Streit mit Vater wegen psychischer Symptome , wie gehe ich damit um?
Ich leide häufig unter Ängsten. Laut der Klinik leide ich unter einer Persönlichkeitsstörung. Ich war auch ein halbes Jahr stationär. Mein Vater hat dafür nichts über. Er ist gefühlskalt.
Ich habe am Freitag mit meinem Freund ein Bett für seine Kinder aufbauen wollen. Als ich merkte da klappt zu zweit nicht und eine Schraube schon kurz vorm Brechen war, bekam ich Panik und suchte dringend Hilfe. Ich holte meinen Vater dazu. Leider war das ein Fehler. Durch die Panik war ich nur am Zittern und bekam keine Schraube mehr eingedreht. Dafür kassierte ich über mehrere Stunden nur Abwertungen. Das schlimmste Wort, welches ich seit Jahren höre ist, ich sei zu egoistisch. Da drehe ich bei durch. Als er nicht aufhörte drehte ich völlig durch und schrie ihn an, dass er ein Arschloch sei. Das habe ich schön öfter zu ihm gesagt . Daran zieht es sich jetzt hoch und verachtet mich. Angeblich hätten ihn die Nachbarn darauf angesprochen. Er teilt lange aus kommt was zurück nur Ärger. Ich sucht ständig Streit. Er ist auch immer nur negativ gewesen und ich bin es leider auch. Wie soll ich mich verhalten?
1 Antwort
Meine Meinung nach den kurzen Beschreibungen: Euch ist nicht zu helfen, solange Ihr (offenbar) zusammenlebt. Da hilft nur räumliche Trennung. Damit ist zwar Deine Krankheit nicht geheilt; aber es ist eine Mindestvoraussetzung, um diese Dauersituation zwischen Euch zu durchbrechen. Sprich darüber mit Deinem Therapeuten.
Muss ich mich dafür schämen Arschloch zu ihm zu sagen, wenn er mich provoziert?