Hypodontie: Milchzahn zur Entlastung des Kiefers entfernen?

Hallo liebe Community,

als ich etwa 13-14 Jahre alt war, wurde festgestellt, dass unter meinem 2. Prämolar rechts unten kein bleibender Zahn angelegt ist. Da der Milchzahn jedoch breiter ist als es der bleibende Zahn gewesen wäre, hat sich im Laufe der Zeit an dieser Stelle eine mittelmäßige Zahnfehlstellung eingeschlichen, da der 1. Prämolar quasi nach innen "abgedrängt" wurde.

Da mein Zahnarzt mir damals jedoch den Eindruck vermittelt hat, dass es sich um ein rein ästhetisches Problem handelt, und ich im Oberkiefer Zapfenzähne besitze, die keinen Brackets standgehalten hätten, habe ich mich gegen eine Zahnspange entschieden. Ich hatte auch jahrelang keine Beschwerden, die sich auf die Fehlstellung hätten zurückführen lassen können (bis auf regelmäßige Beckenschiefstände), doch seit geraumer Zeit sieht dies leider ganz anders aus.

Ich bin 23 Jahre alt und leide schon seit meiner frühen Kindheit an Migräne, die jedoch etwa seit meinem 14. bis 16. Lebensjahr stetig schlimmer und einschränkender wurde. Ende 2019 habe ich sie durch eine radikale Ernährungsumstellung (glutenfrei) endlich wieder ganz gut in den Griff bekommen, doch in letzter Zeit fühle ich mich wieder fast genauso wie vor der Umstellung. Es vergeht kaum noch ein Tag, an dem ich komplett migränefrei bin, ich habe seit Monaten unerträgliche Nackenschmerzen und -verspannungen, die überhaupt nicht mehr verschwinden. Etwa seit 2020 habe ich fast permanent ein Piepen im Ohr, das manchmal etwas leiser wird, wenn ich ganz fest aufbeiße, sowie regelmäßig wiederkehrende Schmerzen unter der Fußsohle, die durchs ganze Bein ins Gesäß ziehen.

Und alle Beschwerden befinden sich auf der rechten Körperseite; selbst die Sehkraft meines rechten Auges lässt immer mehr nach und ich spüre dort ein unangenehmes Druckgefühl. Außerdem habe ich einen Kreuzbiss und mein Kiefer macht rechts sehr laute, unheimliche Geräusche, sobald ich ihn bewege. Seit Entfernung meiner Weisheitszähne 2016 (nach der es ebenfalls zu massiven Komplikationen und Nach-OPs kam) habe ich außerdem immer wieder mit starken Zahn-/Ohrenschmerzen zu kämpfen.

All das lässt mich vermuten, an einer starken CMD zu leiden. Da mir mein Zahnarzt leider nicht weiterhelfen konnte, wollte ich mir nun gern ein paar andere Meinungen einholen, bevor ich von einem Facharzt zum nächsten renne. Ich bin wirklich am Verzweifeln, da es mir zusehends grauenvoller geht, ich mir allerdings keine Korrektur leisten kann, die mehrere 1.000€ kostet (zumal ich ja auch keine Garantie habe, dass meine Beschwerden dadurch wirklich verschwinden).

Meine Frage wäre daher nun, ob es sich lohnen würde, den Milchzahn einfach schon mal ziehen zu lassen (denn ich denke, dass eine Korrektur mit dem Zahn ohnehin unmöglich wäre). Würden sich die Zähne dann auch ohne Schiene etc. allein wieder ihren korrekten Platz suchen? Und was wären sonst noch preiswerte Behandlungsvorschläge?

Ich bedanke mich schon mal im Voraus für die Antworten und Ratschläge!

Mit freundlichen Grüßen

Cupcake123

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Tubenbelüftungsstörung ja oder nein?

Hallo miteinander,

ich habe seit 5 Jahren Probleme mit meinen Ohren, und zwar höre ich alles nur noch dumpf und habe immer Druck auf den Ohren. Das Ganze fing an mit einer Erkältung. Ich war schon ettliche Male beim HNO und auch in einer HNO Klinik, aber alle Tests (Hörtest usw.) fallen immer normal aus und zeigen nie irgendwas an. Ein HNO meinte dass es eine Tubenbelüftungsstörung bei mir sein muss und die Lösung wäre eine Tubendilatation. Aber in der Klinik hieß es dann wieder dass alles normal wäre und die OP quasi umsonst wär.

Ich wurde auch schon an der Nase operiert und da meinte man wenn die Nasenmuscheln verkleinert werden, die Nasenscheidewand gerade ist und die ganzen Schleimhautwucherungen abgesaugt werden dann würde es auch mit den Ohren besser werden, das war aber nicht der Fall. Damals wurde eine chronische Rhinosinusitis festgestellt.

Ich hab schon viel ausprobiert, darunter Cortison, ein Cortison Nasenspray, Nasenspülungen, Allergietests usw. und über die Jahre wurde es eher schlimmer statt besser. Dazu muss ich sagen, wenn ich eine Nasenspülung mache, knackt, zischt und blubbert es währenddessen oder wenn ich mir danach die Nase putze ganz laut in den Ohren, so als würden sie aufgehen, aber 1 Minute danach sind sie wieder komplett zu. Außerdem habe ich jahrelang permanent meinen Kiefer verschoben, weil es dadurch auch geknackt hat in den Ohren und ich das Gefühl hatte dass sie frei werden. Jetzt hab ich Kieferprobleme und Schmerzen noch dazu und brauche eine dauerhafte Schiene und Manuelle Therapie.

Dass ich es mir einbilde ist komplett ausgeschlossen, ich kann nicht mal mehr Musik richtig genießen, verstehe Leute schlechter wenn sie mit mir reden und in vollen Räumen kann ich Gesprächen überhaupt nicht mehr folgen, da verstehe ich kein einziges Wort. Es nimmt mir einfach sehr viel an Lebensqualität dauernd alles dumpf und wie unter Wasser zu hören.

Was könnte das sein, was für Differenzialdiagnosen gibt es? Oder liegt es vielleicht doch an einer Tubenbelüftungsstörung oder einem Problem mit der Eustachischen Röhre? Die Ärzte konnten mir ja in all den Jahren nicht weiterhelfen.. und ich möchte nicht mein komplettes Leben lang '"so" hören. Ich bin übrigens erst 22 und mit 17 hat es angefangen.

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7 Tage nach Weisheitszahn OP plötzlich Kieferschmerzen?

Guten Abend,

ich habe letzte Woche Mittwoch meine Weisheitszahn OP gehabt, mir wurden die restlichen 3 Weisheitszähne gezogen, denn die waren stark entzündet.

Die linke Seite meiner Backe war Tagelang angeschwollen, die rechte nicht so dolle. Die Schwellung ist dann Gestern tausendmal besser geworden und Heute am 7. Tag habe ich plötzlich heftige Kieferschmerzen bekommen.

Morgen habe ich meinen Kontroll Termin beim Kieferchirurgen. Da sollen auch die Fäden gezogen werden, aber bei meiner aktuellen Kiefersperre weiß ich nicht wie ich meinen Mund überhaupt öffnen kann... es tut einfach sehr weh. 😔

Vorgestern haben sich meine Backen auch plötzlich gelb-grünlich verfärbt. Blau waren sie aber garnicht.

Ich hatte Heute leider nen Streit mit meiner Mutter wurde mir alles zu viel und habe geschrien...vielleicht kommen die Kieferschmerzen davon?

Ich putze meine Zähne nach jeder Mahlzeit und ich benutze die Mundspülung Chlorhexamed. Ich nehme Ibuprofen und ein Antibiotikum ein. Heute habe ich die letzte Antibiotikum Tablette eingenommen.

Die Wunden sehen gut verheilt aus soweit ich das beurteilen kann, da ich viel gegoogelt habe.

Es gibt keinerlei Anzeichen auf eine Entzündung. Ich rauche ebenfalls keine Zigaretten.

Hatte Jemand ähnliche Erfahrungen gesammelt wie ich? Wäre froh über eine Antwort.

Liebe Grüße

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Können knirscherschienen mehr Schaden als nutzen anrichten?

Nochmals hallo liebe community,

Ich habe vor 5 jahren meine erste knirscherschiene gekriegt. Gebracht hat sie eigentlich nichts. Eine neue musste ich dann bei einem anderen Zahnarzt machen lassen, und im Nachhinein betrachtet hatten die glaube ich leider überhaupt keine Erfahrung oder Ahnung damit...aber ich wusste es selbst nicht besser und hab deswegen gedacht, naja es wird schon so richtig sein. Die neue schiene hat schon überhaupt nicht gepasst, Abdrücke neu, nochmal hin, ewig dran rumgeschliffen, mit den worten "ja ich glaube das passt schon so.." auch weil ich nicht noch länger ohne schiene sein wollte habe ich es ausgeblendet das sie nicht perfekt sitzt. Hab generell eine starke phobie mit zahngeschichten. Hatte dann auch starke Schmerzen an den Schneidezähnen und ich idiot hab sie lieber weiter getragen, aus angst. Das ich damit aber meine Situation nur verschlimmern könnte hab ich nicht bedacht. Dann erst, vor ein paar Monaten nochmals Zahnarzt gewechselt, Situation geschildert, schiene gezeigt, er war total schockiert, direkt gesagt ich soll das ding in die tonne treten, weil ich mit der schiene einen offenen biss habe. Toll, ich habe dieses kack ding bestimmt 2 jahre getragen. Kann ich den Zahnarzt verklagen? Oder irgendwie ein recht darauf zu kriegen eine kieferorthopädische Behandlung bezahlt zu kriegen, oder einen Zuschuß? seitdem hab ich nur noch probleme mit meiner schei*s fresse, netter kann ichs echt nicht ausdrücken.. Meine psyche belastet es auch enorm. hat vielleicht jemand ähnliche erfahrungen gemacht? wäre sehr dankbar. schönen tag euch.

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Schmerzen im Kiefer und Ohren

Guten morgen.

Ich habe schon seit einem Monat ein Problem mit den Ohren und Kiefer. Ich bekomme plötzlich starke stiche und schmerzen im Ohr [wo ich ab und an dabei leicht taub werde] und auch der Kiefer tut total weh. Aber es sind keine normalen Kieferschmerzen wie man sie sonst hat und kennt, sondern es tut unterhalb des Gesichtes weh und geht bis zum Kinn. Die schmerzen am Kiefer verschwinden meist nach paar Minuten und kommen dann immer mal wieder, aber die Ohrenschmerzen bleiben. Gegen Kälte bin ich in der Zeit total empfindlich und macht es noch schlimmer. Wärme hingegen lindert es etwas. Das komische ist, dass diese schmerzen immer nur abends auftauchen und die ganze Nacht bis zum nächsten morgen bleiben. Dann sind sie plötzlich wieder weg. Habe deswegen schon viele schlaflose Nächte gehabt und auch Arztbesuche helfen nicht weiter. Der HNO-Arzt kann keine Entzündung feststellen und Ich habe auch keine Erkältung [gehabt] woher das sonst stammen könnte. Der Zahnarzt meinte, dass ich wohl schon seit langer Zeit mit den zähnen knirsche und es daher kommen kann aber er sich nicht ganz sicher ist. Weiß langsam nicht mehr was ich machen soll, da die schmerzen in manchen Nächten ziemlich heftig sind und mich zwei mal schon ins Krankenhaus führten. Leider wurde da auch nur spekuliert.

Weiß vielleicht hier jemand was es sein könnte oder kennt es selber? Bin für jeden tipp und Rat dankbar!

Ohrenschmerzen, Kieferschmerzen

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