Hallo!

Ich denke, die Blutuntersuchung ist ein guter Ansatz. Allerdings hat man ab und an auch solche Durchhänger. Alleine die Tatsache, dass du dir Gedanken darüber machst, was dagegen zu tun ist, ist ein gutes Zeichen.

Ganz oft helfen ganz simple Dinge gegen solche Tiefs: frische Luft und Bewegung. Das ist zwar einfacher gesagt als getan aber so kurbelst du deinen Kreislauf an. Erst kürzlich ist wieder ein Medizinmeldung durchs Netz gegeistert, dass Sport bei depressiven Verstimmungen (wenn man bei dir soweit gehen wollen würde) oftmals besser helfen als Medis und Co. Wie gesagt, Bewegung und frische Luft sind super, bei mir hilft das meist. Auch wenn du keine Lust drauf hast - mach es einfach mal.

Sollten wirklich Mängel an Vitaminen und so vorliegen, kann man das gezielt angehen, da ist dann wieder die Blutuntersuchung gefragt.

Ein Punkt habe ich noch, bei dem ich von mir in deinem Alter schließe. Gut möglich, dass das voll in die falsche Richtung geht, aber ich schreibs mal:

Wenn dich Dinge/Personen/Situationen belasten, überlege, mit wem du darüber sprechen kannst. Probleme in der Familie, mit Freunden, in der Schule oder Zukunftsangst. Ist bei mir schon ne ganze Weile her mit der Schule aber ich erinnere mich, dass ich in der Oberstufe irgenwann echt Panik vor dem "Danach" hatte. Auf einmal musste man sich über den Rest seines Lebens Gedanken machen ... da hat mich damals ne ganze Zeit richtig fertig gemacht. Aber auch hier hilft drüber reden. Also, wenn das ein Punkt sein sollte ... Ich hab damals beschlossen, nach der Schule ein Jahr ins Ausland zu gehen. AuPair, FSJ, WOOFing, ein Jahr jobben - dabei nimmt man sich noch etwas Zeit um herauszufinden, was man will bzw. was man nicht will. Wie gesagt, evtl ist das für dich gar nicht relevant. Wenn ja - been there, done that.

LG, LemongrasLady

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