Schwimmen hilft auf keinen Fall weiter.

Besser, der Ellenbogen wird eine Zeit lang ganz ruhig gestellt, das ist das Beste, aber auch am Nervigsten, weil es ja sehr einschränkt. Aber nur so hast Du schneller wieder Ruhe. Kühlung ist auch wichtig (nicht einfach bei diesen Temperaturen).

Manche Ärzte spritzen (wenn diese Behandlung geeignet ist und sie sich damit auskennen und die Risiken kennen und eingehen wollen) an die betroffene Stelle eine cortisonhaltige Lösung, das dämpft die Sehnenscheidenentzündung. Das sollte man aber nicht bedenkenlos tun, weil mit der Zeit davon die Sehne auch aufweicht. Also 2x im Abstand von 2-4 Wochen wären ok, häufiger nicht.

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Ja, so ein Stachel kann auch abbrechen und zum Teil stecken bleiben. Das ist nicht gefährlich. Normalerweise ist der Stachel in Hautschichten, die sich bald erneuern, sodass der Stachelrest bald wieder draußen wäre. Wenn er in tieferen Hautschichten gelandet ist, bleibt er auch drin, wird aber vermutlich alsbald abgebaut (ist ja auch nur "Material" eines Lebewesens, anders wäre es bei einem Glassplitter, der würde nicht abgebaut).

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Eine schöne Zusammenfassung findest Du hier: http://www.allergiewelle.de/zitrusallergie-wenn-zitrone-und-co-zum-problem-werden/

Tatsächlich kann es sich dabei um Anzeichen einer Zitrusallergie handeln, jedenfalls beschreibst Du im Zusammenhang mit dem Essen von Zitrusfrüchten Symptome, die auf eine Allergie hindeuten.

Das Wichtigste wäre: Auf Zitrusfrüchte dann verzichten. Sonst könnte es sein, dass die Symptome mit der Zeit schlimmer werden.

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Aus meiner Sicht ist das Besondere an Deinen Füßen vielleicht, dass die Großzehen kürzer sind als die 2. Zehen; dass der dritte Zeh wenig Platz zu haben scheint. Und dass die Stellung der Großzehen eher nach außen zeigt. Diese letzte Besonderheit nennt sich "Hallux valgus" und Deine Füße zeigen (wenn überhaupt) allenfalls nur eine ganz leichte Fehlstellung. Beim Googeln nach der Fehlstellung wirst Du Bilder finden, die viel deutlichere Fehlstellungen zeigen.

Im Urlaub scheinst Du die Füße überlastet zu haben, was sich besonders im Grundgelenk des linken Großzehs bemerkbar macht. Mit ausreichend langer und konsequenter Schonung wird das alsbald zurückgehen.

Den Hallux valgus kann man einer OP unterziehen. Das ist ziemlich aufwändig, schmerzhaft und langwierig (nach der OP). Aus kosmetischen Gründen würde ich das niemandem empfehlen (und hoffentlich gibt es auch keine Chirurgen, die das aus den Gründen anbieten). Und aufgrund von Schmerzen müsste sich meines Erachtens an der Zehenstellung und an den Schmerzen noch viel tun, damit eine OP überhaupt im Verhältnis stünde.

Die Fehlstellungen durch Platzmangel bei den kleinen Zehen werden gar nicht operiert, da hilft nur großzügiges Schuhwerk.

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Herpes wird durch einen Virus ausgelöst, kennzeichnend sind gruppierte Bläschen. Wer Herpesinfektionen kennt, kann sie an sich in der Regel selbst diagnostizieren.

Gentamicin ist ein Antibiotikum, das gegen bakterielle Infektionen eingesetzt wird und nicht gegen eine Herpesinfektion wirkt. Allenfalls eine "Superinfektion" (bedeutet: Bakterien setzen sich erfolgreich in Bereichen ab, in denen eine Virusinfektion bereits für ein geschwächtes Immunsystem gesorgt hat) könnte damit bekämpft oder verhindert werden.

Also, wenn es sich (wie von Dir vermutet) um eine reine Herpesinfektion handelt, wirkt diese Salbe nicht dagegen. Wenn Du aber irren solltest und es sich um eine bakterielle Infektion handelt oder um eine Superinfektion, dann kann diese Salbe wirken (vorausgesetzt, die Bakterien sind auf Gentamicin sensibel, werden von Gentamicin abgetötet).

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Es sind keine Wechselwirkungen bekannt zwischen Melatonin (z. B. Circadin 2mg) und Citalopram oder zwischen Melatonin und Opipramol.

Natürlich liegen Wechselwirkungen zwischen Citalopram und Opipramol vor (Herzrhythmusstörungen möglich, erhöhtes Risiko eines Serotonin-Syndroms), sodass diese Kombination eigentlich nicht angewandt werden sollte, aber immer wieder angewandt wird, was bei Dir ja augenscheinlich 5 Jahre auch nicht zu den beschriebenen Wechselwirkungen geführt hat.

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Was Du ihm sagen solltest, kann ich Dir natürlich nicht raten. Aber wenn Du Dir unsicher bist, wie er mit eurem Gespräch umgeht, könntest Du ihn nochmal ansprechen und von Deinen Ängsten berichten und darauf bestehen, dass er nichts Deinen Eltern sagen darf. Und ob er vielleicht einen Kontakt zum Schulpsychologen oder einer anderen externen Hilfestelle herstellen könnte. Deinen Eltern etwas zu erzählen, ohne dass es mit Dir vorher abgesprochen wurde, wäre auch ein großer Vertrauensbruch aus meiner Sicht, denn in der Regel verletzen Menschen sich selbst, weil sie sich in einer schädigenden Umgebung befinden - bei Schülern normalerweise die Eltern/Familie. Die Eltern sind bei Dir anscheinend erstmal keine Hilfe, denn dann hättest Du ja Vertrauen und würdest Dich über die Unterstützung des Lehrers vielleicht auch freuen, dass er Dir hilft, mit den Eltern zu reden.

Sinnvoll wäre erst einmal ein vertrauliches Gespräch mit dem Schulpsychologen / Schulpsychologin und die Vermittlung von Hilfe (weiteren Gesprächen). Wenn Du das herunterspielst, kann es sein, dass Du keine Hilfe bekommst von anderer Seite. Dabei wäre es so wichtig, dass Du Hilfe bekommst, damit Dir andere Wege eröffnet werden als Alternative zu Selbstverletzungen. Halt und Vertrauen wären am Wichtigsten im Moment, denke ich. Und vielleicht ist der Weg über den Lehrer ja ein Weg zu weiterer Hilfe. Wenn er Dein Anliegen ernst nimmt und an die richtigen Stellen weitergibt. Du könntest aber auch selbst ganz konkret nach einem Kontakt zu einem Schulpsychologen fragen, direkt beim Vertrauenslehrer zum Beispiel.

Auf jeden Fall gut, dass Du Dich geöffnet hast. So ist es möglich, da rauszukommen. Wenn in der Schule keine Hilfe zu erreichen ist, wäre es Dir vielleicht möglich, Dich an die Telefonseelsorge zu wenden, damit die Dir raten können, an wen Du Dich wenden kannst.

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Auf dem Sofa zu liegen, kann gemütlicher sein, als zu sitzen. Beim Sitzen ist die Wirbelsäule ja in einer besonderen Haltung und die Beine sind in Hüfte und Knie angewinkelt.

Okay, vielleicht gucken wir uns ein paar Aspekte an.

Wirbelsäule: Liegen entspannt die Wirbelsäule und die Bandscheiben. Aber die Muskulatur einer dauernd entspannten Wirbelsäule wird schwächer - davon kann man einen Haltungsschaden kriegen. Und vor allem beim Sitzen droht dann ein Haltungsschaden, für Sitzen braucht es eh eine eher starke Wirbelsäule.

Blutgefäße in den Kniekehlen: für die ist es toll, wenn sie gerade sind (wenn die Knie also gestreckt sind). Denn in gebogenen Blutgefäßen kann sich Blut eher stauen. Also, gesteckte Beine sind eher besser als geknickte. Aber wenn man die ganze Zeit liegt, kann man eine Thrombose (Blutgerinnsel) bekommen, weil die Muskelpumpe in den Beinen nicht betätigt wird (Wadenmuskulatur presst das Blut aus den Beinen zurück zum Herzen - im Gehen, aber nicht im Liegen oder Sitzen) und das Blut in den Beinen nur langsam zum Herzen zurückfließt.

Wasser in den Beinen: Ältere Menschen bekommen, besonders im Sommer, dicke Füße/Knöchel, wenn sie den ganzen Tag stehen oder sitzen. Das Wasser aus den Blutgefäßen versackt in den Beinen und macht sie dicker. Im Liegen kann das Wasser wieder in die Blutgefäße zurückfließen und über die Nieren ausgeschieden werden.

Niedriger Blutdruck: Bei zu niedrigem Blutdruck ist Liegen auch besser als Sitzen, denn so fließt das Blut aus den Beinen leichter zum Herzen zurück und der Blutdruck kann besser aufrechterhalten bleiben.

Einschlafen: Es ist gesünder, beim Fernsehen im Liegen einzuschlafen als im Sitzen. Denn im Sitzen könnte man umkippen und sich was stoßen.

Insgesamt merkst Du vielleicht: Es spricht einiges dafür oder dagegen.

Wichtig ist Veränderung! Also: nicht zu viel sitzen, nicht zu viel liegen, nicht zu viel stehen. Am besten mobil bleiben, sich bewegen, öfter mal die Lage / Position / Stellung ;-) verändern. Das sorgt dafür, dass der gesamte Körper mal entlastet und mal belastet wird. Und genau DAS ist am Gesündesten - ausgewogene Be- und Entlastung, dem Alter und Körperbau entsprechend. Keine Überlastung.

Bei Dir vielleicht: Du sitzt "den ganzen Tag" (8 Zeit-Stunden insgesamt?) in der Schule und an den Hausaufgaben. Du liegst die ganze Nacht (8 Stunden?). Den Rest der Zeit wäre es am Gesündesten, in Bewegung zu sein. Fernsehen okay, aber liegen dabei - ist nicht sooo gesund!

Ich hoffe, das war jetzt kein "blöder Kommentar".

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Im Moment klingt es für mich am ehesten danach, als hättest Du ungewohnte Bewegungen gemacht, also eine Zerrung oder ein Muskelkater im Bereich der Muskulatur zwischen Leiste und Knie (Innenseite des Oberschenkels, die Muskelgruppe dort nennt sich "Adduktoren", weil sie das Bein an den Körper heranziehen).

Alternativ kann man natürlich auch an eine Infektion denken, aber dann wäre der Schmerz eher lokal in der Leiste, würde nicht bis zum Knie runtergehen und nicht so schnell für Gehbeschwerden sorgen - und Du hättest z. B. auch Beschwerden im Intimbereich und oder beim Wasserlassen.

Das Salzwasser ist sicher nicht schuld, wenn die Haut unverletzt ist.

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Hysterisch erlebe ich Dich nicht. Du machst Dir Gedanken, und das ist ja gut.

Die Dämpfe, die beim ganz normalen Betanken von Autos an der Tankstelle entstehen, sind keine gesundheitsschädliche Belastung für einen Erwachsenen. Du kannst ja während des Betankens ein paar Schritte von Deinem Tank weggehen. Die Lungenschranke, die Filterung in der Leber und die Plazentaschranke halten dann genug vom Embryo/Fetus fern.

Anders bei Alkohol und Nikotin! Beides geht in gesundheitsschädlichen Mengen auf den Embryo/Fetus über. Nikotin beeinträchtigt darüberhinaus noch die Blutzufuhr in den Blutgefäßen in der Plazenta. Vorsicht auch bei Medikamenten und Pflanzenschutzmitteln.

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