Wohin du gehst ist eigentlich egal. Die Hörakustiker machen ebenfalls Hörtests. Ohne für die Hörakustiker zu viel die Werbetrommel zu rühren, kann ich sagen, wir nehmen uns auch mehr Zeit und haben oft (leider) die besserern Räume. Nur weil du einen Hörtest machst, musst du noch lange nicht Geräte kaufen und diese Tests sind in der Regel kostenlos.

Sollte dabei herauskommen, dass du einen Hörverlust hast, muss die Verordnung über den HNO-Arzt laufen. Das ist bei der Erstversorgung so. Allerdings kann das auch im Laufe der Anpassung erst passieren, wenn du einen Termin bekommen hast. Der HNO-Arzt muss die Diagnose stellen, das dürfen die Hörakustiker nicht, die dürfen dir nur erzählen, welchen Hörverlust du hast und ob du Anspruch auf ein Gerät hast, oder nicht.

Den Kauf eines Hörsystem darfst du dir ähnlich wie bei einer Brille vorstellen, die du aber Probeträgst. Die Systeme werden auf Deinen Hörverlust angepasst und du probierst sie aus (kostenlos!!!). Bitte achte darauf, von allen Sorten und Preisklassen eins ausporbiert zu haben, bevor du dich entscheidest. Das heißt: auf deinen Hörverlust abgestimmt, aber sowohl ein "Kassensystem" (Zuzahlung bei 2 Systemen 20 €), ein mittleres System und ein sehr hochwertigs. Nur so weißt du, ob sich der Unterschied für dich lohnt. Schließlich sind die Zuzahlungen relativ hoch.

Von den Hörsystemen haben die HNO-Ärzte wirklich keine Ahnung, das ist unser Job! Aber für eine Verordnung musst du zumindest einmal beim Arzt gewesen sein, aber wie beschrieben, nicht zwingendermaßen ganz am Anfang.

Alles Gute, ich hoffe, ich konnte dir helfen?!

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Der Abstrich ist doch schon mal die richtige Richtung, da durch kann auch eine Pilzinfektioin ausgeschlossen werden. Und wenn er sagt, das kann nur durch Antibiotika bekämpft werden, solltest du diesen Weg auch einschlagen. Eine chronische Gehörtgangsentzündung ist eher selten. Wichtig ist es, keine Fremdkörper, wie Wattestäbchen oder ähnliches in den Gehörgang einzuführen. Auch die Pflege der Haut anschließend solltest du mit deinem Arzt besprechen. Gab es einen bestimmten Grund für deine Entzündung?

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Man sagt: es gibt nicht schmerzempfindlicheres als Knochenhaut. Das merkst du auch, wenn du z.B. mal einen gegen das Schienbein bekommst. Aus diesem Grund ist der Gehörgang so empfindlich, "da is nicht viel zwischen". Du hast bestimmt ein paar Pflegetipps bekommen: nicht mit Q-Tipps ins Ohr, bitte keine "Ohrkerzenbehandlung" usw. Im Normalfall verheilt das wieder gut. Es muss nur weiter beobachtet werden, damit die Entzündung nicht weiter fortschreitet.

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Vielleicht sind Geschmacksverstärker oder Stabilisatoren enthalten, die du nicht verträgst. Oder aber du isst viel schneller, als normal. Du schreibst ja, du wärst manchmal in tierischer Hektik. Besonders das herunterschlingen von Essen löst bei mir manchmal auch Sodbrennen aus. Versuche dir für das Essen mehr Zeit zu nehmen.

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Ich bin bei Medikamenten immer vorsichtig, ich weiß nicht, ob sich Stoffe darin verändern. Säfte und geöffnete flüssige Medikamente verbrauche ich nach dem Verfallsdatum nicht mehr. Bei geöffneten flüssigen Medikamenten bin ich noch vorsichtigen: die tu ich spätestens nach 4 Wochen weg, wenn ich sie nicht gebrauche.

Ganz wichtig ist: die Medikamente nicht in den Ausguss oder Mülleinmer: durch die Zuführung in das Abwassersystem wird dieses verunreinigt. In Apotheken kann man die angebrochen und auch die geschlossenen Medis loswerden.

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Das liegt immer daran, wie kompliziert der Bruch ist. Wenn die Knochen schön voreinander stehen, reichen 3 oder 4 Wochen vielleicht schon. Du brauchst dir aber keine Sorgen zu machen, bei Kindern heilen die Knochen sowieso schneller, als bei Erwachsenen. Ausserdem werden vor dem Abnehmen des Gipses noch Röntgenbilder angefertigt, auf denen dann sichtbar ist, ob der Fuß oder das Bein schon wieder heil sind. Es kann ja auch sein, dass bei dir Elle und Speiche gebrochen waren, das dauert dann auch noch mal länger...

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