Ritalin, Schlaftabletten, Alkohol bedenklich?

3 Antworten

Also ohne gross ins Detail zu gehen nehme ich so ca. die selben Sachen wie du.

Kann sein das ich evt. ''härtere'' nehme aber kurz: Alkohol/Elvanse 50mg(Jap adhs)/Seroquel (fürs Schlafen)/relativ viel Rauchen und ab und an das was Elvanse auch enthält aber nicht Legal ist ;). Im Prinzip geht das zumindest mach ich das schon recht lange und hatte bisher keine Probleme. Selbstverständlich ist es gesamthaft nicht schlau aber zu deiner Frage es sollte nichts passieren, da du wie ich denke das Elvanse am Morgen reinhaust und es für den restlichen Tag ausreicht kannst du am Abend auch eine ''Schlaftablette'' nehmen.

Die Frage ist lange her aber da ich mich in der Frage selbst aktuell gesehen habe dachte ich ich schreib trotzdem mal was. 👍😁

Einfach nie Elvanse (oder so^^) gegen Abends reinhauen und dann nach 1-3h eine Schlaftablette im Prinzip logisch Push and Down hintereinander für den Körper harte Arbeit (: aber kann ich bestätigen ist nicht so geil am nächsten Morgen :D

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Grundsätzlich gilt wie überall im Leben, die Dosis macht das Gift. In diesem Sinne ist Mischkonsum, aber besonders gefährlich, da zwischen verschiedenen Substanzen nicht berechenbare Wechselwirkungen statt finden und auch dein Körper auf einen einzelnen Wirkstoff anders reagiert, als auf die Mischung.

Oder anders ausgedrückt, die Wirkung von Substanz A und die Wirkung von Substanz B sind bekannt, aber die Mischung kann um ein Vielfaches stärker wirken als die simple Addition von A+B, die man erwarten würde. Oder es kann ein gegenteiliger Effekt auftreten....

Alkohol, Schlafmedikamente, potente Schmerzmittel solltest du niemals kombinieren. Erstens enthemmen die ersteren Beiden, was einen vernünftigen Umgang weiter erschwert. Zweitens drücken alle den Kreislauf, insbesondere die Atmung, führen bei vielen zu Übelkeit, und besitzen ein enormes Abhängigkeitspotential.

So droht nicht nur der Tod durch Atemstillstand, sondern auch durch das Ersticken am eigenen Erbrochenen bei Bewusstlosigkeit. Auch ein Leben mit Substanz-Abhängigkeit wünsche ich dir nicht.

Wenn du deinen Konsum nicht selbst in den Griff bekommst, suche dir Hilfe bevor du ganz tief drinnen steckst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ist alles bedenklich, besonders in Kombination.