Geht ein HWS-Syndrom wieder weg?

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Also ich muß dazu auch sagen, dass ich das HWS Syndrom seit nunmehr 30 Jahren mit mir rumschleppe. Es ist soweit okay, man kann damit klarkommen, wenn man gelernt hat, welche Bewegungen einem schaden. Ich darf z.B. nichts Schweres überm Kopf hoch- oder runterheben, dann gibts Schwindel oder Kopfweh, der dann auch nur durch ein paar Stunden absolute Ruhe, also Schlaf, wegzubekommen ist. Glücklicherweise kommt sowas ungefähr nur einmal jährlich vor..... Allerdings hatte ich im letzten Dez. nach dem schleppen eines Ofens (- an den Halswirbel hab ich dabei garnicht gedacht...) dermassen Probleme, dass ich wochenlang meinte, ständig gleich aus den Latschen zu kippen. Erst als mein Bruder mich erinnerte, dasselbe vor rund 25 Jahren schonmal gehabt zu haben, fuhr ich zu einem Heilpraktiker, der mir mit wenigen Griffen den Wirbel wieder einrenkte und mir meine Beschwerden nahm. Gezieltes Training/ Muskelaufbau hilft sehr gut! Am besten durch einen Krankengymnasten zeigen lassen, dann dürften sich Deine Probleme wieder verziehen!

Hi, :)

Ich kann da ein wenig mitreden, weil meine Schwester sowas ähnliches auch hatte. Weswegen sie diese Probleme mit der Wirbelsäule am Ende des Tages bekommen hat, weiß niemand so genau. Bei ihr ist nur das Problem, dass sie das heute noch hat (obwohl sie grade einmal 35 ist) und es sich bei ihr als chronisch herausgestellt hat. Ich will dir auf keinen Fall Angst machen, aber es ist möglich, dass man solche Syndrome nicht ganz los wird. Die richtige Therapie zu finden ist nicht so einfach, weil die Liste der Ursachen für die Schmerzen endlos lang ist. Hier ist mal ein Eindruck davon: https://gelenk-klinik.de/orthopaedische-erkrankung/wirbelsaeule/hws-syndrom-beschwerden-halswirbelsaeule.html. Deswegen möchte ich nicht unbedingt etwas zu einer Behandlung sagen, denn das kann nur schief gehen. Ich beziehe mich deswegen mehr auf die Schmerztherapie.

Im Fall meiner Schwester war es so: Sie hat einige Schmerzmittel genommen, obwohl sie an sich dagegen ist, denn Schmerzmittel auf Dauer können Nebenwirkungen hervorrufen, die nicht ganz ohne sind. Im Moment ist sie am überlegen, weil ja seit März 2017 medizinisches Cannabis auf Rezept erhältlich ist, sich dieses alternative Schmerzmittel zu holen. (Natürlich nur, wenn du dich dafür öffnest) Sie recherchiert noch und muss noch mit dem Arzt sprechen, aber sie ist der Meinung, dass es ein natürliches und pflanzliches Arzneimittel ist, was gegen Schmerzen schon einiges vorzuweisen hat. Das Informationsangebot ist dürftig, gibt da u.a. Leafly: https://www.leafly.de/mediziner/chronisches-hws-syndrom/. Allgemeine Artikel zum LWS-Syndrom gibt es zu genüge, allerdings ohne Bezug zu medizinischem Cannabis. Natürlich ist das nur dann für dich interessant, wenn du wirklich ein chronisches Problem hast.

Gute Besserung!

Dazu habe ich auch noch ein Anliegen. Ich hatte einen Bandscheibenvorfall im HWS Bereich vor einem Jahr. Noch heute plagen mich Schmerzen, die bis in die Arme ausstrahlen können. Ich habe hier schon gelesen, dass einige sich jahrelang schon mit HWS Problemen abplagen. Meint ihr, es gibt noch eine Chance für mich, beschwerdefrei zu leben oder ist ein Bandscheibenvorfall bei der HWS nicht reversibel? Andererseits kann ich die Schmerzen über Jahre nicht ertragen und wollte deswegen ich mich nach natürlichen Schmerzmitteln erkunden. Habt ihr damit Erfahrungen?

Zu mir: Bin weiblich, Mitte 30 und treibe bereits Sport, um die Rückenmuskulatur gezielt zu stärken. Auch Physiotherapie steht in meinem Kalender.