Chronische bänderschwäche die den ganzen Körper betrifft?
Ich habe vor 7 Jahren die Diagnose chronische bänderschwäche erhalten . Habe mehrfach Orthopäden gewechselt ,alle nach einer Weile verzweifelt. Die bänderschwäche am sprunggelenk links mit bandplastik 2014 versorgt,kurz nach der op wieder volle Instabilität. Mittlerweile ist die bänderschwäche an beiden Knien, Hüfte und Wirbelsäule angekommen. Laufen ist fast gar nicht mehr möglich aufgrund extremer Schmerzen und wegknicken der Füsse und Knie aufgrund der bänderschwäche. Krankenkasse bezahlt nur Ops ,da die im am sprunggelenk nichts brachte und Physio nur den Zustand verschlimmerte ,weiss ich nicht weiter. Gibt es eine Möglichkeit einen rollstuhl von der Krankenkasse zu bekommen ?Habe bereits orthese für sprunggelenke .Knie und Wirbelsäule unter der Hand vom Orthopäden bekommen,da die Kasse sich quer stellt. Was kann ich tun? Laufen ist einfach nur eine Qual und fast gar nicht mehr möglich .
3 Antworten
Die Kasse zahlt nur dann Hilfsmittel, wenn der Arzt sie verordnet. Diese Verordnung wird eingereicht, die Kasse nickt es ab, gibt das an ein Sanitätshaus, mit dem sie einen Vertrag hat,und Du bekommst das Teil. Du hast aber nicht die Möglichkeit, den Lieferanten auszusuchen.
Die meisten dieser Hilfsmittel werden auch nur geliehen und müssen bei Besserung wieder zurückgegeben werden.Wenn dies bei Dir nicht zutrifft, sollte Dein Arzt das auf der Verordnung vermerken.
Trotzdem verstehe ich das nicht, Wenn Deine Erkrankung so schwerwiegend ist, hätte einer der vielen Ärzte sicher schon etwas getan. Bitte sei mir nicht böse, aber willst vielleicht nur Du gern den Rollstuhl? Du wirst nach einiger Zeit noch weiter eingeschränkt und kannst noch weniger laufen, weil die Muskulatur sich noch mehr abbaut.
Du könntest an die KK herantreten, den Fall schildern. oder eine Pflegestufe beantragen, dann begutachtet Dich der medizinische Dienst. Dafür solltest Du alle Befunde griffbereit haben. Im Vorfeld kannst und solltest Du eine Pflegeberatung beantragen, Darauf hast Du Anspruch, Wenn der Dienst zu der Ansicht gelangt, dass der Rolli nicht notwendig ist, werden Deine Chancen schlechter
Ich bitte sehr um Entschuldigung, da habe ich mich wirklich verlesen. Bei Ablehung der Kassen musst Du sofort Einspruch einlegen. Der andere Kommentator hat ja schon Auskunft gegeben. Versuche es ggf. auch mit dem Medizinischen Dienst (Pflegeberatung). Hast Du einen Behindertenausweis? Der nützt zwar nicht so viel, wie sehr viele andere Leute meinen, macht aber schon etwas aus, wenn man nachweisen kann, dass andere einen für über 50 % schwerbehindert halten. .
Langfristig wäre eine Therapie besser als ein Rollstuhl.
www.schuessler-salze-portal.de/baenderschwaeche.htm
In deinem Fall rate ich aber zu Unterstützung durch einen Schüssler Therapeuten:
www biochemie-net de
.
Wenn die Kasse Hilfsmittel ablehnt, solltest du unverzüglich schriftlich Widerspruch einlegen.
Hallo,
mit welcher Begründung hat die Krankenkasse jeweils die Hilfsmittel abgelehnt?
Ist es eine private oder eine gesetzliche Krankenversicherung?
Einige Krankenkassen haben auch eine Ärzte-Hotline, bei der man sich telefonisch ausführlich zu medizinischen Fragen beraten lassen kann.
Gruß
RHW
Hallo, Danke für die Antwort,jedoch hast du dich einfach nur verlesen. Der Arzt verordnete die orthesen und auch jetzt den rollstuhl,jedoch lehnte die kasse es ab,also es liegt nicht an mir wieso es scheitert. Und ehrlich gesagt wünschen zu ich mir einen rollstuhl nicht,jedoch wenn ich dadurch wieder mehr Freiheiten haben kann ,dann nehme ich das hin. Und auch wenn es für viele das Ende bedeutet würde mir ein rollstuhl ermöglichen ,wieder Kontakte pflegen zu können und einfach mobiler zu sein