Neurodermitis an den Augen, was hilft?

Hallo, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich bin nun fast 22 Jahre und habe vor knapp einem halben Jahr die Diagnose Neurodermitis bekommen. Ich hatte bis zu meinem 21 Lebensjahr nie Probleme mit meiner Haut. Vor einem halben Jahr fing es dann noch harmlos an: Trockene juckende Kopfhaut und offene Mundwinkel. Ja es störte aber ich konnte damit leben und ging auch nicht zum Arzt.Da wusste ich ja auch noch nicht, was da noch alles auf mich zukommen wird. Die Wochen vergingen und die Sachen mit meinem Mundwinkel begann mich wirklich zu stören zudem hat sich nun in meiner Armbeuge eine kleine rote Stelle entwickelt die gejuckt hat. Nun war der Moment gekommen an dem ich mir dachte ich sollte vielleicht doch mal einen Arzt um Rat fragen. Ich ging zu meinem Hausarzt, die sagte mir ich solle damit besser zum Hautarzt gehen. Sie schreib mir eine Überweisung und ich bekam sehr schnell einen Termin. Der Arzt schaute sich meinen Arm an und sagte nur kurz angebunden sie haben Neurodermitis. Null Aufklärung nichts. Er verschreib mir dann noch eine Creme die ich auf meine Arme auftragen sollte, für meine Mundwinkel hat er mir nichts verschrieben. Niedergeschlagen ging ich nachhause und gab den mir zuvor noch unbekannten Begriff Neurodermitis in Google ein. Ich war schockiert.. ich konnte nicht glauben das ich diese Krankheit haben soll. Von jetzt auf gleich. Ich versuchte positiv zu bleiben .. es ist ja nicht so schlimm sagte ich mir. Ja bis der Albtraum dann begonn. (Ich schreibe in den Kommentaren weiter, da der Platz hier leider nicht reicht)

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Augen, Entzündung, Neurodermitis
Eine Pupille größer als die andere bei schummrigem Licht

Hallo,

ich war gestern beim Augenarzt, weil mir seit einigen Tagen aufgefallen ist, dass meine rechte Pupille größer ist als die linke, wenn dämmrige Lichtverhältnisse herrschen. Nachdem ich viel gelesen hatte von bösen Krankheiten, wollte ich beim Augenarzt sicher gehen, dass es sich nur um eine Anomalie handelt. Dieser untersuchte mich auch sehr gründlich und kam zu dem Schluss, dass bei Pupillen auf Licht gleichermaßen reagieren, und die Pupillen bei Helligkeit (Zimmerlicht) auch gleich groß sind. Ich sagte ihm jedoch noch mal, dass dies bei weniger Licht nicht der Fall sei. Meinem Mann ist das gestern auch aufgefallen, nachdem ich ihm davon berichtet hatte. Da der Arzt dies jedoch nicht feststellen konnte, war sein Fazit, das Alles in Ordnung sei, kein Aneurysma etc. vorliegen würde, da die Pupillen normal arbeiten. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich Weihnachten einen Hörsturz hatte - ebenfalls rechts. Und ich habe auch immer wieder einen leichten Kopfdruck, der dann manchmal zu Kopfschmerz wird. Momentan bilde ich mir ein, dass dieser auch vermehrt rechts ist. Kann aber auch Einbildung sein. Zudem habe ich seit einiger Zeit auch immer mal wieder "Lichtphenomene". Ich denke jeder kennt das, wenn man in eine helle Lichtquelle schaut und danach dann einen hellen kleinen Fleck auf dem Gesichtsfeld hat, so dass man nicht richtig lesen kann etc. Das habe ich jedoch von Zeit zu Zeit ohne das ich ins Licht geguckt hätte. Dazu meinte der Augenarzt, dass meine 100% Sehkraft eventuell von einer leichten Hornhautverkrümmung getrübt wird, das Auge sich anstrengen muss, und es in Folge dessen dann zu diesem Phenomen kommen kann. Um das zu untersuchen möchte er mir Augentropfen geben, die den Augenmuskel lahm legen und dann einige Tests machen. Er riet mir auch, meine Bedenken noch mal beim Neurologen abklären zu lassen, wo ich nun am Montag gleich hingehen werde.

Kennt sich jemand mit diesen Dingen aus und kann mir sagen, ob es sich hier um etwas Harmloses handeln wird, oder ob ich mir doch Sorgen machen muss? Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich das mit der Pupille vorher nicht auch schon hatte. Ich hab nie so drauf geachtet... Es macht mir aber in Kombination mit dem Kopfdruck schon ein bisschen Gedanken.

Danke für jede Antwort im Voraus!

Augen
Heftige Sehstörungen (Flimmern, Rauschen, Nachbilder, Mouches volantes,...) seit Sommer 2014, die mich stark belasten?

Hallo,

ich weiblich, 23 Jahre alt, bin auf der Suche nach Leidensgenossen, die mir helfen können.

Im Sommer 2014 fing alles an. Während der Autofahrt bemerkte ich am Himmel ein schattenähnliches „Zick-Zack“-Muster, welches sich schnell pulsierend auf einem Fleck bewegte. Dieses Phänomen tauchte bei Tageslicht und sehr hellem Kunstlicht auf und verschlimmerte sich von da an stetig.

Es breitete sich aus und überlagert nun den größten Teil meines Blickfelds. Wie es aussieht, ist schwierig zu beschreiben, aber es gleicht transparenten Wasserwellen, wodurch das Umfeld verschwommen wahrgenommen wird. Auf hellen Oberflächen äußert sich dies durch dunkle schattenähnliche Effekte, auf dunklen Oberflächen hingegen durch helle Überlagerungen. Nach kurzer Recherche vermutete ich ein Flimmerskotom, da es dem sehr ähnelt. Jedoch ist dieses zeitlich begrenzt aber bei mir durchgängig vorhanden.

Wenige Wochen nach dem Auftreten dieser Sehstörung, kamen weitere dazu. Im Vergleich zu diesem „Zick-Zack“ sind diese jedoch harmlos und psychisch erklärbar.

Zum einen fällt hierunter das „Visual Snow“-Phänomen, also ein ständiges Rauschen vergleichbar mit einem schlechten TV-Empfang. Zum anderen das“ Entoptic Phenomenom“ (blitzartigen Punkte bei hellen Hintergründen) Außerdem bereiten mir gemusterte Oberflächen Probleme, da ich immer konträr zum Muster verlaufene Linien sehe. Zusätzlich nehme ich ungewöhnlich lange Nachbilder wahr (mehrere Sekunden, sodass meine Bilder ständig mit Konturen überlagert sind)

Ich hatte diesbezüglich schon eine Odyssee unterschiedlicher Fachärzte hinter mir.

  • MRT: o. B.
  • Augenarzt: o. B. (bin stark kurzsichtig + hohen Augeninnendruck, der Augenarzt sieht dies jedoch nicht als Ursache)
  • EEG: leichte gesteigerte zerebrale Erregbarkeit
  • Psychotherapeutische Behandlung (etwa ½ Jahr): diagnostizierte eine generalisierte Angststörung und eine somatische Funktionsstörung

Der diagnostizierten Angststörung war ich mir jedoch im Vorfeld schon bewusst, doch im Moment geht es mir psychisch gesehen gut und sehe keine Gründe mehr für diese Symptome.

Eine Medikation mit Betablockern aufgrund meines Herzrasens führte zu einer starken Reduktion der „Zick-Zack“ Symptome. Nach einem Absetzen der Medikamente wegen eines zu niedrigen Blutdruckes und starker Müdigkeit kehrte jedoch auch dieses Symptom zurück. Ich muss zugeben, dass ich eine kleine Hypochonderin bin und ich weiß, dass viele dieser beschriebenen Symptome auf meine psychische Beschaffenheit zurückzuführen sind. Jedoch belasten mich diese optischen Erscheinungen sehr, da ich keine Aussicht genießen kann, Tageslicht vermeide und ich auch im Straßenverkehr sehr unsicher bin, d.h. Autofahren fällt bei mir weg.

Ich möchte auf diesem Wege nach Leuten mit ähnlichen Erfahrungen suchen und hoffe auch baldige Antworten.

Augen, Angststörung, Psyche, Sehstörung