Zu-weit-denken

2 Antworten

Meinst du, dass du generell dazu neigst, weit in die Zukunft zu planen? Das sehe ich persönlich jetzt nicht so wirklich als Nachteil. Wenn es dich nicht im Alltag stört und vom "normalen" Leben abält, würde ich es als positiv betrachten. Wenn es dir zu viel wird mit deinen Gedanken, schreibe sie in einer Liste oder einem Tagebuch auf. So hast du sie erstmal aus deinem Kopf und du kannst auf sie zurück greifen, wenn du weiter planen möchtest.

Nein, ich meinte das anders. Dass man etwas tut und immer weiter denkt, welche Konsequenzen das nach sich ziehen kann...

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Das kann man allgemein nicht beantworten, es kommt auf den Inhalt und die Art und Weise der Gedanken an, ob Du sie steuern kannst, ob Du darunter leidest. Es kann pathologisch sein oder auch nicht. Wenn krankhaft, gibt es auch hier mehrere Möglichkeiten. Nach Deinem Kommentar hört es sich für mich am ehesten nach krankhaftem Grübeln, wie es im Rahmen einer Depression vorkommen kann oder nach Zwangsgedanken (Zwangsstörung) an. Aber mit so wenig Informationen ist es unmöglich, eine Ferndiagnose zu treffen! Es kann auf jeden Fall sinnvoll sein, einen Facharzt (Psychiater) oder Psychotherapeuten zu Rate zu ziehen, wenn Du unsicher bist und darunter ernsthaft leidest.