Verzweiflung!!! Mirtazapin ja oder nein???

Hallo ihr lieben, ich brauche mal wieder euren Rat! Ich nehme seit 7 Jahren das Antidepressivum Mirtazapin 30 mg! Seit kurzer Zeit besteht bei mir und meinem Partner ein Kinderwunsch! Ich war bei meiner behandelnden Psychiaterin und diese sagte mir, ich müsse das Mirtazapin absetzen, da man es in der Schwangerschaft nicht nehmen kann. Stattdessen soll ich auf ein SSRI Antidepressivum Sertralin umsteigen. Ich begann letzte Woche also mit tgl. 25 mg Sertralin und gleichzeitig nur noch 15 mg Mirtazapin zum Ausschleichen. Das Mirtazapin hab ich nach 8 Tagen mit 15 mg gestern abgesetzt. Klingt erstmal nicht verkehrt, dachte ich bis gestern. Seit gestern habe ich totale Probleme mit den Augen! Beim Autofahren fiel mir auf, dass ich total verschleiert sehe sowie die Straßenschilder nicht lesen kann. Noch nicht einmal das Nummernschild des Autos vor mir konnt ich entziffern. Heut war ich beim Augenarzt, dieser meinte, mit den Augen sei alles in Ordnung, es läge an dem Sertralin. Daraufhin hat meine Psychiaterin mir telefonisch mitgeteilt, dass ich das Sertralin absetzen soll und mit dem Mirtazapin wieder langsam beginnen soll und wir es dann zu einem späteren Zeitpunkt wieder absetzen werden. Ich solle den Kinderwunsch dann eben ein wenig nach hinten verschieben! Es gäbe keine Alternative, die ich während der Schwangerschaft nehmen könnte. Das will ich aber nicht, denn wir wünschen uns so sehr ein Kind, am liebsten so schnell wie möglich! Ich könnte es nicht ertragen jetzt wieder zu verhüten! Evtl bin ich ja schon schwanger und ich weiß es nur noch nicht! Ich weiß nicht was ich jetzt tun soll! Das eine vertrag ich nicht und das andere will ich nicht! Sollte ich einfach beide Medikamente weglassen??? Habe totale Angst vor den Absetzerscheinungen!

Kinderwunsch
Kinderwunsch seit 2,5 Jahren, Ärztin total blöd?

Hallo,

weiss jemand um Rat der sowas ähnliches hatte?

Nehme seit 2 Jahren Clavella auf Rat meiner Frauenärztin. Spermiogram beim Mann war ok. Nach 1,5 Jahren später überweis sie mich in die Klinik zur OP ob die Eileiter durchgängig sind, in der Klinik meinte der Arzt das mein Ultraschall stark nach PCO aussieht und wollte anstatt der OP ein Hormonstatus machen, siehe da PCO wurde bestätigt. Meine Werte LH: 7,20 (normalwer 8,70-76,2) Progesteron: 0,291 ng/ml (nw 3,80-15,5) DHEA: 17,9 ng/ml (nw 1,0-8,0) er schickte mich zurück zur Frauenärztin um eine Hormon stimmulisation z.B mit Clomifen etc. Zu machen.

Heute hatte ich mein Termin mit der Frauenärztin sie bestätigte mir PCO aber es sei doch nur auf einem Eierstock zu erkennen, auf die Laborwerte ging sie erst garnicht ein. Sie war eher sauer das die Klinik nicht die OP durchführte da sie mich deswegen hinschickte.
Danach meinte Sie sie würde mir mal Clavella verschreiben, ich war total geschockt, ich habe ihr gesagt das ich seit 2 Jahren das einnehme ohne Erfolg. Eigentlich müsste das bei ihr im PC dokumentiert sein deshalb gehe ich doch zu ihr wegen meinem Kiwu. Trotzdem habe ich unregelmäßige Zyklen. Ich sagte ihr auch das der Arzt in der Klinik meinte Clavella würde bei meinem Befund nichts bringen da es zu schwach wäre und deswegen ein Hormon Präparat brauche zur Stimulation. Das will sie aber nicht machen. Hat auch kein Grund genannt. Da ich darauf bestand verschrieb sie mir Duphaston das wäre ein kleines Hormonpräparat aber nicht zur Stimulation sondern das meine Zyklen regelmäßiger werden. Da ich unbedingt was hormonelles wollen würde, hat sie es auf einem Privat Rezept verschrieben da es nicht auf ihre Empfohlene Behandlung sei und ich es selber zahlen solle.

jetzt habe ich im Internet gelesen das Duphaston zwar den Zyklus reguliert aber dies alleine nicht ausreicht. Jetzt bin ich bei dieser Ärztin seit 2 Jahren und man wird nicht richtig aufgeklärt und anstatt das man an meinem Kiwu arbeitet, hängt sie total wegen dem Zyklus und erwähnt Schwangerschaft garnicht . Also kennt sich jemand hier aus und kann mir ein Rat geben?

Frauenarzt, Kinderwunsch, Gesundheit und Medizin