Schwindel hws und müdigkeit und neuer job?

3 Antworten

Geh vielleicht mal zu einem guten Manualmediziner. Als ich nach einem Unfall vor 18 Jahren massive Probleme mit der HWS hatte, auch immer Schwindel etc., haben Orthopäden auch immer gesagt, da wäre nichts, ich solle mich nicht so anstellen.

Über eine Selbsthilfegruppe war ich damals an einen sehr guten Manualmediziner gekommen, der dann auf die richtige Spur gekommen ist. Durch ihn (und danach noch einen Neurochirurgen) wurde der Blick in die richtige Richtung gelenkt und nach fast 3,5 Jahren konnte dann eine Diagnose gestellt werden (andere Ärzte wollten mich schon in die Psychiatrie stecken).

Außerdem hat mir ein Osteopath auch ganz gut geholfen die Beschwerden zu mindern. Das wäre vielleicht auch eine Möglichkeit für dich.

Hast du auch mal dein Blutbild kontrollieren lassen? Benommenheit und extreme Müdigkeit könnte auch von einem Eisenmangel kommen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

lieben dank für deine Hilfe. Blutbilder waren alle top

sowohl großes als auch kleines

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Ich habe auch Beschwerden mit der Halswirbelsäule,und die Ostheopathie hilft mir auch wirklich.

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Was war deine diagnose ?

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@giannas1994

Ich habe durch den schweren Unfall einen Bänderriss in den Kopfgelenken erlitten (Kopfaufprall). Das linke Band ist wohl komplett durch, das rechte Band angerissen oder zumindest überdehnt. Dadurch resultiert eine starke Instabilität im Bereich der oberen HWS bzw. im Übergang zwischen HWS und Kopf. Gestern durfte ich meinen 2. Geburtstag zum 18. mal feiern, der Unfall hätte auch mit Genickbruch enden können.

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@Lexi77

oh das tut mir leid. Wie wurde das behandelt und diagnostiziert?

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@giannas1994

Diagnostiziert mit speziellen Funktionsaufnahmen in Bewegung bei einem Neurochirurgen. Das mit der Behandlung ist etwas schwieriger, weil man die Bänder nicht wie z.B. am Fuß reparieren kann. Ich habe für fast 4 Jahre eine feste Halskrause getragen, das erste Jahr rund um die Uhr, dann habe ich die Zeit ohne ganz langsam gesteigert und dann noch einige Jahre nur nachts. Zu der Zeit, wo ich die Halskrause so viel tragen musste, hatte ich jeden Tag Krankengymnastik, jetzt immer noch 3x/Woche KG und manuelle Therapie. Die Muskulatur musste gezielt aufgebaut und trainiert werden, weil die Muskeln jetzt die Haltearbeit aufbringen müssen, die sonst die Bänder gemacht haben.

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Man glaubt gar nicht wie viele Beschwerden auch von verklebten,oder gestörten Faszien kommen können. Ich selber habe auch ein Cervikal,bzw. Halswirbelsäulensyndrom. Schwindel,Tinitus,Sehstörungen,Verwirrung,inklusive. War bei allen dazugehörigen Fachärzten,inklusive grosses Blutbild bei meiner Hausärztin. Alles Tip Top. Orthopäde hat geröngt. Alles top. Leicht geschwächte Muskulatur festgestellt und eben Verspannungen. Zu Muskelaufbau geraten. Hat auch geholfen,trotzdem kamen die Verspannungen immer wieder. Bin dann zum Ostheopeuten. Hat eine Faszienstörung und einen Hartspann festgestellt. Hab jetzt meine Ernährung umgestellt,weniger Kohlenhydrate,etc,mehr Ausdauersport,wie Nordic walking,Cardio Training,leichte Dehnübungen und weniger Hau Ruck Sport. Bin noch nicht durch,es wird aber kontinuierlich besser. Alles Gute.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Bei drückt es im

ganzen Gesicht und Nacken oft so extrem

stark das ich nur sehr schwer einatmen kann. Atme ich tief in den brustkorb wird der druck im genickt noch extremer. Das ganze drückt ins ganze Gesicht sogar um den Mund und Kiefer.

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@giannas1994

Das kenn ich. Bei mir wurde anfangs auch gesagt,nehmen sie ab,dann kriegen sie besser Luft. Hatte aber meisstens etwas Übergewicht gehabt und trotzdem nie Atembeschwerden. Lunge ist auch gut. 90 % Lungenvolumen. Das fing erst mit den Verspannungen an,dass ganze Debakel. Und wenn ich Sport mache,krieg ich meisstens auch gut Luft. Lange sitzen,zb im Auto,dann fängt meine Kurzatmigkeit meisst an. Ich wünsche Dir,dass Du bald wieder gesund wirst. Kann mit Dir mitfühlen.

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Hallo,

du warst ja anscheinend schon bei mehreren Ärzten, da du von den Orthopäden in der Mehrzahl sprichst. Halte mal Ausschau nach einem Therapeuten, der sich mit der Atlas-Therapie auskennt. Da geht es um die Behandlung von Fehlstellungen des 1. (und auch meist folglich des 2.) Halswirbelkörpers. LG