Schwindel, Depersonalisation nach Cannabiskomsum?

Moin,

Vor ca. einer Woche habe ich mit einem Kumpel einen Joint geraucht. Dort hatte ich einen Horror Trip. Ich stand total neben mir, mir war total schwindelig und alles was ich gemacht oder gesagt habe, habe ich empfunden als wäre es vor einigen Stunden passiert und als hätte jemand anderes mich gesteuert. Ich dachte in dem Moment ich werde in den nächsten Minuten sterben. Am Tag danach war dieses Gefühl ebenfalls noch vorhanden hat aber in den Folgetagen abgenommen. Jedoch ist dieses Gefühl immer noch da. Zwar abgeschwächt aber ich kann es trotzdem nicht mehr aushalten. Ich habe ständig dieses Schwindel Gefühl, gesagtes und gefühltes nehme ich nur mit Verzögerung war und ich fühle mich einfach unwohl und habe Angst, dass dieses Gefühl nicht wieder weg geht. Ich habe zudem ein schlechtes Gefühl von Zeit und Raum und starke Konzentrationsschwierigkeiten und nehme alles wie hinter einem Schleier war.

Ich hatte vor einigen Jahren bereits Cannabis geraucht und ebenfalls schlechte Erfahrungen gemacht, jedoch hoffte ich, dass es bei dem neuen Versuch anders wird. Jedoch ist mir nun bewusst, dass ich das Zeug einfach nicht vertrage.

Nun weiß ich nicht was ich machen soll, denn so wie es momentan ist, ist mein Leben nicht lebenswert (nicht falsch verstehen ich habe definitiv keine Suizidgedanken oder Ähnliches, aber dieser Zustand schränkt mein Leben enorm ein). Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht oder Tipps wie ich diesen Zustand „bekämpfen“ kann?

Ich bedanke mich schon mal im Vorraus für die Antworten.

Bitte spart euch antworten wie, höre auf mit dem kiffen etc. denn ich bin definitiv kein Dauerkiffer und werde auch nie wieder Gras rauchen.

Cannabis, Psyche, Schwindel, Konzentrationsschwäche
Bandscheibenvorfall?

Hi alle zusammen, ich hoffe Ihr könnt mir mit euren Erfahrungen, wissen etc. weiterhelfen.

ich war am 25.4 bei einer Neurochirurgin, sie stellte die Verdachtsdiagnose „Bandscheibenprolaps, lumbales Wurzelreizsyndrom und ISG-Syndrom“

Am 27.4 hatte ich dann einen MRT der Lendenwirbelsäule. Die Beurteilung vom Radiologen (im Befund): klein paramedianer Diskusprolaps LWK 3-5. Ausgedehnter links mediolateraler Diskusprolaps LWK5/SWK1 mit Affektion der Nervenwurzel S1 links. Geringe Spondylarthrose LWK3-5. Beckenhochstand rechts“

So mein Problem im großen und ganzen ist jetzt, dass ich am 5.5 bei einem anderen neurochirurgen war (mit dem Befund), da meine 1. Neurochirurgin mir erst einen Termin für Juni gegeben hat. Dieser Arzt hat mir eine PRT spritze verabreicht und daraufhin 2 weitere Termine gegeben. Als ich ihn fragte, ob ich Physiotherapie in Anspruch nehmen soll, da die erste Neuro diese als Heilmittelverordnung mir gegeben hatte. Er meinte nein, denn man wisse nicht ob die Spritze dann geholfen hätte oder Physiotherapie.

Seit dem 5.5 sind meine Schmerzen so schlimm geworden, dass ich keine 5 Minuten stehen kann.Ich hab überhaupt keine kraft mehr im Rücken, es fühlt sich so an als hätte ich Gewichte die mich runter drücken, laufen tue ich nach vorne gebeugt und muss mich die ganze Zeit irgendwo festhalten, so dass ich mein Gewicht darauf lagern kann. Ich hab unfassbare Schmerzen im linken Bein, ich habe Novalgin ausprobiert, Tilidin 100/8, Ibu 800, aber nichts hilft:( Selbst Schlafen geht aktuell nicht, ich hab um ehrlich zu sein Angst zu schlafen, da die schmerzen in der nacht sehr schlimm sind..

Habt ihr einen Rat wie ich das ganze handhaben kann? Was ich selber machen kann, damit dieses elend ein ende hat? Die schmerzen habe ich seit Oktober 2022..

Bandscheibenvorfall, Ischiasnerv, Neurologie, Orthopädie, Radiologie, Ibuprofen, bandscheiben-op, MRT Befund, Tilidin

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