Weisheitszahn-OP vor 5 Tagen, Wunde entzündet?

Hallo, ich dachte ich versuch jetzt einfach mal hier einen guten Rat zu finden... Letzte Woche Donnerstag (15.12.2016) wurden mir alle vier Weisheitszähne entfernt. Sie waren nicht durchgebrochen und die zwei unteren Zähne lagen noch recht tief im Kiefer drin. Die OP ansich war furchtbar, Schmerzen hatte ich danach aber fast keine. Samstag Abend hat dann das linke untere Loch angefangen höllisch zu schmerzen, außerdem sickerte ständig eine salzige klare Flüssigkeit raus... Hab gedacht, dass das normales Wundwasser ist und gegen die Schmerzen hab ich großzügig Tabletten genommen. Jetzt (Dienstag Abend) sind die Schmerzen nicht besser geworden, sie kommen intervallartig alle paar Stunden und werden besser, sobald ich mich bewege, z.B. spazieren gehe. Vorhin habe ich bemerkt, dass die Enden der Fäden (die der Doc reichlich lang gelassen hat!) in die Wunde hingen, hab sie vorsichtig mit nem Zahnstocher rausgezogen und seitdem habe ich einen super ekligen, bitter-fauligen Geschmack im Mund... Dachte erst, dass sind die Fäden, aber es kommt eindeutig schwallweise aus der Wunde, welche auch die einzige ist, die noch "offen" aussieht, alle anderen machen keine Mucken und sehen super aus. Außerdem hat sich das Zahnfleisch zum Backenzahn hin leicht dunkel gefärbt und der Zahn ansich schmerzt auch wenn ich zubeiße. Ist das Eiter der da rauskommt? Die Flüssigkeit ist nicht wirklich gelblich... Außerdem liegt auch ne vorbildliche Fibrinschicht auf der Wunde.

Gegessen hab ich seit der OP ausschließlich Babybrei, Milchreis und Suppe und nach jeder Mahlzeit hab ich den Mund mit kaltem Salbeitee gespült.

Ist die Wunde entzündet? Soll ich morgen früh sofort zum Zahnarzt? Die Fäden sollen eigentlich am Donnerstag raus, soll ich den morgigen Tag noch abwarten? Hilfe Hilfe Hilfe...

Danke für jede Antwort und einen schönen Abend noch! :)

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Woher kommen die Kieferschmerzen und komischer Geschmack nach Abszesseröffnung am Backenzahn?

Vor 3 Tagen bekam ich eine dicke Backe während der Arbeit schwoll diese immer mehr an. Und zwar am linken unteren Backenzahn der aber schon länger nicht mehr vorhanden ist ,es sind nur noch Wurzelreste im Kiefer. Ich habe beim Essen wohl mit der falschen Stelle gekaut und seitdem hatte ich leichte ziehende aber sehr unangenehme Druckschmerzen bei jedem kauen. Wie gesagt ist das dann am nächsten Tag also vor drei Tagen während der Arbeit immer dicker geworden weswegen ich für den restlichen Tag und den nächsten Tag frei bekommen habe. Am nächsten Tag bin ich dann zum Arzt wo sie einen Abszess am inneren Kiefer am linken Backenzahn festgestellt haben. Dieser wurde dann vor Ort unter lokaler Betäubung aufgeschnitten damit der Eiter abfließen kann. Nach der Betäubung hatte ich leichte Schmerzen die aber auch schnell wieder nachliessen. Nun habe ich seit dem Eingriff bis jetzt immer noch so einen komischen Geschmack im Mund ich weiß nicht genau was für ein Geschmack das ist vielleicht von der Betäubung? Jedenfalls habe ich den Geschmack eigentlich nach jedem Eingriff beim Zahnarzt das ist für mich der typische Zahnarzt Geruch. Echt schwer zu beschreiben. Jedenfalls habe ich seit dem Eingriff bis jetzt immer noch diesen Geschmack im Mund habe gegessen habe getrunken aber gebracht hatte es nichts. Gestern haben die dann den Streifen gewechselt wonach ich wieder eine halbe Stunde Schmerzen hatte die aber schnell nachgelassen haben. Seit gestern habe ich nur noch bei Bewegung des Kiefer Schmerzen im Kieferknochen und zwar an der Stelle wo auch der Eingriff war also wenn ich von außen den Kiefer abtaste merke ich dass es weh tut, und halt auch beim Bewegen. Wo ich das erste Mal nach dem Eingriff den Kiefer bewegt hatte hörte ich auf der linken Seite auch ein unschönes Knacksen, dass sich aber nicht wiederholte. Ist das normal mit dem Kiefer Schmerzen nach dem Eingriff und was ist dieser komische Geschmack?

Danke im voraus für die Antworten

Und falls es wichtig ist ich habe nach dem eingriff folgende Medikamente verschrieben bekommen: Novalgin (für starke Schmerzen falls ibu nicht hilft) Ibuprofen 600
Amoxi 1000 Antibiotikum 3mal täglich.

Zähne, Chirurgie, kiefer, Schmerzmittel, Zahnfleisch, Eiter, Karies, Backenzahn
Abszess/Eiterherd am Po nun aufgegangen. Dennoch OP?

Hallo,

heute mittag war ich in der Notaufnahme im KH, wegen immensen Schmerzen aufgrund eines Abszess/Fistel/Eiteransammlung (k.A. was es nun ist - habe die Ärzte nicht verstanden und auch nicht nachgefragt) am Po, direkt neben dem After.

Die Ärzte wollten mich sofort operieren, weil der, nennen wir ihn Abszess, schon tennisballgroß war und auch immens wehtat. Also volles Programm Vollnarkose etc.. Jede Verzögerung der OP erhöhe das Risiko einer Sepsis (Blutvergiftung) laut der Aussage der Ärzte und vollkommen für mich nachvollziehbar.

Die Ärzte meinten: Der Abszess sitzt direkt neben dem Darm und wenn dieser nach innen aufplatzt, ist das riskant.

Ich konnte nicht, musste noch was für die Firma erledigen und hatte eh keine Sachen dabei.

Nun habe ich das Ding, was vor erst 3 Tagen angefangen hat zu wuchern, mit Ichto 50% behandelt und es ist heute Abend aufgeplatzt. Allerdings entgegengesetzt der Aussage der Ärzte das es so ein Innen-Abszess ist, nach aussen aufgeplatzt. Es kam eine Mischung aus Eiter und Blut heraus. Nicht viel, Vielleicht zwei-drei Esslöffel voll.

Jetzt kommt nix mehr, tut auch nicht mehr so weh. Dennoch heftige Schmerzen und das Ding ist immer noch riesig groß. Muss ich jetzt dennoch operiert werden oder kann, nachdem der Abszess nun offen ist, der Hausarzt den Rest ohne Vollnarkose übernehmen?

Wer hat Tipps, Rat, kann mir ein wenig Erfahrung schreiben?

Danke!

Meine Fragen:

Pickel, Akne, Abszess, Eiter, Furunkel, Fistel
Klaffende Wunde, jetzt Erkältung -> Sepsis?

Hallo!

Ich habe mir in der Nacht von Freitag auf Samstag eine sehr heftige Schnittwunde am Arm zugezogen, bin aber nicht zum Arzt gegangen.Hab sie ausbluten lassen, Tempo und Verband drauf und fertig. (Im Nachhinein nicht sehr schlau, ist mir schon klar...) Jedenfalls bekam ich am Montag plötzlich eine Erkältung. Muss ja nichts heißen, schließlich haben wir im Moment die Haupterkältungszeit. Andererseits kam ich (Hypochonder :/) zu dem Schluss, es könne auch Anzeichen einer Infektion sein. Eine Sepsis verläuft zu Beginn ja anscheinend wie eine normale Erkältung. Zum Fiebermessen habe ich nichts da, meine Schwester bringt mir heute Abend wohl ein Thermometer. Mein Puls liegt etwa bei 80 Schlägen, ich habe aber keine Ahnung, ob das normal bei mir ist, oder schon erhöht, und falls es erhöht ist, könnte es ja schlicht und einfach auf die stinknormale Erkältung zurück zu führen sein... Wie sieht die Wunde aus: es ist immer noch ein ziemliches Loch. Es tut nicht wirklich weh, außer natürlich wenn ich irgendwo anstoße. Es ist leicht gelbliches Zeug drin, wenn ich den Verband abmache (Eiter?). Die Ränder um die Wunde sind eher weiß, vielleicht rosa, aber nicht geschwollen und rot. Nur die gelbliche Färbung der Wunde und das herumsaften macht mir etwas Sorgen.

Könnte meine Erkältung auf eine Sepsis/Infektion hindeuten? Ist das gelbe Zeug in der Wunde ganz sicher Eiter, auch wenn es sonst keinerlei Anzeichen für Entzündungen gibt? Muss ich wirklich zum Arzt oder ist das alles noch im Bereich der normalen Wundheilung?

Bitte, bitte keine Vorträge, dass ich nicht gleich ins Krankenhaus gegangen bin... :/

Liebe Grüße!

Infektion, Blutvergiftung, Eiter, Schnittwunde, Sepsis
Chronische Mandelentzündung mit Schrumpfmandeln - "Loch" normal?

Also das hier ist jetzt wohl die seltsamste Frage aller Zeiten und ich weiß auch nicht, wie ich das beschreiben soll, aber ich versuche es mal.

Ich habe eine seit zwei Jahren bestehende chronische Mandelentzündung, die auch ärztlich abgeklärt ist, wobei mir geraten wurde, die Mandeln drinnen zu behalten. Bei mir liegt allerdings das Symptom der "Schrumpfmandeln" vor, so dass meine Mandeln eigentlich gar nicht mehr zu sehen sind.

Mein Problem ist jetzt, dass ich auf einer Seite bei den Mandeln so eine Art Tasche habe, die sich wohl bei Schrumpfmandeln laut meinem HNO öfters mal bildet und relativ weit verbreitet ist. Darin sammelt sich immer Eiter/Detritus/wasauchimmer an und ich muss die Tasche in regelmäßigen Abständen mit einem Ohrenstäbchen ausdrücken. Da bin ich mittlerweile auch gut drin und das tut auch nicht weh; also alles kein Problem.

Jetzt habe ich aber vor etwa einer Woche bemerkt, dass unter der Tasche ein Loch ist. Ich weiß nicht, wie ich das besser beschreiben soll. Also wenn ich meine Zunge ganz nach unten drücke, dann sehe ich halt, was unter dieser Tasche ist (die aussieht wie ein großer Pickel) und da ist halt kein Gewebe oder irgendwas wie auf der anderen Seite, sondern nur ein Loch.

Jetzt mache ich mir natürlich etwas Sorgen, ob das normal ist. Vielleicht habe ich das schon immer unter der Tasche gehabt und es ist mir nur nie aufgefallen - keine Ahnung. Mein HNO hat leider immer ewige Wartezeiten und ich will da nicht auftauchen, wenn es im Grunde gar nichts "neues" ist, deshalb wollte ich hier mal nachfragen. Denn natürlich frage ich mich schon, wo dieses Loch hinführt und was eigentlich hinter den Mandeln liegt.

Mandelentzündung, Eiter

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