Was macht man eigentlich bei Frostbeulen?

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Normalerweise heilen Frostbeulen von selbst wieder ab, allerdings kann der Heilungsprozess bis zu drei Wochen dauern. Besonders wichtig ist es, in dieser Zeit nicht an den Beulen zu jucken, sondern den Juckreiz mit einer entsprechenden Salbe zu lindern. Zudem sollte man während des Heilungsprozesses darauf achten, die betroffenen Körperteile warm zu halten. Sind die Frostbeulen besonders stark ausgeprägt, können zur Behandlung Arzneimittel mit dem Wirkstoff Nifedipin eingesetzt werden. Nifedipin senkt den Blutdruck, indem es die Gefäße der glatten Muskulatur erweitert. Quelle: http://tinyurl.com/aenmmzu

Frostbeulen mit Hausmitteln behandeln.

Neben Nifedipin kann man Frostbeulen aber auch mit Hausmitteln behandeln: Übergießen Sie 100 Gramm Zinnkraut oder Eichenrinde mit einem Liter heißem Wasser, lassen Sie das Gebräu ziehen und anschließend so lange abkühlen, bis das Wasser nur noch lauwarm ist. Baden Sie dann die betroffenen Stellen vorsichtig in der Flüssigkeit. Daneben eignen sich auch kleingeschnittene Zwiebeln, die mit heißem Wasser überbrüht wurden, nach dem Abkühlen zum Baden. Ebenfalls den Heilungsprozess von Frostbeulen fördern soll ein Brei aus Wasser und Heilerde: Den Brei auf die betroffene Stelle auftragen und anschließend mit einem Verband umwickeln. Auch rohe Kartoffelscheiben, die auf die Frostbeulen gelegt werden, sollen die Beschwerden lindern können.