Zucker in eine Wunde um die Heilung zu fördern?

3 Antworten

Zucker regt die Hautzellen an sich zu erneuern. Deshalb wird auch oft Honig eingesetzt. Zucker ist in Wunden nicht schädlich und kann die Heilung fördern.

Wenn ich das höre, bekomme ich das Grausen. Ein bischen Hygiene kann man doch auch im Krankenhaus erwarten. Zu Hause würde ich das nicht machen, aber im Krankenhaus wird es doch tatsächlich gemacht. Hoffen wir, dass deine Bekannte keine Blutvergiftung oder ähnliches durch diesen Leichtsinn bekommt.

Wie hier bereits sehr häufig erwähnt wird, entzieht es den Bakterien das Wasser, wodurch sie sich nicht mehr so gut vermehren können. Eine Blutvergiftung bekommt man deshalb meines Wissens nach nicht, da bei einer Vergiftung ja wieder Bakterien im spiel sind, die sich wie bereits erwähnt nur schwer vermehren können.

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Meine Schwiegertochter ist von Beruf Chirurgin.Sie hat nach Absolvierung des Studiums Ihr Praktikum in Thailand gemacht.Sie hat mir von der Heilung der schweren Auflegewunden in dortigen Spitälern mit Kristallzucker erzählt.Angeblich nach 5-6 Tagen heilen die Wunden bei täglicher Waschung (Wasser,event.Betadine) und ca 150-400 g Zucker (gestreut in die Wunde+Verband). Kürzlich habe ich einen Artikel gelesen über Wundheilung in der Tiermedizin in den USA, wo auch über erstaunliche Erfolge mit Zucker berichtet wird,bei den Tieren wird der Verband zusätzlich mit Gips fixiert. Vielleich benütz man es Europa deswegen nicht,weil es BILLIG ist
Franz

Da üblicherweise Antibiotika verordnet werden, ist diese Form der Behandlung wahrscheinlich einfach in Vergessenheit geraten. lg Gerda

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@gerdavh

Leider werden viele alternativen Heilverfahren erst so langsam wieder entdeckt! Aber es gibt einige Mittel, die auch heute noch gut wirken, so wie vor 50 Jahren, aber von der Pharmaindustrie systematisch kaputt geredet wurden, da sie daran ja nicht so viel Geld verdienen können!! Dagegen sollten wir Patienten uns gelegentlich wehren!! LG

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