Mit Zug nachhause nach Narkose?

2 Antworten

Naja das kommt halt drauf an, was genau gemacht werden soll und wie du die Narkose verträgst.

Ist es tatsächlich eine richtige Vollnarkose oder vielleicht eher nur eine Sedierung, wie man es z.B. von Magen- oder Darmspiegelungen her kennt (was aber von vielen trotzdem als Narkose bezeichnet wird)?

Wenn es nur eine Sedierung z.B. mit Propofol oder Midazolam ist (was ich bei einer Dauer von 10 Minuten am ehesten vermute), dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass du ohne Probleme mit dem Zug fahren kannst, vor allem, wenn du auch eine Begleitperson dabei hast.

Bei einer so kurzen Vollnarkose/Intubationsnarkose dürfte es nach einer gewissen Ruhe-/Überwachungszeit wahrscheinlich auch kein allzu großes Problem sein. Aber wie gesagt, es ist auch davon abhängig, wie du die Narkose verträgst. Ich wäre z.B. nach einer richtigen Vollnarkose nicht unbedingt in der Lage direkt mit dem Zug nach Hause zu fahren. Ich fahre dann immer erst am nächsten Tag.

Du musst auch bedenken, dass du - je nachdem, was gemacht werden soll - nach diesem Eingriff Beschwerden haben könntest, Schmerzen, Unwohlsein o.ä. Da können dann 2,5 Std. Zugfahrt auch problematisch werden.

Im Zweifel ruf dort in der Klinik an und frag nach, ob so eine Belastung unmittelbar nach dem Eingriff o.k. wäre.

Wenn medizinisch nichts gegen eine Zugfahrt spricht, dann kann das deiner Krankenkasse ziemlich egal sein, ob du mit dem Zug, Auto oder wie auch immer fährst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Naja, also nach 10 Min. Narkose ist Dein Kreislauf wohl kaum so hoch belastet, dass Du es nicht mit dem Zugfahren schaffen könntest. Zumal Du nach dem Aufwachen nach der Narkose eh noch 15 bis 30 Min dort wirst unter Beobachtung nachruhen müssen. Wenn bis dahin nix Auffälliges war, dann ist es danach auch nicht zu erwarten.

Deine Formulierung ohne Punkt, Komma, Strich i. S. KK verstehe ich nicht. Wäre ziemlich praktisch die Deutsche Grammatik zu nutzen, es erhöht die Verständlichkeit.

.....was passiert kann das dann sein das meine Krankenkasse nichts machen kann weil ich...

häää??

 

Das war beim Tod auch im Bad Ems von dem Kaiser an den Leibarzt telegraphiert worden: "Kommen Sie nicht, zu spät!" Die Postbedienstete hatte gemeint, das Komma wäre nicht wichtig und telegraphierte: "Kommen sie nicht zu spät!" Darauf eilte der Hofarzt zum Kaiser, obwohl es nicht notwendig war.

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