Erneut schmerzen nach Schenkelhernien OP?

Hallo!  

Ich wurde vor knapp 2 Wochen aufgrund einer schenkelhernie operiert. Mir wurde ein Kunststoff Netz 10x15cm eingesetzt (habe dafür einen "Implant passport" bekommen).

Bin eigentlich nur durch das drängen meiner mutter nach über einem Monat mit Schmerzen im Oberschenkel & leiste zum Arzt gegangen. (Ich dachte es sei ein muskelkater oder eine muskelzerrung) 

Die Ärzte haben dann eine schenkelhernie festgestellt. Das Netz wurde durch Öffnung der Bauchdecke & des bauchfells eingesetzt. Die erste Woche war sehr schmerzhaft. Tilidin haben auch nicht so wirklich geholfen. Bei Anbruch der 2. Woche sind die Schmerzen schon leichter geworden. Heute Nacht habe ich jedoch ein starkes brennen im bauchraum bekommen, konnte kaum schlafen. Als ich heute morgen auf die Toilette musste und trotz Durchfall ein wenig gepresst habe bekam ich wieder dieselben Schmerzen die ich vor der OP hatte (leiste & Oberschenkel sowie übelkeit). 

Ich möchte noch anmerken dass ich seit dem ersten Auftreten der Schmerzen schon Durchfall oder Verstopfung hatte) 

Nun bin ich ein wenig verunsichert ob das normal ist. Ich möchte deswegen ungern zum Arzt, vorallem nicht an einem Sonntag. Die haben wichtigeres zutun. Nun möchte ich fragen ob jemand schon ähnliche Probleme hatte oder mir sagen kann ob das normal ist? Muss am Mittwoch wieder zum Hausarzt zur Wundkontrolle. 

Ganz lieben Dank im voraus

Operation, Leistenbruch
Spina bifida mit Tethered Cord Baby 7 Monate OP?

Guten Tag !

Unser Kind ist mit Spina bifida oculta wie auch einem Tethered Cord am Rücken zur Welt gekommen, kann aber zum glück Beine normal kräftig bewegen und Stuhlgang wie Blase sind normal , jetzt soll sie am 14 Februar operiert werden.

Uns wurde gesagt das die OP gemacht werden muss wegen späterer Probleme mit dem Nerven also mit den Beinen oder Urin/Stuhl zu verhindern, sie ist bei Beginn der OP 7 Monate alt, so lange Narkosen sollen ja auch schädlich sein fürs Babygehirn wenn es über längere Zeit unter Betäubung steht da die OP 4-5Std gehen kann wäre es nicht besser die OP zu verschieben oder kann in der Zwischenzeit was passieren ? Uns wurde gesagt, dass sie nach der OP Probleme bekommen könnte wie zum Beispiel beim Toilettengang/Laufen weil sie Krankheit ja bestehen bleibt, wen sie das aber jetzt alles super kann und sie plötzlich Beschwerden bekommen könnte die sie vorher nicht hatte warum muss man es dann operieren? Nach der OP soll sie ihr Leben lang 1mal im Jahr messen lassen ob sie ihr Urin/Stuhl komplett entleert, ist sowas nötig ?

Nach der OP soll sie 3 Tage liegen und sich nicht bewegen, wie soll das ablaufen weil man das einem Baby nicht erklären kann, wird sie festgeschnallt oder 3 Tage lang ruhig gehalten mit Medikamenten o.ä.?

Sie soll zudem 2Tage vor der Operation 2 Mal sediert werden 1 Mal für das MRT wegen den Nerv im Rücken und 1 Mal zum messen des Urin/Stuhlentleerung ist das erlaubt ein Baby an 2-3 Tagen in Folge zu sediren und dann noch so eine große OP in Vollnarkose durchzuführen, Schafft das überhaupt der kleine Kreislauf/Gehirn?

Mfg :)

A.M

Bild zu Frage
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Ich bekomme schlecht Luft seit 3 Jahren & war schon bei verschiedenen Ärzten - Was kommt noch in Frage?

Ich bin männlich, anfang 30, habe noch nie geraucht und hatte bisher kein Corona und habe 2019 erstmals gemerkt, dass ich generell schlecht Luft bekomme. Es hat sich über die 3 Jahre weiter verschlechtert. Man hört meinen Atem und ich gerate regelmäßig in Kurzatmigkeit. Deshalb war ich bei einem Lungenarzt und es wurde Hyperreagibles Bronchialsystem festgestellt. Ich bekam ein Spray, was laut dem Arzt nichts brachte. Dann bekam ich noch ein anderes und dann meinte er, dass die Verengung des Atemweges laut Test nun verschwunden sei. Ich habe aber keinen Unterschied beim Atmen gemerkt und nehme das Spray weiterhin täglich ein.

Deshalb bin ich zusätzlich noch zu einem HNO-Arzt und er meinte, dass meine Nasenscheidewand stark verkrümmt ist und ich deshalb möglicherweise schlechter Luft bekomme. Er hat mich zu einer HNO-Klinik überwiesen.

Dort meinte ein Arzt, dass es bei mir allergiebedingt sein könnte. Deshalb wurde zum dritten mal ein Allergietest gemacht und ich bekam Tabletten zur Behandlung der Allergie. Solche, die man unter Zunge auflösen lässt. Der Name der Tabletten ist gerade nicht abrufbar. Ich habe sie 1 Jahr genommen, aber es zeigte sich keine Besserung bei meinen allergischen Reaktionen. Denn ich habe auch gelegentlich Hautausschlag und chronischen Schnupfen und ich muss sehr oft niesen. Das ist nicht verschwunden und diese Dinge sind allergiebedingt. Bei dem schlecht-Luft-bekommen ist das nicht klar. Weil ich dauerhaft schlecht Luft bekomme. Dann hat die Klinik die OP an der Nase durchgeführt, es ist schnell verheilt und ein anderer HNO-Arzt hat mir bestätigt, dass die Nase jetzt frei ist. Also hatte es nichts mit der Nase zu tun.

Dann bekam ich noch eine Überweisung zum Röntgen der Lunge, da ich den Verdacht auf Lungenkrebs hatte, aber es konnte nichts gefunden werden. Und da ich Skoliose habe, war ich bei einem Spezialisten, aber auch er meint, dass meine Wirbelsäule nicht auf die Lunge drückt. Zuletzt habe ich nochmal einen anderen Lungenarzt aufgesucht und er will, dass ich jeden Tag eine Aristo Desogestrel 5mg Tablette nehme (so ähnlich wie Ceterizin). Das sind solche Tabletten zur Unterdrückung der Allergiesymptome. Ich nehme zuvor schon seit über 10 Jahren alle paar Tage Ceterizin ein, die auch gegen die Allergiesymptome helfen. Heißt weniger Schnupfen und kein Hautausschlag. Aber gegen meine Atemprobleme nützen die gar nichts. Und im Winter habe ich damals auch nie Ceterizin genommen. Heißt, es können keine Nebenwirkungen des Ceterizins sein.

Ich weiß nicht, an welchen Facharzt ich mich als nächstes wenden sollte. Gibt es noch andere Möglichkeiten/Optionen? Hat oder hatte jemand das gleiche Problem?

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Tubenbelüftungsstörung ja oder nein?

Hallo miteinander,

ich habe seit 5 Jahren Probleme mit meinen Ohren, und zwar höre ich alles nur noch dumpf und habe immer Druck auf den Ohren. Das Ganze fing an mit einer Erkältung. Ich war schon ettliche Male beim HNO und auch in einer HNO Klinik, aber alle Tests (Hörtest usw.) fallen immer normal aus und zeigen nie irgendwas an. Ein HNO meinte dass es eine Tubenbelüftungsstörung bei mir sein muss und die Lösung wäre eine Tubendilatation. Aber in der Klinik hieß es dann wieder dass alles normal wäre und die OP quasi umsonst wär.

Ich wurde auch schon an der Nase operiert und da meinte man wenn die Nasenmuscheln verkleinert werden, die Nasenscheidewand gerade ist und die ganzen Schleimhautwucherungen abgesaugt werden dann würde es auch mit den Ohren besser werden, das war aber nicht der Fall. Damals wurde eine chronische Rhinosinusitis festgestellt.

Ich hab schon viel ausprobiert, darunter Cortison, ein Cortison Nasenspray, Nasenspülungen, Allergietests usw. und über die Jahre wurde es eher schlimmer statt besser. Dazu muss ich sagen, wenn ich eine Nasenspülung mache, knackt, zischt und blubbert es währenddessen oder wenn ich mir danach die Nase putze ganz laut in den Ohren, so als würden sie aufgehen, aber 1 Minute danach sind sie wieder komplett zu. Außerdem habe ich jahrelang permanent meinen Kiefer verschoben, weil es dadurch auch geknackt hat in den Ohren und ich das Gefühl hatte dass sie frei werden. Jetzt hab ich Kieferprobleme und Schmerzen noch dazu und brauche eine dauerhafte Schiene und Manuelle Therapie.

Dass ich es mir einbilde ist komplett ausgeschlossen, ich kann nicht mal mehr Musik richtig genießen, verstehe Leute schlechter wenn sie mit mir reden und in vollen Räumen kann ich Gesprächen überhaupt nicht mehr folgen, da verstehe ich kein einziges Wort. Es nimmt mir einfach sehr viel an Lebensqualität dauernd alles dumpf und wie unter Wasser zu hören.

Was könnte das sein, was für Differenzialdiagnosen gibt es? Oder liegt es vielleicht doch an einer Tubenbelüftungsstörung oder einem Problem mit der Eustachischen Röhre? Die Ärzte konnten mir ja in all den Jahren nicht weiterhelfen.. und ich möchte nicht mein komplettes Leben lang '"so" hören. Ich bin übrigens erst 22 und mit 17 hat es angefangen.

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Muss eine Harnröhrenstriktur immer schlimmer werden?

Guten Tag, 

Ich war vor Jahren einmal bei der Blasenspiegelung (mit 16 Jahren), da wurde bei mir eine kleine Harnröhrenverengung festgestellt, welche durch eine verschleppte Harnwegsentzündung verursacht wurde. 

Der Urologe meinte, „Irgendwann Schlitzen wir das mal und denn passts.“ 

Nunja, seit Jahren hab ich nun täglich ein brennen beim Urinieren. Mal stärker, mal fast unaushaltbar, mal Tage Garnicht.

Mal hab ich extrem schmerzen bei der Ejakulation als würde ich spüren wie das Ejakulat sich durch die Harnröhre kämpft und dann gibts Tage da läuft es einwandfrei. 

Ich kontrolliere regelmäßig mit Combur 10 Teststreifen meinen Urin, hab mir sogar für 2.5 Tausend Euro ein uroflow-Messgerät mit Computer ins Bad gestellt um dies zu überprüfen und nie kam was raus, ich war bei etlichen Urologen welche sagten, Abstrich ist TOP, Urin ist Top. 

Mir wurde gesagt dass die Schmerzen psychisch bedingt sein und es sei normal das der Uroflow tagesformabhängig ist. 

Manchmal hab ich einen Qmax wert von 40ml/s + und Qave von 25ml/s aber dann gibts Tage oder mal Phasen wo ich bei Qmax 25 bin und Qave 15+. Oder wo ich 1-2 Sekunden warten muss bis es losgeht obwohl ich locker lasse und beim anderen mal kann ich kaum noch halten obwohl das miktionsvolumen gleich ist. 

Das macht mich ziemlich fertig aber kann jemand von ihnen diese Vermutung stützen, ist sowas überhaupt möglich oder einfach nur daher Gerede un mich abzuwimmeln ? 

Und vorallem muss eine Harnwegsverengung zwangsläufig größer und schlimmer werden oder kann diese über lange Zeit hinweg auf selbem Niveau bleiben ? 

Denn ich warte mit jedem Tag auf Tag X an dem ich geschlitzt werden muss -> irgendwann meine harnröhrenplastik bekomme und unglücklich vereinsame weil ich unten rum total entstellt bin. 

Ich meine das obrige wirklich ernst und würde mich sehr über eine Antwort freuen.

Mit freundlichen Grüßen 

Florian

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Magenspiegelung, geschockt, läuft das immer so ab?

Leute ich war heute das erste mal bei einer magenspiegelung und ich bin schockiert! Ich haben mich noch nie so schlecht aufgehoben gefühlt.
Also folgendes:

Vor dem Termin gab kein Vorgespräch mit dem Arzt oder sonst wem, lediglich am eingriffstag musste ich einen lapidaren Anamnesebogen ausfüllen , und wurde nach kurzem Aufenthalt im wartebereich auch schon direkt in den Eingriffsraum gerufen.

Dort wollte mir die Schwester „schonmal“ einen Zugang für die Sedierung legen…

Zu dem Zeitpunkt wusste ich nichtmal dass ich eine Sedierung kriege, geschweige denn was ich für ein Medikament bekomme.

Die Schwester legte mir den Zugang nicht korrekt, und auf Hinweise, dass der Zugang schmerzhaft ist meinte sie nur „das ist ein Zugang den wir für Säuglinge nutzen, also da müssen sie nun durch, ist ja auch bald vorbei“ was zum Teufel? (Habe mittlerweile einen fucking Tischtennisball-großen Bluterguss in der Armbeuge)

Ich wies sie noch darauf hin, dass meine Nasenatmung behindert ist(weil ja kein Arztgespräch geführt wurde und ich immerhin einen Schlauch im Hals stecken hab..)

Nachdem ich dann doch nochmal in einen anderen Raum geschickt wurde, wurde ich auf der Liege auch schon in Seitenlage kommandiert, wusste gar nicht mehr wie ich meinen Arm halten sollte, weil der Zugang so kacke lag. Die nächste Schwester meinte nur, die Kollegin wird den Zugang schon richtig gelegt haben.

Kurzerhand wurde mir ein Stopfen mit Sauerstoffanschluss in die Nase gesteckt (DURCH DIE ICH EH NICHT ATMEN KANN?!:€/@@) , der Arzt kam aus irgendeiner Ecke und frage kurz warum ich da bin, ich hatte nichtmal zuende gesprochen da drehte er sich weg mit den Worten “jaja okay ich weiß Bescheid” und schon wurde mir das sedierungsmittel gespritzt, ohne dass mir Bescheid gegeben wurde.. und ja ich weiß viele vergessen das bla bla, aber nope, der ganze Ablauf hat sich quasi in mein Gehirn gebrannt weil ich kurz davor stand mir das Teil aus dem Arm zu reißen und unverrichteter Dinge wutentbrannt die Praxis zu verlassen.

Im Aufwachraum hat der Arzt für 10 sek den Kopf zwischen die Vorhänge gesteckt und meinte „Ergebnis kommt morgen, alles soweit okay“ später habe ich dann ein Rezept für irgendein Medikament bekommen, obwohl ja alles okay ist..🙄

Aus dem aufwachraum wurde ich noch taumelnd und nicht ansatzweise bereit für irgendetwas rausgeschickt. 

Ich bin irgendwie im Wartezimmer angekommen und direkt wieder eingeschlafen, dort solle ich im übrigen auf keine Ahnung was warten.

Irgendwann als ich wieder einigermaßen in der Lage war zu sprechen habe ich gefragt auf was ich denn warten soll, und die meckernde MFA meinte dass ich auf meine Abholung warte, der ich ja noch nichtmal Bescheid gegeben habe, dass ich fertig bin weil ich ja nicht wusste, dass ich fertig bin 😩.

Was zum teufel war da los? läuft das ambulant immer so ab? 

Ich wünschte ich könnte die emotionsachterbahn mit euch teilen, ich bin wirklich schockiert und komme sogar selbst aus der Medizin..

liebe Grüße und danke für Antworten!

Arzt, Medizin, Operation, Untersuchung, Magenspiegelung
Pit-Picking statt Limberg Plastik Op?

Hallo zusammen,

vor kurzem ist bei mir eine Steißbeinfistel diagnostiziert worden, geäußert hat sich Diese durch einen Abszess am oberen Ende der Po-Falte, begleitet von starken Schmerzen beim sitzen- und liegen.

Ich war nun bei einigen Ärzten und bin ziemlich ratlos, da der niedergelassene Chirurg mich Ende der letzten Woche per Einweisung ins Krankenhaus geschickt hat um die Fistel operativ entfernen zu lassen.

Der diensthabende Arzt in der Notaufnahme schickte mich allerdings mit dem Rat nach hause, das Antibiotikum welches mir mein Hausarzt zuvor verschrieben hat weiter einzunehmen und bei Bedarf nochmal vorstellig zu werden.

Bedarf hatte ich dann am Sonntag-Vormittag, als der Abszess sich öffnete und Eiter austrat.

Die nun anwesende Ärztin entlastete den Abszess sofort durch einen Schnitt und riet mir dazu, nochmal vorbei zu kommen damit eine OP geplant werden kann um die Fistel zu entfernen, gesagt getan, ich war gestern wieder vor Ort zur Kontrolle der Wunde und Besprechung des Eingriffs.

Nun zu meiner Sorge:
Der Arzt zeigte mir die Operationstaktik welche er anzuwenden plant, nämlich die Limberg Plastik Op?

Er zeigte mir Bilder der einzelnen anzuwenden Schritte und erklärte was auf mich zukommt.

Aufgrund der Größe der Wunde hatte ich recht schnell etwas Angst und auch Bedenken, welche ich auch geäußert habe, zeitgleich habe ich nachgefragt ob die Pit-Picking Methode keine Alternative zu dem Eingriff wäre, aber der Arzt ging darauf nicht recht ein.

Als ich das immer wieder ansprach sagte er, die Methode sei einfach besser. Wieso sie besser sein soll, erklärte er mir aber nicht.

Nun stelle ich mir die Frage ob es irgendwelche ausschließenden Kriterien für die Pit Picking Methode gibt, die es in meinem Fall nicht möglich machen, oder ist es für den Arzt im wirtschaftlichen Sinne attraktiver einen "aufwändigeren" Eingriff durchzuführen und er möchte es daher gerne so durchführen?

Vielleicht hat ja hier jemand eine Erfahrung mit dem Thema gemacht und kann mir sagen, ob es ratsam ist, noch einen fünften Arzt aufzusuchen??

Operation, Abszess, Steißbeinfistel
Schiefe Kiefer, kann eine Kiefer OP ohne Vorbehandlung (Zahnspangen) machen?

Hallo liebe Alle,

moin moin.

Mein Kiefer ist seit Jungendzeit schief geworden. Und ich habe bei MKG Chirurg beraten gelassen. War ich darüber informiert, dass ich eine Kiefer Korrektur brauche. Und er hat mir einen Kieferorthopäden empfohlen und sagte mir, dass ich da zuerst beraten lassen sollte, denn der Orthopäde entscheidet ob ich zuerst Zahnspangen tragen muss, (um Zähne grade zu stellen, als eine Vorbehandlung bevor der OP).

Aber nach Untersuchung von Kieferorthopäden war ich informiert, dass meine Zähne sehr gut mit einander passen. Und der Kieferorthopäden kann nur aus ästhetischen Gründen meine Zähne behandeln. Oder nur wenn der Chirurg sagt, dass ich diese Vorbehandlung unbedingt brauche.. und Krankenkasse hat auch die Kostenübernahme für Klammerbehandlung abgelehnt.

Ich habe dann meinem Chirurg über die Entscheidung von dem Kieferorthopäden erklärt. Und er hat mir auch gesagt, es geht auch ohne diese Vorbehandlung mit Zahnspangen die OP durchzuführen. Und nach der OP wenn ich benötige, die Zahnspangen erst dann tragen.

Hätte gerne mal fragen, ist es gut so? Ich befürchte nur, ohne die Vorbehandlung mit Klammern wird das Ergebnis von OP nicht optimal.. Aber ich weiß auch nicht, ob bei mir ist es wirklich unnötig. Da der Orthopäde so gesagt hat( ich habe auch schon drei Male bei ihm nachgefragt, und er sagte immer dass die Vorbehandlung nicht benötigt ist.) Und der Chirurg sagte mir auch dass ich auch ohne diese Vorbehandlung OP machen kann..

soll ich vllt noch 2. Meinung von einem anderen Kieferorthopäden einholen?

Hab sehr viel online gelesen, es scheint so, dass die Vorbehandlung mit Zahnspangen ein „MUSS“ für die Kieferschiebung OP ist..

für alle Tipps danke ich herzlich im Voraus!

LG

Vianna

Zähne, Kieferorthopädie, Operation
Nabelbruch vs. Narbenbruch?

Hallo,

vor einem Jahr wurde bei mir ein Nabelbruch per Naht operiert. Nach ca. einem 3/4 Jahr fing der Nabel an der Stelle wo der kleine Bruchsack war wieder an zu schmerzen. Aber immer nur kurz.

Weder per Ultraschall noch per MRT konnte man irgendwas wie ein Rezidiv erkennen. Auch konnten die Ärzte nichts fühlen. Eine Vorwölbung wie damals ist nicht zu sehen.

Nun sind die Schmerzen immer häufiger da und haben sich auch verändert. Hätte nächste Woche einen Termin beim Chirurgen, aber die Angst vor einer Einklemmung ist sehr stark. Die Schmerzen kommen auch total unabhängig von bspw. Husten oder ähnlichem.

Ab wann sollte ich eine Notaufnahme aufsuchen bzw. sollte ich einfach warten solange die Schmerzen nicht sehr stark und ununterbrochen da sind? Beim Chirurgen war ich bereits vor einigen Wochen. Der meinte man entscheidet nach Symptomen und wenn es nicht schlimmer wird muss man nichts machen. Nun wurde es aber eben in relativ kurzer Zeit unangenehmer.

Frage mich wo die Einklemmung stattfinden kann bzw. wo der Bruchsack dann ist? Hinter der Naht die man ertasten kann? Damals konnte man wenigstens die Beule erkennen und ob sie sich zurückbildet. Aber das man jetzt gar nichts sieht und ertasten kann verunsichert mich noch mehr.

Und wie ist das wenn "nur" dieses Omentum/Netz einklemmt? Im Netz finde ich zwei Informationen. Einmal das es dann quasi nur druckempfindlich ist und auf der anderen Seite heißt es starke Schmerzen mit Übelkeit, etc.

Und ist das nun ein Nabelbruch-Rezidiv oder ein Narbenbruch. Habe da von verschiedenen Ärzten verschiedene Bezeichnungen gehört.

Vielleicht kann mir jemand ein paar Tipps oder Ratschläge geben.

Vielen Dank

nabelbruch, Operation
VAC wechsel, ganz ohne Narkose?

Letzte Woche (Mittwoch 30.3) wurde bei mir ein Narbenbruch am Bauchnabel gerichtet. Im OP stellte sich heraus das dieser größer war als gedacht. Daraufhin wurde ich am Sonntag (3.4) entlassen.

Am Montag morgen dann der Schock wieder eine Wundheilstörung und zurück ins Krankenhaus. Dieses Problem hatte ich bereits vor zehn Jahren als mir die Galle entfernt wurde. Damals wurden mir Tamponagen in die Wunde gedrückt und dann wollte man sie entfernen. Von diesem Tag an hatte ich ein regelrechtes Trauma. Man hat mir damals gesagt ich solle meine Arme ruhig auf das Bett legen und nicht bewegen. Daraufhin fing der Arzt an die Tamponagen zu ziehen, es tat so weh das ich versucht habe mich gegen das handeln des Arztes zu wehren. Woraufhin zwei Schwestern mich an den Armen festhielten und ein weiterer Pfleger meine Beine fixierte. Ich schrie wie am Spieß und hatte so starke schmerzen das ich um Hilfe gerufen hatte bis ich ohnmächtig wurde. Diesen Moment werde ich mein ganzes Leben nicht mehr vergessen....

Umso schlimmer war es als mir am Montag wieder mitgeteilt wurde das meine Wunde sich infiziert hatte und unter Eiter stünde. In dem Moment kam alles von vor zehn Jahren wieder hoch. Man setzte mir in einer Nach OP also am Montag einen VAC Verband. Bis hier war alles gut. Der erste Wechsel gestern wurde dann auch aus Kulanz im OP gemacht, wo weiteres Gewebe weg geschnitten wurde. Vorhin dann aber der riesige Schock.

Der nächste Wechsel am Dienstag würde ohne Narkose auf Station stattfinden.

Sofort liefen bei mir Tränen, ich zitterte am ganzen Körper und selbst jetzt noch steckt ein Kloß in meinem Hals wenn ich daran denke.

Der VAC Schwamm geht ca. 6cmm tief in die Wunde und hat einen Durchmesser von 4cm. Für mich nicht unbedingt eine kleine Wunde. Zudem schmerzt es bei der kleinsten Bewegung und Berührung.

ALLEINE wenn ich mir vorstelle am Dienstag würde hier jemand hin fassen, schon laufen die Tränen und diese schrecklichen Erinnerung kommen wieder hoch. Ich habe so schreckliche Panik vor dem Wechsel und vor allem dem Schmerz.

Hat jemand bereits einen ähnlich tiefen Wechsel hinter sich und kann mich beruhigen? Oder muss ich mich auf das schlimmste vorbereiten? Muss der Arzt abbrechen wenn ich es sage, aber was dann? Wird dann im OP weiter gemacht?

Was kann ich nur gegen diese panische Angst machen? Der Arzt scheint sie nicht ernst zu nehmen er pocht immer wieder auf die Risiken der Vollnarkose aufgrund meines Gewicht. Übersieht hierbei jedoch die Tatsache das ich diese, vor lauter Panik, sogar in Kauf nehmen würde. Wieso ist eine kurze Narkose, ähnlich der Magenspiegelung ohne Beatmung, hier nicht möglich?

Danke für eure antworten ❤️😭

Schmerzen, narkose, Operation
Schulter Arthroskopie / Impingement?

Hallo zusammen,

ich hätte so ganz generell ein paar Fragen zu einer Arthroskopie der Schulter aufgrund von Impingement.

Bei mir wurde festgestellt, dass ich an einem Impingement Syndrom leide und folglich auch teils starke Schulterschmerzen habe. Nun habe ich die Schmerzen durch Physiotherapie, Dehnen, usw. etwas besser im Griff.

Dennoch spüre ich, wenn ich mit der rechten Hand auf mein Schulterdach drücke und den linken Arm nach vorne anhebe, die Knochen (Oberarmkopf und Schlüsselbein?) aneinander reiben bzw. sich gegenseitig blockieren, bis es zu einem Knacken/Knirschen kommt. Dann rutschen die Knochen offensichtlich übereinander oder aneinander vorbei. Direkt Schmerzen habe ich dadurch keine. Ich denke jedoch, dass das das Problem meiner Schulterbeschwerden ist.

Nun denke ich schon seit langer Zeit über eine Arthroskopie nach. Dabei kann ja meines Wissens nach der äußere Teil des Schlüsselbeins entfernt werden, wodurch mehr Platz entsteht.

Nun wäre meine Frage, wie lange man nach einem solchen Eingriff Krank bzw. Belastungsunfähig wäre. Wenn zum Beispiel keine Sehnen rekonstruiert werden müssen, sondern lediglich die Dekompression mittels Knochenabtragung stattfindet.

Grundsätzlich habe ich gelesen, dass man 2-3 Monate braucht, bis man wieder voll belastbar ist. Kann dies variabel sein bzw. ist dies auf eine Rotatorenmanschettenrekonstruktion bezogen?

Wie läuft das Ganze ab und habt ihr Erfahrungen mit einem solchen Eingriff?

Danke für eure Antworten und liebe Grüße

Operation, Schulter, Schulterschmerzen, Arthroskopie

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