Verursachen Stress und Streit auch Herzrhythmusstörungen?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Es kommt immer darauf an wie sehr man involviert ist und man es sich zu Herzen nimmt. Auch wie belastbar das Herz ist spielt eine Rolle. Stress und Streit wirken sich immer ungünstig auf die Gesundheit aus und das schwächste Glied reagiert. Deshalb sollte man versuchen auf Anspannungsphasen, Entspannungsphasen einzubauen und damit den Stress entstressen. Dazu genügen aller Stunden Atemübungen und Lockerung der Schulterregionen, dauert nur wenige Minuten. Streit sollte man nicht zu persönlich nehmen und lernen um die Sache zu streiten. Man muss auch nicht immer Recht haben und kann mal dem anderen Recht geben, das nimmt bei einem Streit die Spitzen raus und man kommt leichter zur Versöhnung oder zum Ende des Streites.

Natürlich können Stress und auch Streit Herzrhythmusstörungen auslösen, du solltest soe weit wie möglich Stress vermeiden. und Streit aus dem Weg gehen,

Das sagt sich immer so leicht... lieber das zuführen, was der Körper braucht in solch einem Fall!

Wenn Du frierst, weil es kalt ist, kann man leicht sagen: Kälte vermeiden, aber sinnvoller ist es, sich wärmer einzupacken...

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@Hooks

Hooks, ich bin Herzpatientin und kann aus Erfahrung berichten, Ich lebe sehr gesund, aber wenn ich Stress oder Streit habe, was sehr selten vorkommt, treten schon mal Rhythmusstörungen auf. Ich habe es nur im Griff, da ich in mir selber ruhe.

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@Mahut

Und ich habe es im Griff, indem ich Magnesium nehme. Mir haben früher auch Leute wie Du solche guten Ratschäge gegeben, aber es gibt im Leben Situationen, in denen man Stress nicht vermeiden kann. Willst Du dem Lehrer sagen, danke, ich schreibe lieber keine Jahres-Arbeit, weil sie mir Herzrhythmusprobleme verursacht?

Ich habe mich viele Monate lang gequält, jeder hatte einen schlauen Ratschlag, ich war bald reif für die Klapse! Hätte mir mal jemand gesagt, daß ich eine Mg-Pille schlucken soll, ich hätte mir viele Monate lang zusätzlichen Stress gespart, weil ich mich nun mit der angeblich schlechten Stressverarbeitung herumschlagen mußte.

Mit ein bißchen Mg war alles ok.

Deshalb schlage ich den Leuetn hier immer erstmal Mg vor, denn das ist einfach zu bekommen, einfach zu nehmen und fehlt meistens sowieso bei unserer Ernährung. Falsch machen kann man da gar nichts.

Wenn dann nach mehreren Versuchen mit mehreren Präparaten keine Besserung erzielt wird, dann kann man immer noch über eine andere Stressverarbeitung nachdenken. Ich halte es aber für unfair, Menschen grundos erstmal in die Psycho-Ecke abzuschieben, und sie dadurch sich reinsteigern zu lassen.

Hier wurde gezielt gefragt, ob Stress das auslösen kann. Daraus schließe ich, daß der Stress zuerst da war, und dann die Herzprobleme kamen. Das ist ganz typisch für Mg-Mangel. Und deshalb würde ich das immer zuerst ausprobieren, weil es, wie gesagt, einfach und schnell und ungefährlich zu testen ist.

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Nein, nein, das ist ganz logisch. Wenn Du unter Stress stehst, verbrauchst Du mehr Magnesium. Das wird für die Nerven, die Reizleitung und zum Bau von Adrenalin gebraucht.

Und wenn Du das nicht nachlieferst, dann kommen eben die typischen Mg-Mangelerscheinungen heraus.

Nimm mal täglich Mg zusätzlich, ich vertrage die Tabletten von vitalis (ALDI) sehr gut, die enthalten 375 mg. Davon kann man täglich eine nehmen, evtl. abends nochmal eine. Aber nicht zwei auf einmal!

In Lebensmitteln habe ich bis jetzt nur Mandeln (die schwemmen allerdings Östrogen aus; wenn Du Mangel hast - Pickel und Weinerlichkeit - würde ich die nicht nehmen; wenn Du allerdings schnell mal aggressiv bist, dann ist das gut, dann hast Du vermutlich zuviel Östrogen) und rohe Paranüsse herausgefunden, daß das Mg gut wirkt. Durch unsere Art zu düngen ist in unsern Gegenden meist das Mg aus den Böden ausgewaschen.

Gute Besserung!

Wenn Du dann noch echtes Fleisch ißt oder Soja (Eiweiß hemmt die Mg-Aufnahme), dann vielleicht noch schwitzst (dann wird Mg schneller ausgeschwemmt, wie bei Alkohol auch), dann ist ein Mg-Mangel wirklich programmiert.

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Nein, das bilden Sie sich nicht ein. Im Rahmen eines Erregungszustandes kann es durch den Sympathikus vermittelt zu einem Anstieg der Herzfrequenz (Tachycardie) und auch zu gehäuften Extraschlägen (Extrasystolen) kommen. Beide Störungen sind nicht bedrohlich.

Dagegen hilft Magnesium. Ich bin zweimal (vergeblich) beim Herzsono gewesen, beide Male hat mir MgO geholfen, das ich dann auf eigene Faust genommen habe.

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@Hooks

Hooks ! Den meisten Lesern des Forums ist ja bekannt, dass Sie bekennender "Magnesiumfan" sind ;-)

Sie kennen die Fragesteller nicht, insbesondere können Sie nicht wissen, ob bei den Fragestellern eine eingeschränkte Nierenfunktion besteht.

Bei Nierengesunden ist es praktisch nicht möglich, sich mit Magnesiumpräparaten, die man oral einnimmt, zu vergiften. Bei Menschen mit einer eingeschränkten Nierenfunktion kann das aber passieren. Bei Plasmaspiegeln bis 4,0 mmol/l fällt der Blutdruck ab und es kommt zur Übelkeit und Erbrechen. Ab Plasmaspiegeln von 5,0 mmol/l müssen Sie mit Atemdepression, Koma und Herzstillstand rechnen.

Das was Ihnen geholfen hat, könnte jemandem anderen schaden. Wir Menschen sind eben verschieden.

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@GeraldF

Welche Menge an Mg halten Sie für Nierenkranke ungefährlich? Bitte in mg ausgedrückt, damit man es auf Tabletten umrechnen kann.

Ansosnten empfehle ich gerne rohe Paranüsse, aber da wird mir gern untergeschoben, ich hätte wirtschaftliche Interessen.

Es wurde gefragt, ob Stress Herzrhythmusstörugen verursacht. Diese Frage muß man mit "JA" beantworten, da durch Stress Mg-Mangel entsteht und dieser Herzrhythmusstörungen macht. Leider sagen einem die Ärzte das nicht.

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