Was passiert bei einer Augenspiegelung?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo! Da brauchst du wirklich gar keine Bedenken haben. Das ist völlig harmlos - außer dass es durch das Licht etwas blendet. Und völlig geräuschlos ist es noch dazu und es muss dich keiner im Gesicht berühren (außer der Augenarzt muss evtl. dein Lid etwas festhalten falls du zu stark blinzelst). Man spürt gar nichts von dieser Untersuchung.

Sieh mal:

Die Ophthalmoskopie kann direkt oder indirekt erfolgen. Bei der direkten Augenspiegelung wird ein elektrischer Augenspiegel mit Lupe und eingebauter Lampe (Ophthalmoskop) möglichst nahe an das Auge gebracht. Durch die Pupille wird in den Innenraum des Auges geleuchtet. Mithilfe der Lupe lässt sich der Augenhintergrund bis zu 16-fach vergrößern. Die direkte Augenspiegelung liefert genaue Details, jedoch ist mit dieser Methode nur ein Ausschnitt des Augenhintergrunds zu erkennen.

Bei der indirekten Augenspiegelung werden eine Lupe und eine Lichtquelle (Taschenlampe oder Ophthalmoskop) verwendet. Die Lupe wird etwa 12 bis 14 Zentimeter vor dem Auge platziert. Die Lichtquelle leuchtet ins Innere des Auges, um den Augenhintergrund sichtbar zu machen. Die 1,5- bis 6-fache Vergrößerung des Augenhintergrunds ermöglicht es, größere Bereiche der Innenfläche des Augapfels zu betrachten.

http://www.onmeda.de/arztbesuch/untersuchung_behandlung/augenspiegelung-durchfuehrung-5829-2.html

Viele Grüße!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – hab (leider) schon viel mit Schmerzen erlebt

Da passiert überhaupt nicht viel. Du wirst vor ein Gerät gesetzt und der Augenarzt schaut von der anderen Seite durch. Das tut nicht weh. Selbst wenn man Dir die Pupillen erweitern sollte, brauchst Du Dich nicht zu ängstigen. Da bekommst Du ein paar Tropfen ins Auge und fertig. Spürst fast nix und "im Gesicht furkt Dir auch keiner herum".