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Ich habe ein halbes Herz (DILV) - bin ich zu vorsichtig, was meint ihr?

Zusätzlich wollte ich noch fragen, ob Gesunde ein halbes Herz als Behinderung sehen.

Ich meine: Ich kann gehen, ich kann arbeiten, ich kann studieren, ich kann mich weiterbilden.

Ich kann aber folgende Dinge nicht tun: keinen Extremsport treiben, keine schweren Sachen tragen, nicht zu viel Arbeiten (Nachtschichten sind wohl eher nicht empfehlenswert).

Bei Reisen versuche ich: Alles so zu organisieren, dass so wenig Kilometer zu Fuß gemacht werden. Dennoch aber so viele Sehenswürdigkeiten wie möglich gesehen werden können. Einmal war ich nach 17 Kilometer so erschöpft, dass ich bis zum nächsten Morgen flach liegen musste :D Als ich mit gesunden Freunden in Berlin war. Habe ich einen Abend lang einen Reiseplan geschrieben - dass wir am nächsten Tag das Wichtigste sahen ohne viel zu laufen. Es war nur U-Bahn rein und U-Bahn raus :D Trotzdem haben wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten gesehen. Mit wenig Bewegung :) Waren aber trotzdem an die 12-13 Kilometer ...

Wenn andere mit mir reisen wollen, achte ich darauf was sie machen wollen. Kitesurfen, Bungeespringen sind alles Dinge, die ich natürlich meide.

Auch habe ich Angst für länger in Länder zu reisen, wo die medizinische Versorgung schlecht ist.

Ich bin gerade 33 geworden.

Sind vielleicht auch andere Herzpatienten hier?

Arzt, behinderung, herzinfarkt, Krankheit, Medizin, Arztbesuch, Gesundheit und Medizin
GDB Gutachten fürs Sozialgericht negativ ausgefallen !

Liebes Forum,

ich brauche mal wieder Euren Rat!

Seit Ende 2012 kämpfe ich nach einem Verschlechterungsantrag um meine Prozente und das Merkzeichen G !

Ich habe 2006 60% +G bis 2019 bewilligt bekommen.Dann 2012 einen Verschlechterungsantrag wegen Diabetes2 und Gleichgewichtsausfall rechtes Ohr gestellt.Mir wurde dann vom Versorgungsamt ein Bescheid zugestellt das mir jetzt nur noch 50% und kein G mehr zusteht! das Gesetz hätte sich geändert und wer ein künstliches Hüftgelenk (ich habe 2)hat gilt dann als geheilt. Ich bin dagegen angegangen da ich es nicht einsehe.Denn bei der ersten OP hat der Arzt mein linkes Bein beschädigt.Muskulatur verletzt und den Trachater - Major(Oberschenkelröhrenknochen)abgerissen! Galt als Risiko! Seitdem leide ich unter Funktionsstörungen,etc.und der Schaden ist bleibend.Außerdem ist mein li.Bein 3.cm kürzer! Nach dem 2.ten Widerspruch dann erster Gutachter vom versorgungsamt gestellt,der mich sehr bedauerte und ein negatives urteil sprach! Alles beim alte ,er nahm mir sogar noch 10% vom WS-Leiden weg.

Dann bin ich vors Sozialgericht und wurde jetzt wieder zu einem Gutachter beordert.ich wurde begutachtet,ausgefragt und bewertet!Sehr mitfühlend! Trotzdem jetzt das Gutachten: 50.Seiten voller medizinischer Fachausdrücke mit der Begründung--> alles bleibt wie es ist-> G nicht weil nicht genügend andere Störungen der unteren LWS vorliegen...usw. Fakt ist : sie befürwortet 50% und Ende ist!!! Weitere Untersuchungen sind ihres Erachtens nicht nötig. Ich soll jetzt innerhalb der nächsten 4.Wochen mich dazu äußern !!!

Mein Kopf ist zu,und ich weiß nicht weiter.Kann mir jemand von Euch einen Rat geben? Was soll ich schreiben,wie mich äußern.Bin nicht Rechtsschutz versichert und muß alles alleine machen!Soll ich weiterkämpfen oder das Urteil so annehmen? Fragen über Fragen ,und ich habe jetzt auch noch einen bösen Infekt und einen dicken Kopf!

Ich habe Euch jetzt nur einen kurzen Bericht gegeben,es würde sonst den Rahmen sprengen!

Danke schon mal für jede Antwort!

Eure verzweifelte AlmaHoppe

behinderung, Recht

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