Merkwürdiges Druckgefühl am Hals ... ( Langer text sry dafür )
Guten Abend, gleich vor weg, ihr seit meine letzte Chance für einen neuen Anhaltspunkt?
Ich habe seit ca. 2 Jahren ein Problem, wo mir kein Arzt helfen kann, im Internet finde ich oft ähnliche Beschreibungen aber nie eine Erklärung zu den Ursache:
Vor 2 Jahren kam es das ein Neffe von mir mich in den Schwitzkasten nehmen wollte, dieses mit einen Sprung verbunden hat und meinen Kopf seitlich nach unten Gestoßen hat mit seinem vollen Körpergewicht ( da war es 8 Jahre ) . An dem Tag ging es mir noch recht gut ab dem Folgetag begann das Martyrium:
In der Linken Halshälfte hatte ich ein Stechen, es brannte gleichzeitig und der Kehlkopf hat angefangen bei jeder kleinen Schluckkontraktion zu knacken. Natürlich bin ich darauf hin zum Arzt der fand aber nichts, meinte aber das es sein kann meine Muskulatur sei verspannt durch die abrupte Bewegung. Ich nahm Tabletten, es wurde aber nicht besser, ich musste nun zum HNO, Kehlkopfspiegelung und Ultraschall am Hals o.B Dann weiter zum Internisten Schlauch schlucken o.B Dann noch zur Radiologie Befund → Schilddrüsenunterfunktion 3 Knoten 2 Cysten .Ich bekam Tabletten ( nehme ich heute noch ) aber die Ärzte meinten meine Probleme können nicht davon kommen, aber sei schön das es gefunden worden sei. Dann Weiter zum Kardiologen Venen Prüfen etc. PP alles rein alles o.B Die Probleme machten nun gut ein halbes Jahr pause, seit 3Tagen sind sie jedoch wieder voll da, die ganze Linke Halshälfte fühlt sich merkwürdig an beim Arzt war ich schon aber wieder o.B. So langsam verzweifel ich, denn ich habe eine eher schlüssige Vermutung, eine der Cysten drückt auf das Zungenbein und löst die Probleme aus.
Beschwerden komplett in Stichpunkten
Druckgefühl Links zwischen Kehlkopf und Zungenbein Merkwürdiges Gefühl im Kehlkopf ( Knacken ) Enge Gefühl im Hals Ein stechen / Pieken und brennen Teilweise stechen bis in das Linke Ohr Geschwollenes Gefühl unterhalb der Linken Kieferseite
1 Antwort
Hallo Boris,
Dein Text ist nicht lang, sondern so gut ausführlich, dass man damit auch etwas anfangen kann. Die meisten Fragesteller können sich davon eine Scheibe abschneiden. Die erkannten Schilddrüsenprobleme sind es mMn nicht, ein Zufallsbefund, soetwas entsteht ja nicht plötzlich, bei einer spielerischen Rangelei. Dank Deiner recht guten Beschreibung des Hergangs und der folgenden Probleme, kam mir spontan nur ein Gedanke: Der Atlas hat sich verschoben. Alles weitere lies hier:
http://www.atlasreflex.de/?gclid=CPSOjpyLwbQCFcpZ3godjCAA4Q
Ein Neffe meiner Frau arbeitet in Trier nach diesem System und hat grandiose, geradezu schier unglaubliche Erfolge mit einigen Patienten, die vorher von Dr. Pontius bis Dr. Pilatus erfolglos unterwegs waren. Ich wünsche Dir gute Besserung.
Hallo, sehr gut, das siehst Du richtig. Nur eine auslösende Ursache zieht einen Rattenschwanz an Symptomen nach sich. Und dann werden diese Symptome untersucht und behandelt, die wahre Ursache bleibt aber unbeachtet und unbehandelt. So ist erklärt, wieso kein nachhaltiger Behandlungserfolg eintritt.
Das rumdoktern an Symptomen ist schon lange groß in Mode. Das hängt mMn aber auch mit der Apparatemedizin in der klinischen Diagnostik zusammen. Da wird der Mensch an einige Geräte angedockt und fertig. Eine funktionale physische Untersuchung wird immer seltener zielführend durchgeführt, denn sie wurde von der Gerätediagnostik verdrängt. So wird auch die Wahrscheinlichkeit einer Ursachenfindung immer geringer, schon sind wir bei der Symptombehandlung. Gute alte Landärzte ( ohne Apparaturen ) sind meist die besten Diagnostiker. Dein Arzt sollte Dir "netterweise" eine Verordnung über > Manuelle Therapie < geben, damit wirst Du dann bei einem Atlasspezialisten, der eine Physiotherapiepraxis mit Zulassung betreibt, die Kosten ( weitgehend ? ) gedeckt haben. Alles Gute, Herbert
PS.: Wäre toll, wenn Du mal berichtest, was draus geworden ist.
Guten Morgen,
Gestern Nacht als ich vor mich hin gelitten habe, habe ich auch nochmal ganz subjektiv meine ganzen Symptome selber zusammengefasst und kam auf eine Identische Lösung, ebenfalls deine Vermutung aber noch etwas tiefer gehend, kam ich als Laie auf folgende Idee:
Der Altlas hat sich verschoben, verspannt dadurch die Kaumuskulatur ( war ja mal versucht worden zu behandeln ) daher meine Probleme, da man nun aber nur versuchte die Symptome zu lindern nicht aber die Ursache zu behandeln konnten die Medikamente nie wirklich wirken.
Ist ja in etwa so als würde man einen Menschen mit einem ausgerenkten Wirbel nur Schmerzmittel geben, im ersten Moment hat er Erleichterung doch es käme immer wieder weil der Wirbel weiter ausgerenkt bliebe....
Ein wirklich guter Ratschlag, Danke.... ich werde das einmal mit meinen Arzt durchquasseln und sehen was er dazu sagt bzw. mich auch etwas durchsetzen.