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Gebährmutter(hals)entfernung, welche Spätfolgen sind möglich und wie ist die Sexualität danach?

Hallo Leute,

ich hoffe, auf einige Erfahrungsberichte und ein wenig Austausch. Ich habe starke Endometriose (tief infiltriert in Blase und Darm) und Adenomyose. Seit Jahren leide ich an starken Schmerzen während der Regel und auch ausserhalb z.Bsp. beim Wasserlassen. Da die letzten Wochen die beschwerden stark zugenommen haben, war ich in der Charite. Meine Niere ist bereits gestaut und der Harnleiter mit Endometriose mit Endo zugewachsen. Bis zur OP wurde mir ein Stant gelegt.

Nun meine Frage: die Ärzte (habe mich in 2 Kliniken beraten lassen), raten ebenfalls zur Gebährmutterentfernung inkl. Gebährmutterhals (direkt neben dem Hals befindet sich viel Endometriosegewebe). Da ich aber viel recherchiert habe, bin ich immer wieder auf die Aussagen gestoßen, dass der Hals alles noch etwas "hält" und man weniger Gefahr der Senkung hat.

Ich bin total verunsichert. Wie ist es dann auch mit dem Sexualleben? Kann man noch einen Orgasmus bekommen oder feucht werden? Kan man noch Lust empfinden? Habe häufig gelesen, dass die Libido dann total im Keller ist. Entschuldigt das ich so doof frage aber die Ärzte im Krankenhaus tun das alles ab so nach dem Motto: wir schneiden das raus und dann ist gut! Blase und Harnleiter müssen operiert werden, da führt kein Weg dran vorbei. Die Adenomyose bereitet mir auch jeden Monat stärkste Schmerzen aber ich habe Schiss vor der OP und den Folgen.

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir etwas über eure Erfahrungen berichten könntet.

LG!

endometriose
Wieso wirkt Chlormadinon nicht?

Nach einer endoskopischen Entfernung eines großen Myoms und Endometrioseherden habe ich mich auf Anraten des KH in Behandlung einer Endokrinologin begeben. Diese verschrieb mir im Juni 2016 eine Therapie aus Chlormadinon und Gynokadin Gel, um meinen Zyklus zu unterbinden, damit die Endometriose nicht weiter wächst. Seither leide ich unter durchgehend unter Zwischenblutungen. Die regelmäßigen Blutuntersuchungen ergaben, dass mein Östrogenwert enorm hoch war, auch unter der Therapie. Somit reduzierte sie das Gel immer mehr, bis sich in einer Untersuchung im Oktober herausstellte, dass ich eine 4cm große Zyste am Eierstock hatte und die Östrogenwerte weiterhin hoch waren. Sie setzte das Gel ab und ich bekam statt 4mg Chlormadinon nun 6mg. Der Östrogenspiegel sank etwas, aber ich habe weiterhin Schmierblutungen. Im Januar dann die Nachricht die Zyste am re. Eierstock sei weg und eine neue am li. sei gewachsen. Mir geht es seelisch immer schlechter, weil ich nicht einen einzigen Tag seit Juni Ruhe vor Blutungen habe. Meine Ärztin hält vehement an der Therapie fest und sagt ich müsse durchhalten. Ich frage mich wie lange noch? Kann es sein, dass dieses Medikament bei mir nicht richtig wirkt? Oder ich überhaupt falsch behandelt werde? Mein Progesteronhaushalt war vor Beginn der Therapie im Normbereich, nur der Östrogenspiegel war hoch. Die Ärztin sagt ich sei mit 39 Jahren im Beginn der Wechseljahre. Ich hatte vor der Therapie selten Zysten, wenn dann bluteten diese während der Periode ab, verursachten aber nie Blutungen ausser der Reihe. Sie wurden eher zufällig entdeckt, ohne Beschwerden. Ich habe auch, wenn die Regelblutung nicht mehr so klassisch auftritt ein Gefühl von einem Zyklus. Alle 28 Tage zwickt und zieht es wie vor der Therapie in meinem Unterleib, ich habe Heißhunger und meine Stimmung ist schlecht. Meine Ärtzin sagt das es nicht sein könnte. Ich bin wirklich sehr ratlos und würde am liebsten die ganze Therapie abbrechen, weil ich so darunter leide.

endometriose, Gynäkologie, Schmierblutung
Nachts habe ich schlimme Unterleibskrämpfe

Guten Tag,

ich (23. J.) habe ein großes Problem und weiß nicht mehr was ich machen soll. Ich versuche mich auch kurz zu fassen. Also:

Vor zwei Jahren wurde bei mir Endometriose festgestellt. Ich hatte immer sehr große Schmerzen bei meiner Periode. Seid ich aber weiß das ich diese Krankheit habe, und mit Einverständis der Ärztin, nehme ich nun die Pille immer durch.

Leider habe ich nun, und das ist das eigentliche Problem, seit August 2012 (seltsamerweise der Beginn meiner Ausbildung) nachts Krampfanfälle. (Im Unterleib, wie bei der Periode, nicht einen konstanzen Krampf sondern immer mal schwächer, und mal stärker)

Diese kommen ohne Vorwahrnung, und sind meistens zwischen 20 und 45 Minuten lang. Auch habe ich sie NUR NACHTS und auch nur wenn ich vorher geschlafen habe. Mein erster war so schlimm, dass ich (wenn er noch länger gedauert hätte) ins Krankenhaus wäre. (Er war inklusive Kreislaufzusammenbruch)

Meine Frauenärztin ist ratlos, und auch ihre Vertretung konnte mir nicht helfen.

Seit diesem August habe ich diese Krämpfe mehrmals im Monat. In dieser Woche hatte ich in vier von sieben Nächten Krämpfe.

Und jetzt kommt das mega seltsamste (lacht mich bitte nicht aus): Vor ALLEN Krämpfen, (bis auf einem) hatte ich einen feuchten Traum. Ich bekam praktisch halber einen Höhepunkt mit anschließendem mega Krampf. Das ist doch total komisch oder??

Ich hoffe mir kann irgendjemand helfen. Ich kann das nicht mehr! Ich weiß nicht was ich tue wenn diese Krämpfe nachts nicht aufhören!

Krämpfe, endometriose, Unterleibsschmerzen

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