Ungewöhnliches nächtliches Schwitzen...Schweiß riecht etwas säuerlich!
Hallo!
Zunächst wollte ich kurz erwähnen das ich Hashimoto habe und momentan gut eingestellt bin. Ich befinde mich grad weder in einer Über-noch Unterfunktion der Schilddrüse. Ich friere eigentlich den ganzen Tag. Richtig wohl fühl ich mich im Wohnzimmer erst bei 25°. Im Schlafzimmer jedoch haben wir nicht so hohe Temperaturen. Ich habe dieses Jahr, im Vergleich zum letzten -immernoch- meine Herbstdecke. Sonst wars in der Jahreszeit meine Winterdecke.
Ich bin nicht zu warm eingepackt. Meine Decke ist immer bis zum Kinn weil ich zunächst im Bett friere. Dann wache ich sehr oft in den letzten 3 Monaten nachts verschwitzt auf! Ich bin dann so verschwitzt, das ich mich umziehn muss und mein Oberteil richtig klamm ist. Das ist Vorwiegend im Brustbereich so. Am nächsten Tag merke ich dann wenn ich daran rieche, dass mein Schweiß säuerlich riecht! Natürlich wasche ich mich immer etc. Ich bin auch der Typ der tagsüber kaum schwitzt! Und wenn, dann riecht das nicht SO! Es ist nachts anders.
Ich hab es schonmal beim Arzt angesprochen, aber irgendwie wird das nicht für Voll genommen. Im Internet steht jedoch, das nächtliches Schwitzen ein Hinweis auf eine Krankheit sein kann. Ich bin 29, es wäre bisschen früh für die Wechseljahre. Ansonsten bin ich grad nicht mehr im Stress als sonst, bin in der Elternzeit und genieße noch den letzten Rest davon. Mich bedrückt auch in dem Sinne nicht wirklich was.
Ich hab nichts zum Vorjahr geändert, dennoch wundere ich mich warum das bei mir so ist.
Habt ihr irgendwelche Erfahrungen?
LG
2 Antworten
Nächtliches Schwitzen kann ein Östrogenmangel sein, den hat man als Frau sowieso gegen Ende und am Anfang des Zyklusses. Vielleicht hängt es ein bißchen damit zusammen?
Unser einer Sohn schwitzt oft nachts alles durch, evbenfalls mit säuerlichem Schweiß. Da kam mir etwas in die Hand davon, daß die Alten in solchem Fall "einen Fingerhut voll Hefe" nahmen, bei Angst vor Pilzen in Sauermilch, da haben wir das ausprobiert. 3 Abende lang ein gutes Bröckchen Hefe (ohne Milch, da Neurodermitis-Kandidat), und der Junge schwitzte nicht mehr - weder säuerlich noch sonstwie. Ab und zu nimmt er wieder ein bißchen Hefe, und alles ist wieder gut.
Ich selbst habe nachts geschwitzt, als man mir Cortison samt Magenschoner verpaßt hat (gegen den Nachtschweiß wollte ich dann wahrhaftig kein Medikament mehr nehmen! Da kommt ja eins zum andern - hoch lebe die Ph<arma!
Leider wußte ich das damals nicht mit der Hefe, sonst hätte ich das ausprobiert.
Es könnte auch noch an der Bettdecke liegen, ich selbst vertrage gar nichts mit "Poly" oder "Micro". Es muß unbedingt Baumwolle, Schurwolle oder Kamelhaar sein.
Aber bei Dir tippe ich auf Hormonstörungen, evtl. mitVerbuíndung von Medikamenten-Nebenwirkungen, wie santo schon schrieb.
Wenn Du abends frierst, nimm doch ein warmes Kornkissen mit ins Bett, das kühlt dann ab im Laufe der Nacht. Wenn Du immer frierst, kann das ein zeichen für Eisenmangel sein. Stillst Du? Dann probier es mal mit Kräuterblut von Floradix, das hat mich als einziges endlich wieder auf die Beine gebracht.

Leider schreibst Du nicht welches Medikament genommen wird jedoch tippe ich bei nächtlichem Schwitzen auf die Reaktion Deines Körpers auf die Medikation. Hier mal ein Link mit Berichten von unterschiedlichen Beschwerden der Patienten auf die jeweiligen Medikamente (15 an der Zahl) bei Hashimoto. http://www.sanego.de/Krankheiten/Hashimoto-Thyreoiditis/
Daran habe ich gar nicht gedacht weil ich L-Thyroxin seit 2006 nehme und das Problem erst jetzt auftrat. Wie gesagt, tagsüber habe ich kein Problem mit dem Schwitzen und da riecht dann auch nichts.