Erfahrungen mit Smoksan?

2 Antworten

hallo, also es stimmt auf alle fälle, dass der wille aufzuhören mal das wichtigste am ganzen prozess ist. ohne den kommt man nicht weit. aber ich finde, ganz so einfach ist es auch nicht. das verlangen ist ja trotzdem noch da, oft hat man einen harten tag, ist gestresst etc. und dann ist die wahrscheinlichkeit höher, dass man in diesen schwachen momenten wieder zur zigarette greift. solche natürliche mittel unterstützen dabei, dass das verlangen und die "nebenwirkungen" des entzuges wie schlechte laune und nervosität auf natürliche weise und ohne nikotin gemindert wird. wäre auf jeden fall mal ein versuch wert. wieviel rauchst du denn und seit wielanger zeit?

ich kann dir da nur zustimmen. Der Wille ist nämlich nicht immer nur das Einzige, was zählt. Ich rauche seit ungefähr 25 Jahren und ich würde jetzt mal sagen vielleicht durchschnittlich so ca. 2 Packungen pro Tag. 

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wie schwierig es ist mit dem rauchen aufzuhören, habe ich schon mehrfach miterlebt. meine schwester hat sehr gekämpft, sie wollte wirklich oft aufhören, von sich selbst aus, es gab niemand, der ihr druck gemacht hat. trotzdem ist sie immer wieder an ihrem vorhaben gescheitert und war frustriert. irgendwann hat sie es dann aber durchgezogen mit allen möglichen maßnahmen, die ihr geraten wurden. zwei packungen sind natürlich ganz schön viel, aber wahrscheinlich wäre es gut, einen radikalen entzug zu machen. versuche dich, so gut es geht abzulenken. meine schwester hat begonnen, jeden tag sport zu machen und zu nähen. eine beschäftigung für die finger wäre sicherlich auch hilfreich, habe schon öfter gehört, dass sich frische nichtraucher was für die finger besorgen um sich nicht "leer" zu fühlen.

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@nudelsuppe

Ja, das hab ich auch schon gehört seine Finger zu beschäftigen. Nähen kann ich zum Beispiel nicht aber häkeln schon. Da könnte ich auch wieder anfangen mich damit zu beschäftigen. Ablenkung würde auf jeden Fall guttun, weil ich manchmal sozusagen nichts besseres zu tun habe und mir dann denke, dass ich jetzt einfach eine rauchen könnte. Hast du oder vielmehr deine Schwester denn schon mal von Smoksan gehört? 

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@carinchen

ja, nähen ist auch nicht so meins, außerdem braucht man dafür ja auch teures eqipment und die stoffe sind ja auch nicht gerade billig. ist also eher kein hobby, das man aus einer laune heraus mal so locker flockig ausprobiert, oder? aber keine ahnung :D meine schwester macht es gerne und ich profitiere auch davon :) häkeln ist da bestimmt eine gute variante und man kann hübsche dinge draus machen. ansonsten kann man ja auch handwerken, stricken, basteln, putzen, modellbauen, usw. da sind einem keine grenzen gesetzt :) ja, meine schwester hat dieses natürliche mittel damals auch eingenommen und es hat ihr zur rauchentwöhnung gut geholfen. also ihre erfahrungen mit smoksan sind durchwegs positiv. wie geht es dir denn inzwischen mit dem (nicht-)rauchen?

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@nudelsuppe

Es ist schon noch immer ziemlich schwer komplett aufzuhören, aber fürs Erste werde ich mal versuchen meinen Zigaretten Konsum etwas runterzuschrauben. Ich hab mich in der Apotheke auf wegen Smoksan erkundigt, weil du ja gemeint hast, dass es deiner Schwester geholfen hat. Ich hab da auch erfahren, dass das Mittel in Österreich hergestellt wird und mir persönlich ist das ziemlich wichtig, dass ich da auch schaue, dass es etwas Regionales ist. Ich bin gerade erst beim ersten Tag also muss ich mal schauen, wie und ob es bei mir wirkt. Mit  Equipment fürs Häkeln, wenn man das denn so nennen kann, habe ich mich auch schon ausgestattet und ich finde das hilft mir auch sehr. Wie lange hat sie Smoksan denn genommen bis sie dann auch wirklich keine Zigarette mehr angefasst hat?

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@carinchen

ja, es ist halt wirklich ein prozess davon im kopf loszukommen. ablenkung wird da sicher helfen, also viel spaß beim häkeln :) freut mich jedenfalls, dass du dir schon mal smoksan zugelegt hast. wie geht es dir denn mit der einnahme? meine schwester hat nicht reduziert, sondern wirklich von einem tag auf den anderen aufgehört. von tag zu tag wurde das verlangen weniger. am ersten tag rauchfrei war sie etwas gereizt, weil sie manchmal nicht wusste, was sie mit sich anfangen soll in gewissen situationen, aber es war nicht schlimm und hat sich bald wieder gelegt. die vorherigen versuche von ihr waren viel angespannter und sie hat es auch immer nur ein paar tage durchgehalten.

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@nudelsuppe

Das was deine Schwester erlebt hat, kann ich voll nachvollziehen. Mir ging es in letzter Zeit genauso an gewissen Tagen. Bei der Einnahme läuft eigentlich alles super, natürlich gab es bei mir auch schwache Momente und ich muss zugeben, dass ich vor ein paar Tagen einmal rückfällig geworden bin. Aber irgendwie hat es mir nicht mehr dasselbe Gefühl wie sonst gegeben. Ich glaube also auch nicht, dass das ein zweites Mal vorkommen wird. Das Häkeln ist auch immer eine willkommene Ablenkung :) Mittlerweile bin ich aber wieder auf einem guten Weg, würde ich sagen. 

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@carinchen

ja, ich denke, ein rückfall ist auf jedenfall verständlich und auch okay!! wie du schreibst: da wird einem vielleicht auch klar, dass rauchen ja gar nicht so gut ist, wie man vielleicht mal dachte. wie geht es dir denn mittlerweile?

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@nudelsuppe

Es gab jetzt keinen weiteren Rückfall mehr, weil ich wie ich schon gesagt habe selber realisiert habe, dass es mir nicht mehr so sehr gefällt wie vorher und wenn dann dieses Verlangen weg ist, hält einen nichts mehr davon ab aufzuhören. Smoksan hat dabei auf jeden Fall geholfen finde ich – in Kombi mit dem Ablenken durch das Häkeln und eine generelle Veränderung der Denkweise. Es ist also durchaus möglich endgültig mit dem Rauchen aufzuhören, egal wie lange es dauert und wie oft man es schon versucht hat. 

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Die Leute, die ich kenne, haben einfach aufgehört. Wenn man will, klappt das auch.