Was sollen wir tun ( Schule ), psychische Probleme beim Sohn ( 11 )?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hat der Psychologe sonst nichts geraten, außer eine Diagnose zu stellen, wenn ich fragen darf? Ich würde diesen nochmal fragen, was er rät, um die Ausgrenzung zu beheben und auch Gespräche mit dem Vertrauenslehrer, Schulpsychologen, Schuldirektor führen. Ich würde ihn nicht grundsätzlich vom Gymnasium nehmen, eher die Schule wechseln. Vor allem dann, wenn er bessere Noten erzielen könnte, wäre das Mobbing nicht. Alles Gute für Deinen Sohn!

Wenn ich lese, was ASS ist, dann wundert es mich, dass es nicht schon auf der Grundschule Probleme gab.

Wenn tatsächlich die Erkrankung vorliegt, dann ist es wichtig, dass es den Mitschülern genau erklärt wird. Wenn sie nicht darüber Bescheid wissen, dann können sie auch nicht anders mit seinem Verhalten umgehen, als sie es tun. Im einer anderen Schulform ist eher weniger Verständnis zu erwarten.

Letztendlich muss der Psychologe, der die Diagnose stellte, auch wissen, wie man damit am besten umgeht.

Bitte nehme ihn vom Gymnasium. Wenn er die Leistung nicht hat, ist es besser die mittlere Reife zu machen. Alles andere entscheidet sich mit dem Abschluss. Es nutzt nichts, auch wenn er den Willen hätte, aber Ängste hat. Denn die Ausgrenzung in der jetzigen Schule halte ich für nicht richtig, aber auch das Verschlechtern der Noten ist nicht gut. Eine 2 in der Realschule ist besser als die 4- im Gymnasium, was nicht bestanden bedeutet, da mindesten eine glatte 4 gebraucht wird. Und hat er seine Leistung in der Realschule, soll er nach der 10. Klasse weiter machen. Ich habe das Gymnasialelend von vielen Mitschülern mit 8-10 Jahren in meiner Schule erlebt. Dort habe ich als Schulsprecherin vielen Eltern den Rat gegeben, ihre Kinder lieber erst in eine Realschule zu lassen. Auf Lehrer wollte man nicht hören. Einmal ist der Druck nicht so hoch und das Zweite, das Ausgrenzen wird auch eher weg sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Für 2 Mädchen bin ich als Schwester gerne Mami.

Hatte ich auch und nach einem Schulwechsel waren meine Leistungen wieder deutlich besser.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Mir stellt sich klar die Frage nach der Ursache der Ausgrenzung. Liegt es am Sohn, an seinem Verhalten?

Wenn diese Frage geklärt ist, dann kann die Ursache bekämpft werden.