Guten Abend,
ich hätte zur späten Abendstunde - bin eben erst heimgekommen - noch eine Frage zu meiner "angeblichen" Winkelfehlsichtigkeit.
Ich habe schon seit Beginn 2012 Probleme mit diversen Symptomen - Tinnitus, Schwindel und vor allem auch Kopfschmerzen und Augenbeschwerden in Form von Brennen bzw. schnellem Ermüden. Dann war ich beim Augenarzt, da ich davon ausgegangen bin, dass es von den Augen her käme und dort wurde festgestellt, dass ich eine minimale Hornhautverkrümmung besäße; hab mir daraufhin eine Brille anfertigen lassen und die Beschwerden wurden NICHT besser.
Ich habe das nicht weiter ernstgenommen und dachte mir wohl - auf Anraten mehrerer Ärzte - dass das alles psychisch bedingt sei und hab das auf mir ruhen lassen, bis ich 2015 bei einem Augenarzt war - da die Beschwerden nach wie vor nicht besser wurden - der festgestellt hat, dass ich an einem latenten Schielen leiden würde und man das eventuell behandeln sollte. Dann ging ich zum Optiker und dort wurde eine Winkelfehlsichtigkeit festgestellt und habe 2,5 Prismen (laut Optikervermessung) in die Brille hineingesetzt bekommen und es wurde NICHT besser, obwohl ich die Brille oft aufgehabt habe - das Gegenteil war der Fall: Die Beschwerden wurden tageweise sogar viel schlimmer!
Letzten Freitag (also vor neun Tagen) war ich wieder beim Optiker, bei dem ich nochmals den "Kreuztest" absolviert habe und der meinte, dass ich dringend einen Augenarzttermin bräuchte, da ich jetzt Prismen im Wert von 4,5 benötige und der schnelle Anstieg nicht normal sei; daraufhin verwies er mich zu einem Augenarzt, bei dem ich auch gleich letzten Dienstag einen Termin bekam. Der Hammer kommt jetzt: Die Augenärztin sagte zu mir, dass ich super binokulär sehen würde und gar keine Winkelfehlsichtigkeit hätte; nur eine kleine Weitsichtigkeit (Erinnerung: Meine Brille ist auf Kurz-, Stab- und Winkelfehlsichtigkeit ausgerichtet) würde sich in meinen Augen bemerkbar machen. Ich bin da schier da aus allen Wolken gefallen. Sie sagte zu mir, dass ich die Prismenbrille auf keinen Fall mehr aufsetzen sollte und verschrieb mir Mittel gegen trockene Augen und eine Bepanthen-Augensalbe, die - wie erwartet - natürlich keine Besserung mit sich bringen.
Ich kann nicht mehr: Tagtäglich plage ich mich mit Kopfschmerzen, dem lästigen Augenbrennen und neuerdings auch mit ständigem Zucken des rechten Auges herum und eine Lösung scheint weit und breit nicht vorhanden zu sein! Soll ich mit den Beschwerden so weiterleben? Das ist echt nicht lebenswert. Nichts, aber rein GAR NICHTS scheint dagegen zu helfen und ich habe echt Angst, dass ich meinen Ausbildungsplatz wegen dieser schei* WF - falls das überhaupt eine ist - verliere, da konzentriertes Arbeiten unmöglich ist.
Könnte eventuell eine Augen-OP dagegen helfen? Das wurde mir beim Optiker auch vorgeschlagen. Könnte es eventuell sein, dass man einen Hirntumor auch nicht auf einem MRT-Bild erkennt? 2012 war ich schon dort, wurde allerdings nix gefunden.
Gruß ottaro