Übelkeit ab und an, erhöhten Puls, Schwindel, schwach und müde seit mehr als einem Monat?

Hallo, Ich bin 19 Jahre alt, trinke kein Alkohol (wegen Leberkrankheit), Nichtraucher, habe einen tiefen Blutdruck und als Sport mache ich oft Cardio Workout oder gehe Joggen.

Seit Ende Februar ist mir ständig unwohl: Übelkeit ab und an, erhöhten Puls, Schwindel, schwach und müde.

Ich hatte zwei Mal schlimmes Herzrasen der über 200 ging und schwer runter zu bekommen war. Seitdem bleibe ich zu Hause, weil ich mich wegen der Übelkeit nicht konzentrieren kann. Ich war beim Hausarzt und er schickte mich zum Herzspezialisten. Zwischendurch war ich erkältet und dachte all diese Symptome kamen wegen der Erkältung, doch jetzt 2 Wochen nach dieser Erkältung ist mir immer noch übel ab und an, erhöhten Puls, Schwindel, schwach und müde. Ich bemerkte, dass meine Lymphknoten unter den Armen geschwollen sind und ging noch zur Gynäkologin. Sie sagte, ich soll mich in zwei Wochen nochmals melden, wenn sie immer noch angeschwollen sind.

Der Herzspezialist sagte, mein Herz sähe gesund aus, aber hätte vielleicht Reentry-Tachykardien. Da ich aber Herzrasen nur zwei Mal hatte, würde er noch nichts unternehmen, wenn ich es öfters hätte, vielleicht einen 24-EKG machen. Aus irgendeinem Grund dachte ich, ich sei vielleicht Schwanger, obwohl ich mich verhüte, mit dem Hormonstäbchen sowohl mit Kondom. Ich habe den Schwangerschaftstest trotzdem gemacht und nicht Schwanger.

Gestern (2. April), hatte ich ein mildes Herzrasen, was mir öfters beim Cardio Workout passiert und schnell weggeht, doch dieses Mal passierte es einfach nach dem Duschen und dauerte 9 Stunden und endete von alleine. (im Verlauf dieser 9 Stunden hatte ich immer wieder einen starken Stich im Hals und 2-3 normale Pulse und dann ging das Herzrasen weiter)

Kann Reentry-Tachykardien einen Zusammenhang mit meinen Symptomen haben? Oder könnte es vielleicht mit den Lungen zu tun haben? Denn ich atme nie oder selten bis in den Bauch. Und seit anfangs Februar kann ich nicht mehr singen. Was könnte es sein?

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Ich weiß, das hört sich jetzt wieder nach "verrückt" sein an und du möchtest das wahrscheinlich auch nicht hören, aber das kann auch psychisch sein. Das heißt jetzt nicht gleich, dass du "Panikattaken" hast, aber es könnte in die Richtung gehen. Ich hatte die selben Symptome, nachdem ich eine Zeit lang sehr viel Stress hatte, da es mir aber sonst psychisch super ging, bin ich gar nicht auf die Idee gekommen. Je mehr ich nachgedacht hatte, ob was am Herz ist, desto öfter kam es. Ich hab dann alles durch checken lassen und als klar war, es ist alles in Ordnung, hat es aufgehört. Erst dann bin ich darauf gekommen, dass es meine Psyche war. Das muss nicht der Fall sein, aber lass dich komplett durch checken und wenn der Arzt sagt, es ist alles in Ordnung, versuch einfach nicht mehr daran zu denken.

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BactoFlor! Das hat mir sowohl mein Hausarzt als auch Heilpraktiker empfohlen. Das sind einfach Bakterienkulturen, die dein Darm braucht, die aber fast nie ausreichend vorhanden sind, bei mir ist vor allem nach Antibiotika immer richtig schlimm, dann habe ich genau die selben Symptome, wie du.

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Warum bekomme ich Blähungen nach dem Mittagessen?

Hallo zusammen, ich habe da ein Problem was mich ganz furchtbar nervt. Immer wenn ich Mittagessen zu mir nehmen (in etwa immer die selbe Zeit und ein warmes Essen halt) bekomme ich direkt danach lautes Bauchgluckern, Geräusche und man merkt richtig wie diese nach unten Wandern und als Luft wieder raus kommen. Wenn ich die Hand auf meinen Bauch lege, dann merke ich richtig wie das arbeitet. Nach etwa 1 Stunde lässt das ganze wieder nach. Kommt einfach pure Luft wieder raus. Kein Geruch!! Das tritt meist immer nach dem Mittagessen nur auf. Egal was ich esse. Auch ohne blähendes Gemüse. Hatte heute nur Nudeln mit Soße.

Auch ist mir aufgefallen das dieses Bauchgeräusche plus Luft auch vorkommen, wenn ich länger nichts gegessen habe und der Magen lange leer und knurrend blieb. Das kann dann auch Abends vorkommen.

Und was ebenfalls ein merkwürdiges Phänomen ist, dass ich zum Mittagessen nie einfach nur ein Brot oder etwas kaltes (Salat oder so) essen kann. Auch dann entsteht noch eine Art Übelkeit und das Gefühl als wäre mein Magen nicht voll sondern leer. Ganz merkwürdig. Als ob mein Bauch sagen will "Neee, dass ist aber jetzt nicht das richtige Essen". Woran liegt das denn nur??? Ich muss immer etwas richtiges warmes Essen zum Mittag. Und noch schlimmer ist es wenn ich vor dem eigentl. Mittag etwas süßes Esse, dann wird es mir schlecht.

Ich esse am Abend auch öfters mal etwas warmes. Aber da ist es egal. Da kann ich auch Brot essen. Das Abendbrot vertrage ich am allerbesten. Selbst das Frühstück verursacht manchmal leichte Übelkeit. Nicht schlimm, aber nervig. Aber meist auch nur dann wenn irgendwie der Ablauf verkehrt ist. Besonders bei EI !

Kann mir jemand sagen, woran das liegen kann? Ich muss dazu sagen das ich mich selbst immer sehr stresse unter Strom stehe und mir viele Sorgen mache, oft aufgeregt bin.

DANKE ! u viele Grüße

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Hallo Meami,

Du solltest auf jeden Fall mal einen Lebensmittel Unverträglichkeitstest machen und generell mit einem Internist reden. Eine Freundin von mir hatte mal so ziemlich die gleiche Problimatik (außer das mit dem kalten Essen) und der Internist hat ihr dann auf Verdacht ein Antibiotika verschrieben, dass sie 4 Tage nehmen sollte und danach war es weg. Das ist ein ganz spezielles, das nur im Darm wirkt, nicht im Blut und eben schon bei Verdacht verschrieben werden kann, da es dem Körper nicht so schadet, wie normales Antibiotika. Im Darm sind ja verschiedene Bakterien, die dazu da sind das Essen zu verarbeiten. Wenn davon welche fehlen oder auch zu viele da sind, die die Verarbeitung behindern kann es eben zu solchen Dingen kommen. Es kann aber auch noch viele andere Ursachen geben, deshalb geh am besten zum Facharzt, der kann das genauer sagen . 

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Hallo Themain, dass da noch ein Stück von dem Brötchen in deinem Hals ist, halte für sehr unwahrscheinlich! Wenn das der Fall wäre, wäre es schon geschimmelt. Das würde sehr wahrscheinlich zu einer Infektion führen, was du bemerkt hättest. Und selbst wenn das nicht der Fall wäre, hättest du einen sehr komischen Geschmack / Geruch im Mund.

Ich vermute eher, dass du dir beim verschlucken irgendwie eine kleine Verletzung zugezogen hast, die jetzt hald immer und immer wieder gereizt wird. Aber egal was es ist, ich denke die Psyche spielt eine große Rolle dabei. Du sagst ja selbst, dass es vor allem dann ist, wenn du nur Speichel schluckst. Normalerweise schluckt man ja dauerhaft unbewusst. Da du öfter darüber nachdenkst, schluckst du auch öfter bewusst und natürlich verstärkt das das Gefühle, es würde etwas nicht stimmen. Mach dir mal keine Gedanken und warte ab, ich denke es müsste bald besser werden.

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Hallo Thomas, ich habe auch eine leichte Skoliose und kann dir deshalb sagen, dass es wirklich Quatsch ist Muskeln nur einseitig zu trainieren! Wenn dein Trainer recht hätte, würde das ja bedeuten, dass deine momentanen Muskeln einseitig sind und du sie deshalb auf der anderen Seite trainieren sollst, damit sie wieder gleich werden. Zumindestens verstehe ich seine Erklärung für das einseitige Training so. Aber es ist definitiv Schwachsinn! Was du machen solltest ist ganz einfach: ziehe den Trainingsplan durch, aber beidseitig, nicht nur einseitig und frag noch nach ein par Übungen für den Rücken. Bauch- und Rückenmuskulatur stärken ist auf jeden Fall wichtig bei Skoliose. Allerdings solltest du vor dem Training deinen Körper in die gegensätzliche Richtung der Skoliose dehnen. Frag am besten deine Physio wie du das am besten machen kannst, mir hat das wirklich geholfen, ich hoffe dir auch! :)

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Roter Ring um Iris bei weichen Kontaktlinsen?

Hallo,

ich trage seit über 1,5 Jahren weiche Monatslinsen und hatte bisher nie Probleme damit. Ab Ende Dezember hab ich dann, zum ersten Mal seit den Linsen, viel meine Brille getragen, da ich erst neue Linsen beim Augenarzt bestellen musste und ich den Termin erst vor 2 Wochen hatte.

Als ich dann nach ca. 1 Woche Brille die Linsen wieder rein gegeben hab, bekam ich um die Iris einen roten Ring. Dachte mir, sie sei vl. schmutzig und hab sie gereinigt sowie über Nacht ins Pflegemittel - wie immer.

Nächsten Tag wieder das selbe... Letzte Woche bekam ich dann meine neuen Linsen. Warf die alte weg und war guter Hoffnung, dass sich das Problem jetzt gelöst haben könnte, weil die neue Linse ja 100% sauber war. Auch diesmal wieder der rote Ring udn das seither immer, wenn ich die Linsen trage.

Allerdings erst nach ca. 4-5 h. An der Tragezeit kanns ja fast nicht liegen... 4-5 h sind ja jetzt echt nicht lange für Linsen.. vor meiner Zeit mit Brille hatte ich sie täglich (OHNE AUSNAHME) immer 15 h getragen.

Auch Pflegemittel hab ich nie gewechselt.

Woran kann das liegen oder hat vl. jemand eine Lösung für mich? Brille möchte ich nur sehr ungern tragen, da ich mit der eig. nicht in die Öffentlichkeit gehe (Auch in der Brillen-Phase war ich nur zu Hause)

P.S. Beim Augenarzt hatte ich die Ringe nicht, da ich sie erst kurz vorher reingegeben hab (sehr blöd von mir..) Der Augenarzt meinte aber, die Linse sitzt perfekt und schwimmt auch schön. Hat also alles gepasst.

Danke schon mal!

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Hallo LittleMili,

man kann auch nach Jahren, in denen alles gut läuft immer noch eine Unverträglichkeit entwickeln. Red nochmal mit deinem Augenarzt ob du evtl. die Linse oder das Pflegemittel wechseln solltest. Vielleicht löst sich das Problem aber auch von alleine, da du regelmäßig lange die Linsen getragen hast und zum ersten mal jetzt so lange eine Brille, kann es sein, dass du deine Augen erst wieder langsam umgewöhnen musst.

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Guten Tag Ich (m) musste mir nach einer Testosteronbehandlung (wegen Krankheit) Pregnyl (HCG) verabreichen. Wie sollte ich jezt aber das Pregnyl absetzen?

Da ich (28 Jahre alt) vor 2 Jahren immer müde war und keine Lust mehr auf Geschlechtsverkehr hatte, liess ich mein Blut untersuchen. Der Arzt schickte mich zum Endokrinologen, da meinTtestosteron wert sehr niedrig war. Nach etlichen untersuchungen wurde mir 1 Jahr lang Nebido, ein künstliches Testosteron verabreicht. Da ich jedoch noch den Wunsch habe Kinder zu kriegen wollte ich danach damit aufhören. Jezt muss ich schon 1 Jahr lang Pregnyl spritzen. Das ust ein HCG, welches die Hoden wieder anregt selber Testosteron zu produzieren. Ich musste 3 mal in der Woche eine intramuskuläre Spritze machen. Vor einiger Zeit fragte ich den Gynäkologen ob ich nun nicht das HCG absetzen sollte? Da er sehr wenig Zeit hatte, sagte er mir nur ich solle jezt 2 mal pro Woche injizieren. Ich konnte den Arzt jezt lange nicht erreichen, weil es in der Praxis einen Wechsel gab. Daraufhin beschloss ich von selbst nun noch 1 mal pro Woche zu spritzen, weil ich Angst vor diesem Zeug habe und es für mich das logischste war, langsam abzusetzen. Seit zwei Wochen gehe ich nun so vor. Meine Hoden haben in letzter Zeit angefangen zu schmerzen und als ich gestern mit meiner Freundin schlafen wollte, war buchstäblich tote Hose... Ich bin recht verzweifelt, da ich nicht weiss wie vorgehen. Ich konnte den Arzt jezt erreichen, bzw seine Sekretärin und die hat mir erst einen Termin in einem Monat gegeben da er sehr viel zu tun habe.

Kann mir jemand sagen wie man das Pregnyl am besten absetzt? Ob ich eigentlich richtig vorgehe oder ob es dumm ist von 2 auf 1 Injektion pro Woche zu gehen?

Vielen Dank schon im Voraus für eure Antworten

MTRA87

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Generell gilt für alle Medikamente, dass man sie langsam absetzen sollte. Du hast 1 Jahr immer 3 Spritzen genommen, jetzt nur ganz kurz 2 und dann direkt nochmal runter auf 1, dein Körper muss erkennen, dass er selbst wieder Hormone produzieren muss. Deshalb würde ich dir raten, bis du den Termin hast mit 2 Spritzen weiter zu machen und dich dann erstmal untersuchen zu lassen, ob dein Körper "die Menge von einer Spritze selbst schafft". Wenn dir der Arzt dann das OK gibt, kannst du auf eine Spritze runter.

Liebe Grüße und viel Glück 

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Hallo Jana, wenn dein Arzt den Mangel festgestellt hat, denke ich er hat auch die anderen werte überprüft, also Calzium, Magnesium usw...wenn da kein Mangel besteht, musst du das auch nicht zusätzlich einnehmen. Von einem Zusammenhang mit calziumhaltigen Lebensmitteln habe ich zwar noch nichts gehört, aber wenns in der Packungsbeilade steht, solltest du zur Sicherheit ein par Stunden Abstand zwischen der Einnahme der Tropfen und den calciumhaltigen Lebensmitteln halten. Genau das gleiche dann eben auch bei Sertralin.

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Klar hat es viel mit der Psyche zu tun, du bekommst von vielen Vegariern genau das gleiche zu hören, wenn du sie fragst, wie sie die Vorstellung finden Fleisch zu essen. Bei den meisten kommt es hald nicht ganz so plötzlich wie bei dir. Vielleicht hast du in letzter Zeit ein Tier gesehen, dass du mochtest oder es kam irgendwie das Thema Fleisch auf...irgendwas, dass dich unterbewusst beschäftigt. Iss doch erstmal vegetatisch und wenn du merkst, du bekommst wieder richtig Lust auf Fleisch, kannst du das  auch wieder essen. 

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Hallo DanielaD,

Eine Triggerpunktmassage ist immer schmerzhaft! Die Schmerze haben eigentlich gar nichts mit der OP direkt zu tun. (Außer du hast davon immer noch Schmerzen, doppelte Schmerzen sind natürlich noch schlimmer) aber ich habe ein Praktikum bei einer Physio gemacht und meine Mutter ist Ergotherapeutin, deshalb versuche ich das mal kurz (hoffentlich verständlich) zu erklären:

Du weißt bestimmt schon, dass Schmerzen Äußere Reize sind, die von den Nerven ins Gehin geleitet werden, dort als Schmerz erkannt werden und so entsteht das Gefühl an der betroffenen Körperstelle. Wenn der Reiz, bzw. Der Schmerz zu stark ist, versucht der Körper ihn zu hemmen, bei schweren Verletzungen schüttet der Körper deshalb zb. Adrenalin aus.

Bei den Triggerpunkten passiert im Prinzip genau das gleiche. Ein Muskel ist zu verspannt, durch den Druck entstehen Schmerzen, dadurch verspannt sich der Muskel im ersten Moment noch mehr, aber da das Gehirn merkt, dass der Schmerz dadurch noch schlimmer wird, also versucht der Muskel sich zu entspannen (was leider einen Moment dauert, je nach Stärke der Verspannungen eben länger oder kürzer) aber dann lässt der Schmerz nach.

Jetzt zu dir persönlich: du sagst ja selbst, dass du noch nicht so viel machen kannst (was ja normal nach einer op ist, auch nach längerer zeit) je weniger Muskeln benutzt werden, desto mehr verkrampfen sie, also auch stärkere Schmerzen. Aber wenn sie zu selten benutzt werden, verkrampfen sie zu stark (was du auch selbst an deiner Monilität merkst), deshalb ist es wichtig die Physio weiter zu machen und zu versuchen ganz langsam die Muskeln wieder mehr zu trainieren. Und was deine Angst davor angeht, das kannst du dir aber wahrscheinlich denken, macht sie den Schmerz nur noch stärker, da du automatisch noch mehr verspannt bist. Versuch deshalb auch nach der Therapie immer entspannt zu bleiben und dich von den Schmerzen abzulenken. Es kann aber auch passieren, dass Punkte nicht lange genug gedrückt werden, oder anderst herum auch zu lange. Das musst du aber mit den Therapeuten herausfinden, wie  für deine Muskeln am besten ist.

Tut mir leid, dass es so lange wurde, ich bin gerade die beste beim Erklären, ich hoffe es hilft dir trotzdem weiter :)

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