. Blutuntersuchung, die Werte sind ok. Beim Neurologen war ich, der hat Reflexe und Nervenleitgeschwindigkeit getestet und das wars. Hat mich zum Orthopäden geschickt, der wusste gleich gar nicht was er jetzt machen soll. Hat mich aufstehen lassen ohne Hose und Schuhe, aus einem Meter Entfernung auf meine Füsse geschaut und gesagt "einmal umdrehen bitte" und dann gesagt, "sie haben einen ganz normalen mitteleuropäischen Fuss und er erkennt jetzt keine Fehlstellungen, sie können sich wieder anziehen"...

Er kann sich vorstellen das mein Fuss überanstrengt ist. Gut, geholfen hat das natürlich nicht.

Was hab ich probiert bis jetzt. Zwei Monate Baldrian. Keinen Erfolg. Täglich Magnesium mit Kalium. Keine Besserung. Täglich Sternaniskapseln. Progressive Muskelentspannung, Dehnen, Blackroll, bringt alles nichts. Noch nicht mal Linderung.

Das sich aber jetzt eben die Wade hinzugesellt hat, find ich halt auch nicht wirklich gut. Vorallem weil ich ständig lese, dass das nervlich ist, wenn Muskeln zucken.

Natürlich hab ich Phasen wo meine Gedanken durch die Decke gehen und alles mögliche denken, von Parkinson bis ALS kommt da dann alles vor.

Im März 22 angefangen zu trainieren.

Seilspringen, Calisthenics, Klimmzüge, Dips.

Ernährungsumstellung auf 0 Süßigkeiten, sehr wenig Fleisch, sehr sehr viel Salat, Obst, Gemüse, nur Wasser. Täglich 3g Kreatin plus zwei Eiweisshakes.

Das einzige was ich in all der Zeit anders gemacht hab war, dass ich im November 20 Nachtschichten gemacht habe, aber wieviele Menschen arbeiten dauernd in der Nacht...

Jedoch begann Anfang Dezember so ne Phase von, ein paar Tage halbkrank, wieder ein zwei Tage fit, erneut so halbkrank, als würde ne Erkältung oder so kommen. Das ging so bis Ende Januar.

Naja, Sport wurde daraufhin eingestellt und auch die Ernährung ist wieder wie vor Beginn mit Sport. Allerdings hab ich jetzt wieder Bock und starte wieder.

Ich hab halt ein wenig Bammel, dass dieses Zucken sich weiter ausbreitet, übers Knie zum Oberschenkel etc...

Wenn wer nen Tipp hat, wär ich sehr dankbar.

Angst, Nerven, Psyche, Muskelzucken
Schwindel, Depersonalisation nach Cannabiskomsum?

Moin,

Vor ca. einer Woche habe ich mit einem Kumpel einen Joint geraucht. Dort hatte ich einen Horror Trip. Ich stand total neben mir, mir war total schwindelig und alles was ich gemacht oder gesagt habe, habe ich empfunden als wäre es vor einigen Stunden passiert und als hätte jemand anderes mich gesteuert. Ich dachte in dem Moment ich werde in den nächsten Minuten sterben. Am Tag danach war dieses Gefühl ebenfalls noch vorhanden hat aber in den Folgetagen abgenommen. Jedoch ist dieses Gefühl immer noch da. Zwar abgeschwächt aber ich kann es trotzdem nicht mehr aushalten. Ich habe ständig dieses Schwindel Gefühl, gesagtes und gefühltes nehme ich nur mit Verzögerung war und ich fühle mich einfach unwohl und habe Angst, dass dieses Gefühl nicht wieder weg geht. Ich habe zudem ein schlechtes Gefühl von Zeit und Raum und starke Konzentrationsschwierigkeiten und nehme alles wie hinter einem Schleier war.

Ich hatte vor einigen Jahren bereits Cannabis geraucht und ebenfalls schlechte Erfahrungen gemacht, jedoch hoffte ich, dass es bei dem neuen Versuch anders wird. Jedoch ist mir nun bewusst, dass ich das Zeug einfach nicht vertrage.

Nun weiß ich nicht was ich machen soll, denn so wie es momentan ist, ist mein Leben nicht lebenswert (nicht falsch verstehen ich habe definitiv keine Suizidgedanken oder Ähnliches, aber dieser Zustand schränkt mein Leben enorm ein). Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht oder Tipps wie ich diesen Zustand „bekämpfen“ kann?

Ich bedanke mich schon mal im Vorraus für die Antworten.

Bitte spart euch antworten wie, höre auf mit dem kiffen etc. denn ich bin definitiv kein Dauerkiffer und werde auch nie wieder Gras rauchen.

Cannabis, Psyche, Schwindel, Konzentrationsschwäche

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