Melperon mit 19?

Hallo,

Ich bin 19 Jahre alt und leide unter Deppresionen, Atypischem Autismus, einer Sozialphobie, einer Panikstörung, einer Zwangsstörung und ADHS(GdB.80%+Pflegegrad 2). Aktuell nehme ich dagegen 100mg Sertralin und 30mg Medikinet. Die beiden Medis helfen zwar etwas, aber das wars auch. Mir ist es immernoch nicht möglich ein normales Leben zu führen. Letztens habe ich im Arzneischrank meiner Eltern Melperon gefunden und ich habe mich circa 2 Monate darüber informiert, bis ich zum entschluss kam es gegen meine Schlafprobleme anzuwenden(Ich weiß ohne arzt ist das dumm bei dieser Medikamentenklasse). Naja jedenfalls habe ich zuerst 12.5mg genommen ohne eine große Wirkung. Am Tag danach 25mg und ich konnte endlich einschlafen. Am nächsten Tag ging es mir plötzlich sehr gut, ich hatte kaum Probleme im Alltag, konnte meine Haushaltspflichten machen, ohne mich dazu zwingen zu müssen und selbst alleine einkaufen konnte ich ohne Probleme. Daher beschloss ich am Tag danach 50mg Melperon zu nehmen. Davon war meine Nase sehr zu und ich bin beim Film schauen eingeschlafen(Was für mich echt krass ist, da ich normal nichtmal 20min eines Films in ruhe schauen kann). 50mg war also zuviel. Als ich dann allerdings am nächsten Tag aufgewacht bin, merkte ich dass es mir noch besser als am Vortag ging. Ich war glücklick, hab ein Lied vor mich her gesungen und das während ich die Küche sauber machte(Ist für mich eig etwas wozu ich mich zwingen muss)

Meint ihr es seine eine gute Idee mit meinem Arzt eventuell über dieses Medikament zu sprechen? Bzw. haltet ihr es überhaupt für sinnvoll bei meinen diagnosen das zu nehmen? Ich habe schonmal Mirtazapin probiert, aber davon bin ich absolut kein Fan. Die normalen Dph einschlaftabletten bringen auch relativ wenig.

Autismus, Neuroleptika, Schlafprobleme
Erschöpfung nach Sport, Schlafprobleme und Unverträglichkeit. Was ist die Ursache?

Hallo,
Ich (m, 23 und normalgewichtig) leider seit über einem Jahr an folgenden Symptomen:
Immer wenn ich Sport mache, fühle ich mich kurz danach gut und munter, sowie es beim Sport üblich ist. Ca. 2-3 Stunden später bemerke ich langsam ein Erschöpfungsgefühl, welches im Laufe des Tages immer stärker wird. Belastend wird es aber vor allem am nächsten Tag, an dem ich mich wie gerädert fühle, teilweise benommen und mich schlecht konzentrieren kann. Dieser Zustand hält meist 1 Tag an, bei größeren Anstrengungen auch bis zu 2 Tage.
Hinzu kommt, dass ich oft an Schlafproblemen leide. Ich kann gut einschlafen, wache jedoch mehrmals in der Nacht auf, sodass ich mich oft am nächsten Tag unausgeschlafen fühle.
Außerdem habe ich das Gefühl, dass ich bestimme Nahrungsmittel nicht vertrage. Bei bspw. Fast Food, selbstgemachten Wraps oder Alkohohl fühle ich mich nach ein paar Stunden wie benebelt. Dieser Zustand hält auch meistens über 1 Tag an.
Ich war beim Hausarzt, der natürlich nichts gefunden hat. Dieser überwies mich zu einem Endokrinologen, weil ich bis vor 2-3 Jahren noch eine Schilddrüsenunterfunktion hatte und Medikamente dagegen genommen habe. Dieser nahm mir neben den Schilddrüsenwerten und üblichen Verdächtigen wie Vitamin D, Eisen und co. auch die Antikörper der Zöliakie ab, weil ich ihm auch von den Problemen mit bestimmten Lebensmitteln berichtete und das nach einem gluten-bedingtem Problem klang. Er konnte jedoch auch nichts finden.
Trotzdem des negativen Tests mache ich seit ca. 1-2 Monaten eine glutenfreie Diät. Gleichzeitig habe ich beim Sport nochmal von 0 angefangen und mit sehr, sehr leichten Intensitäten (beim Joggen) angefangen und mich langsam gesteigert. Und siehe da, dieses Erschöpfungsgefühl ist tatsächlich seltener geworden.
Das Problem ist, dass es mir trotzdem nicht komplett gut geht, weil ich ab bestimmten Trainingsintensitäten immer noch diese Probleme habe. Gegen die Schlafprobleme habe ich versucht, tatsächlich etwas weniger zu schlafen, weil ich das Gefühl hatte, zu viel zu schlafen. Dies konnte jedoch auch nur bedingt helfen.
Ich weiß nun nicht, wie ich weiter fortfahren soll, denn die richtige Ursache weiß ich ja trotzdem nicht. Ich kann nicht sagen, ob es am Gluten oder vielleicht an einem anderen Lebensmittel liegt, welches ich unbewusst durch die Diät weniger genommen habe. Oder liegt es an etwas ganz anderem?
Hat jemand eine Idee, was die Ursache sein könnte und ob es überhaupt einen Zusammenhang zwischen diesen Problemen gibt? Wie soll ich jetzt weiter fortfahren?

Schlafprobleme, Erschöpfung, unverträglichkeit
Seltsame Kopfschmerzen: Habe ich wirklich Migräne?

Hallo,

Da mir mehrere Ärzte bisher nicht weiterhelfen konnten, wende ich mich an dieses Forum. Ich bin Anfang 20, war Zeit meines Lebens immer gesund und habe seit circa sechs Monaten ein ständiges Rauschen im Ohr und ein Druckgefühl in der Stirn, dabei kommt es manchmal zur stichartigen Kopfschmerzen, die unregelmäßig auftreten.

Bei dem Rauschen denkt man natürlich zuerst an einen Tinnitus, aber ich kann nicht davon reden, dass ich besonders viel Stress hätte, weswegen ich mir das nicht erklären kann, da ich bisher nie solche Probleme hatte. Auch die Kopfschmerzen sind sehr seltsam, da sie nie wirklich weggehen. Auch wenn es mir mal besser geht bleibt ein gewisses Druckgefühl im Kopf. Darüber hinaus habe ich Schlafprobleme und fühle mich immer müde, auch wenn ich mal 10 Stunden durchschlafen kann und den Tag über aktiv bin.

Ich war bisher bei mehreren Ärzten: bei meinem Hausarzt habe ich eine Blutuntersuchung durchführen lassen, die perfekt war, ich hab ein MRT vom Kopf anfertigen lassen, da ich Angst hatte einen Tumor zu haben, auch hier ist alles in Ordnung und ich war beim Neurologen, der mir aber auch nicht weiterhelfen konnte und meinte, dass ich eine Migräne habe. Die klassischen Symptome einer Migräne sind allerdings anders als bei mir, da ich keine Attacken habe und der Schmerz nie ganz weggeht.

Noch mal zusammen gefasst: ich hab ein ständiges Druckgefühl im Kopf, Rauschen im Ohr und Schlafprobleme.

Ich habe gehofft, dass es mit der Zeit besser wird aber mittlerweile habe ich die Symptome schon seit einem halben Jahr sich nichts geändert.

Gibt es hier eventuell jemanden, der ähnliche Symptome hat oder mir weiterhelfen kann? Vielen Dank im Voraus!

Migräne, Schlaf, schlafen, Schlafstörung, schlaflosigkeit, Schlafprobleme, Tinnitus, Druckschmerz, Druckgefühl
Depressionen oder Einbildung?

Seit gut 2 Jahren fühle ich mich niedergeschlagen, antriebslos und weiß nichts so wirklich mit mir anzufangen. Gestern hatte ich ein Gespräch mit meinem Freund darüber, der mir geraten hat, mit unserem Hausarzt darüber zu reden. Meine größte Angst ist es, dass ich mir das alles nur einbilde und den Leuten die wirklich krank sind den Platz wegnehme. In den letzten Monaten hat sich alles nur noch verschlimmert. Ich schaffe es momentan nicht mal mehr morgens aufzustehen und zur Berufsschule zu gehen oder zu duschen. Ich kann nicht schlafen, oder schlafe den ganzen Tag über  und fühle mich trotzdem noch völlig fertig. Ich habe panische Angst vor der Zukunft, gerade weil ich meine Ausbildung nicht schaffe. Ich bin komplett nutzlos. Ich habe mittlerweile sogar Angst davor mit meinem Vater darüber zu reden, weil ich genau weiß, dass er mir Vorwürfe machen würde. "Stell dich nicht so an", "Einfach mal Zähne zusammenbeißen", "was soll aus dir bloß werden?"

Mir ist einfach nur noch zum Weinen zumute. Ich ignoriere sogar meine Freunde, weil mir der soziale Kontakt einfach zu viel ist. Morgen habe ich einen Arzttermin und habe so Angst davor, dass ich mir alles nur einrede. Dass ich einfach nur faul bin. Sogar meinen Hobbies nachzugehen ist für mich mittlerweile unmöglich geworden. Ich habe zu nichts mehr Lust, kann mich zu nichts aufraffen.

Was ist eure Meinung darüber? Bilde ich mir alles nur ein? 

Angst, Gesundheit, Depression, Psyche, Psychologie, Schlafprobleme, Gedanken
Darf Artzt mir Simulation unterstellen?

Nach dem ich wegen Schlaflosigkeit und Erstickungsängsten in der Nacht, tagsüber völlig Antriebslos war und keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte, da mein Gehirn nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt war, habe ich beim Studium nicht die Leistung erbringen können, die von mir gefordert wurde. Lernen war so gut wie garnicht möglich. Auch bei Prüfungen kam es vor, dass ich innerliche Nervenzusammenbrüche hatte, da ich nicht richtig atmen konnte. Ich habe es immer auf den Lernstress geschoben und habe mir nichts weiter dabei gedacht. Da ich bereits vorher schlechte erfahrungen mit Ärtzten gemacht habe, habe ich zu dieser Zeit auch keinen Artzt aufgesucht. Als die Uni dann die Exmatrikulation wegen nicht erbrachter Leistung zur gegebenen Frist ankündigte habe ich eingesehen, dass ich was tun muss. Da mein Zustand tagsüber von starker Müdikeit geprägt war, hat meine Lebensgefährtin für mich ein Termin bei einem Hausartzt gemacht. Als es dann soweit war, hat meine Freundin dem Artzt miene Situation geschildert da ich nicht in der Lage war die klaren Worte hierzu zu finden.

Nun zum Punkt: Der Artzt fragte zunächst ob ich familiäre Probleme habe oder einen Todesfall zu betrauern habe welcher den starken Stress und damit zur Schlaflosigkeit führt. Als ich dies verneinte, gab er Beziehungsproblemen die Schuld obwohl ich keine habe. Er fing indirekt an sich darüber lustig zu machen, dass ich meine Freundin mit zum Termin bringe und hat auch durch die Blume gesagt, dass ich kein richtiger Mann wäre. Ich habe Ihn trotz dieser Punkte um eine Behandlung und ein Attest (nach der Behandlung) gebeten, damit das Studium eventuell weitergeführt werden kann.

Der Artzt verdrehte einem die Worte und Unterstellte mir dann, dass ich nur komme um ein Attest zu erhalten (obwohl vorher gesagt wurde es geht in erster linie um eine Behandlung) und verweigerte die Behandlung und warf uns sogar aus der Praxis. Nach dem das passierte wurde mein Zustand noch schlimmer und durch dieses Ereignis habe ich nun noch mehr Angst zum Artzt zu gehen, da dies für mich ein Traumatisches Elebnis darstellt.

Nun ist meine Frage: Darf der Artzt das???

Ich leide seit dem Vorfall unter Depressionen zu denen der Artzt einen großen Beitrag geleistet hat. Ich konnte bis heute mein Studium nicht wieder aufnehmen obwohl Wirklich Krankheit für das nichtbestehen schuld war.

Schlafstörung, Depression, Recht, schlafapnoe, Schlafprobleme, depressiv, psychische Erkrankung

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