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Ich fühle mich in meinem zimmer nichtmehr wohl, was kann ich tuen?

Ich W/14 schlafe seit 4 monaten im wohnzimmer, da ich mich in meinem zimmer nichtmehr wohlfühle. Ich habe zwar immernoch depressionen aber hatte so eine phase von letztem sommer bis anfang dieses jahr wo es krass schlimm war ich hatte (TW) auch probleme mit svv und Panikattacken und war den ganzen tag in meinem zimmer eingesperrt und wollte nicht raus (wäre auch fast in eine Psychiatrie gekommen). Dann hatte mein zimmer Schimmelbefall weswegen ich ein paar wochen im wohnzimmer schlafen musste, ab da ging es mir echt besser, ich wusste aber nicht das es deswegen war. Nach ein paar wochen durfte ich wieder in mein zimmer und plötzlich ging es wieder los. Hab irgendwann gemerkt das es mir besser geht wenn ich im wohnzimmer schlafe und so wurde es zur angewohnheit. Nun schlafe ich seit 4 monaten im wohnzimmer. Mir geht es zwar besser, aber jedes mal wenn ich mein zimmer betrete bekomme ich eine panikattacke. Ich habe glaube ich wirklich schon alles versucht (wände streichen,räuchern,..) aber es klappt nichts ich war auch in therapie (hab deprssionen,panikstörung,social anxiety und bei mir wurde erst adhs diagnostiziert) bin aber seit kurzem nichtmehr bei ihr, weil ich mich mit ihr nicht richtig vertanden habe.

Also was kann ich tuen damit ich mich wieder in meinem zimmer wohlfühle? Ich kann ja nicht für immer im wohnzimmer schlafen.

Depression, Wohlbefinden
Berufsschule abbrechen wegen körperlichen und psychischen Beschwerden?

Ich (w/16) habe schon seit knapp einem Jahr physische Probleme, zudem habe ich schon seit Jahren mit Depressionen und sozialer Angst zutun.

In der 1. Klasse war ich verhaltensauffällig und übergewichtig, wurde dementsprechend auch gemobbt und als „komisch“ betitelt. Mir fiel es seitdem schwer mich anzupassen und Freunde zu finden. Vor allem in der 5. Klasse, wo Alles wieder neu für mich war. Es waren aber einige Mobber aus meiner vorherigen Schule da, weswegen ich auch dort keinen guten Start hatte. Ich began mich ich immer mehr zu isolieren. Ich war sogar bei verschiedenen Therapeuten, die mir aber aus meiner Sicht nicht geholfen haben.

Ich habe meine psychischen Probleme noch nie so wirklich angesprochen. Stattdessen habe ich nur geschwiegen und es für mich behalten meiner Eltern zu Liebe, weil sie schon mit dem Kram von meinen Geschwistern zutun hatten. Ich wollte sie einfach nicht noch mehr belasten. Außerdem sind meine Eltern schon seit 15 Jahren getrennt. Meine Mutter hat einen Neuen kennengelernt, mit dem ich aber kein gutes Verhältnis habe. In der Schule und im privaten Leben war immer was los. Sei es Streit zwischen meinen älteren Geschwistern und meinem Vater oder anderer Probleme. Mir fällt es schwer meine Probleme anzusprechen und mir therapeutische Hilfe zu holen. Jetzt ist auch noch mein Hund, der seit Geburt an meiner Seite war, gestern eingeschläfert worden.

Zu meinen körperlichen Beschwerden: Bewegungsmangel seit Jahren, seit der Pandemie verschlimmert, bin ich nur noch Zuhause gewesen. Meine Ernährung ist auch nicht gesund. Vor knapp 2 Jahren bekam ich Fußbeschwerden (unwillkürliche Bewegung der Zehen.) Und seit der zweiten Impfung, die im Januar war, habe ich weitere körperliche Beschwerden bekommen (Kribbeln im Gesicht und anderen Körperregionen, sowie Stechen, Pieksen und Missempfindungen, Muskelzuckung und Tremor.)

Mein Vater und Ich sind erstmal zum Orthopäden wegen meiner Fußbeschwerden gegangen. Ich hatte auch zurzeit LWS-Beschwerden. Dieser Orthopäde aber hat mich nicht mal gründlich behandelt und hat mich direkt zu einem Neurologen verwiesen. Dieser Neurologe meinte jedoch, dass ich zu einem Kinderneurologen muss. Mein Vater hat somit bei etlichen Neurologen angerufen, die aber erst einen freien Termin im nächsten Jahr hatten oder mich garnicht erst angenommen hatten. Dann haben wir es nochmal bei einem anderen Orthopäden in der Klinik versucht, dort wurde ich letzte Woche auch das erste Mal richtig behandelt. Der Orthopäde hat nichts gefunden, aber das Schlimmste ausgeschlossen. Er vermutet, dass es stressbedingt sein könnte und hat mich somit zum nebenliegenden Neurologen verwiesen.

Worauf ich eigentlich hinaus will, ist, dass mir meine Gesundheit und mein Wohlbefinden im Moment wichtiger sind und ich mich wegen meinen Umständen nicht auf die Berufsschule und ein Praktikum konzentrieren kann. Ich lebe in Hamburg, dort ist 11jährige Schulpflicht. Gibt es den Möglichkeiten?

Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben!

Gesundheit, Psyche, Wohlbefinden
Müde und antriebslos wegen Wohnklima?

Liebe Alle,

meine Frage mag vielleicht etwas sonderbar klingen, aber dennoch beschäftigt sie mich seit längerem: Kann man gesundheitlich nicht fit sein wegen dem Klima in einer Wohnung? Ich fühle mich ständig müde, antriebslos, schwindlig und nicht so fit, wenn ich in meiner Wohnung bin. Verlasse ich meine Wohnung und halte mich an einem andern Ort auf (z.B. in einer anderen Wohnung, besonders in neu gebauten Wohnungen), fühle ich mich nach kurzer Zeit besser und habe auch mehr Energie. Kehre ich jedoch in meine Wohnung zurück, bin ich meistens schon nach einem Tag wieder ziemlich kaputt. Die Wohnung, in der ich lebe ist 70 Jahre alt - vor mir wohnte jemand 40 Jahre lang darin. Die Küche und das Bad sind vor einigen Jahren neu gemacht worden, aber die Zimmer waren uralt bei der Übernahme. Die angegraute, schmutzige Tapete wurde mit ziemlich giftiger Farbe überstrichen, und der kaputte, bald schon verfaulte Parkett wurde mit Laminat belegt. Die Zimmer sehen jetzt zwar optisch schön aus, aber im Grunde genommen ist der ursprüngliche Zustand einfach optisch kaschiert worden. An den Holzfenstern bildet sich immer wieder mal wenig Schimmel, und die Holzschränke im Eingangsbereich sind ziemlich vermodert. Die Wohnung ist auch ein ziemlicher Staubfänger, und die Luft ist häufig stickig. Ich habe auch ständig ausgetrocknete Schleimhäute und bin sehr anfällig für Infekte. Das Lustigste ist, ich habe seit kurzem eine Mitbewohnerin, die eigentlich sehr aktiv ist, aber wenn sie sich hier in der Wohnung aufhält liegt sie die ganze Zeit im Bett und schaut fern. Irgendwie scheint auch sie träge zu werden, sobald sie sich hier in der Wohnung befindet. Ich habe mir zuerst keine Gedanken gemacht, da ich eben seit Jahren immer müde und schlapp bin. Aber kürzlich ist mir bewusst geworden, dass ich ja seit Jahren in alten, renovierungsbedürftigen Wohnungen lebe. (Während der Ausbildung war kein Geld da für etwas Neues). An anderen Orten - z.b. im neuen Haus meiner Schwester - habe ich mich aber immer gleich besser gefühlt, weshalb ich mich nun ernsthaft frage, ob mein schlechter Gesundheitszustand etwas mit den Wohnbedingungen zu tun haben könnte. Ich bin nämlich instinktiv auch nicht gerne zu Hause, sondern habe immer das Gefühl, ich müsse hier raus. Hat jemand von euch was Ähnliches erlebt und weiss, was die Gründe dafür sein könnten? Herzlichen Dank schon mal!

Wohlbefinden, Umweltgifte

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