Ich habe deine Frage viel zu spät gelesen ,sonst hätte ich dir schon lange geantwortet. Ich selbst habe eine langzeit Therapie von vier Monate hinter mir ( man hätte sie auch noch verlängern können) danach habe ich jede Woche (zirka zwei Stunden a. 20 Termine) bei der Caritas ,an Gruppen und Einzelgespräche teilgenommen. Besuche bis Heute und weiter hin eine Selbsthilfegruppe den Kreuzbund.Wenn ich dir noch einen Tipp geben darf ,dann bekenne dich zu deiner Krankheit. Das heißt nicht ,das du dir ein Schild auf den Bauch/Brust hängen sollst ,das du ein Alkoholiker bis.Aber in deinem Familienund Freundeskreis spräche offen über den Alkohol. Ich wünsche dir fiel Glück.

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Ich hatte selbst (2008) einen sogenanten Blutsturz. Das ich den Blutsturz überlebt habe, verdanke ich einem sehr guten Arzt und einer Notoperation. Der Auslöser des Blutsturz war über Jahre langer Alkoholmissbrauch, der meine Leberfunktion (Leberzirrhose) stark beeinträchtigte. Die Varizen waren so mit Blut gefüllt das diese platzten und ich aus Mund und Nase sehrstark blutete(Lebensbedrohlich), das es mich fast das Leben kostete. Dieses Erlebnis beschäftigt mich heute noch und das war vorallen der Auslöser, das ich mein Leben komplett veränderte und eine Entziehungskur machte und mich jetzt als Trockener Alkoholiker öffentlich bekenne. Leider muß ich mit der Tatsache leben das die Blutungen jeden Tag wieder auftreten können .Jeder Tag kann mein letzter Tag sein.

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