Panikattacken vom Kiffen. Habe ich zuviel Bong geraucht?

5 Antworten

Du bist noch jung und möchtest sicher ein Leben in Gesundheit bis ins hohe Alter. Die Zeit alles ausprobieren zu müssen...lass sie hinter dir. Es ist genug. Sicher wird dein Körper sich wieder erholen, lass ihm die Zeit dazu.

Wenn du dich nach einigen Tagen immer noch so schlecht fühlst, dann geh zum Arzt. Aber der wird dir sicher auch nicht raten, weiter zu kiffen. Es ist dein Leben, noch ist es wahrscheinlich nicht zu spät. Es gibt schönere und interessantere Dinge im Leben als das was du machst.  Sportfreunde sind auf jeden Fall die besseren Freunde als so eine "Kiffgemeinschaft".

Denke mal darüber nach.

Also wenn es hier jemand wirklich gut mit Dir meint, dann wird er Dir die Angst nicht ausreden. Denn Angst ist ein Lebensretter, - schon seit Jahrmillionen.

Ohne Angst würden wir immer wieder unsinnige, gefährliche, womöglich gar lebensbedrohliche Dinge leichtsinnig tun.

Wenn Dir jemand sagt, dass all Deine Symptome nicht vom Kiffen/Bong kommen, dann würde er Dich indirekt zum erneuten Kiffen verleiten. Das kann ja wohl nicht der Sinn einer Gesundheitsratgeberseite sein.

Daher mein einzig zielführender Appell nur sein, hör mit der schwachsinnigen Kifferei auf!!!

LG

Eine Überdosis vom Kiffen oder ähnlichem ist sehr unwahrscheinlich. Aber deine Symptomatik spricht eher für eine Panikattacke, oder einen Horrortrip (natürlich in abgewandelter Form). Da eine Tachykardie von 170 nicht normal ist, solltest du bei einem Arzt vorstellig werden. Auch deine anderen "kleinen" gesundheitlichen Probleme kommen einzig und allein vom Rauchen.

Von daher: Hör auf mit Kiffen, Rauchen oder sonstigen Drogen. Ich kann dir wirklich nur nahe legen, wie gefährlich das ist.

Aufhören zu Kiffen, mach dir sonst erstmal keinen Kopf und komm runter ;)

Danke erstmal für die beruhigende Antwort.
Da ich mit dem Kiffen sowieso aufhören wollte, wenn es auf die 12te Klasse (hab nur noch 2 Wochen Sommerferien) zugeht, nehme ich das einfach als verfrühten Anlass. Nach diesen Erlebnissen wäre kiffen so ziemlich das letzte, auf das ich noch Lust hätte.

Aber um psychotische Schäden oder innere Verletzungen durch viel zu viel des Guten muss ich mir erstmal keine Gedanken machen? Habe wie bereits im Eingangspost echt keine Ahnung was das angeht.

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@1einthr0waway

Die körperlichen Probleme, die sich durch 16 Monate des Kiffens ergeben haben, werden wohl bald wieder von allein verschwinden, sobald Du nicht mehr kiffst. Unsere Körperzellen sind sehr gut in der Lage, den Organismus zu regenerieren.

An psychischen Schäden ist meist eine sog. "ist-mir-egal"-Haltung häufig zu beobachten. Dies führt nicht selten zu der irrigen Annahme, man müsse sich nicht bemühen, es läuft doch auch von alleine. Im Grunde ist dies eine zutiefst christliche Auffassung. 

Dass dies aber nur ein Trugschluss ist, wirst Du spätestens in der Zeit der Klausuren erfahren, falls Dir  in der Zeit davor "alles egal" war.

Aber ich habe für Dich die Hoffnung, dass die psych. Beeinträchtigungen nach Deiner rel. kurzen Kifferkarriere nicht sooo tiefschürfend sind, dass sie Dich ein Leben lang negativ beeinflussen werden.

Das gilt auch, oder gar noch viel mehr, für alle anderen leicht verfügbaren Drogen auf dem Markt. 

Ich wünsche Dir viel Hirn, Kraft und Charakterstärke für Dein Vorhaben, lG, Winherby

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