Schmerzen Rippenbogen links?
Hi, ich (w 25) habe seit nem halben Jahr öfters Beschwerden und Schnerzen an den Rippenbögen. Außerdem oft Engegefühle im Bristkorb, manchmal Schmerzen an der Wirbelsäule und im mittleren Rücken und durch das Engegefühl Schwierigkeiten beim Atmen (so, dass mir sogar manchmal schwindelig wird). Ich bin zudem total angeschlagen und habe jeden Abend beim ins Bett gehen im Liegen das Gefühl, dass mein ganzer Torso ins Bett versinkt...schwer zu beschreiben.
Jetzt hab ich, wie die letzten Tage, so ziemlich unter der Brust (nicht der Busen/ die Brust tut weh sondern da drunter am Knochen) links schmerzen, am Rippenbogen selbst, so fühlt es sich an.
Kennt das jemand? Was könnte es sein? Ich erwarte gar keine Ferndiagmostik, aber falls jemandem solche Symptome bekannt vorkommen würde ich mich über Antworten freuen, dann kann ich vielleicht nicht nur beim Hausarzt einen Termin machen sondern gleich beim Facharzt für XYZ ...
Danke!
2 Antworten
Facharzt für Orthopädie.
Du hast vermutlich stark verkrampfte Rückenmuskeln. Dadurch kommt es zu BLockaden in der Wirbelsäule, die strahlen dann oft auch in den vorderen Brustkorb (Intercostalneuralgie) aus.
Unter den Rippenbögen befindet sich das Zwerchfell, auch dies ist ein Muskel der verkrampfen kann. Dies und auch die Intercostalneuralgie verursachen desöfteren Atembeschwerden.
Hier gibt es versch. Videos zur Linderung der Beschwerden. Die Übungen nützen aber nur, wenn Du sie regelmäßig täglich durchführst. Vorher den Rücken gut anwärmen kann den Erfolg verbessern.
Danke für Deine Bewertung. Haben die Übungen geholfen? Wenn ja, dann mach sie einfach weiter, vielleicht kannst Du noch weitere Übungen in Dein Trainingsprogramm einbauen, denn meist sind nicht nur die Muskeln des BWS-Bereiches betroffen, sondern der komplette Rücken. Ich würde mich über ein Feedback von Dir freuen, lieben Gruß
Gehe erst zu deinem Hausarzt. Der hatte meinem Bekannten damals besser geholfen, als der Orthopäde. Kommt er mit damit nicht zurecht, überweist er dich zum Facharzt. Aber Arzt war das gleiche Studium bei beiden, der Orthopäde hat nur eine Weiterbildung mit Prüfung gemacht. Dennoch kann der Hausarzt möglicher Weise in der Therapie besser sein, dieses Thema hatten im Studium beide.