Werde ich wirklich mit 40-50 ein Gebiss brauchen?

4 Antworten

Hallo! Sehr unsensibel, dein Zahnarzt. Du solltest trotzdem auf sorgfältige Zahnpflege achten, 2 mal täglich Zähne sorgfältig putzen und frühzeitig bei Problemen zu einem Zahnarzt gehen. Zur Kontrolle solltest du einmal jährlich ohnehin gehen, so können kleinere Probleme schneller behandelt werden, als wenn es schon stark schmerzt. Wenn es einen guten ganzheitlichen Zahnarzt in deiner Nähe gibt, würde ich eventuell dorthin wechseln. Du schriebst, dass du eine Wurzelbehandlung vor dir hast, achte bitte darauf, dass es sich um eine erweiterte Endodontie handelt, denn nur die ist wirklich effektiv. Was mit 40 mit deinen Zähnen sein wird, kann dir Niemand sagen, auch kein Zahnarzt. Achte auf gründliche Reinigung mit einer weichen Zahnbürste(regelmässig wechseln) und eine gesunde Ernährung, dann wirst du noch lange deine Zähne behalten. Alles Gute

Ich kann dir das Ölkauen empfehlen. Man nimmt früh einen Schluck Öl in den Mund und zieht es durch die Zähne und bewegt es im Mund hin und her. Am besten geht es früh beim Duschen, denn man braucht mindestens 10 minuten. Dann spuckt man das Öl wieder aus. Ob du das vor oder nach dem Zähneputzen machst ist egal. Ich mache es danach, weil ich immer bevor ich was mache, meine Zähne putzen muss. Das Öl vernichtet Bakterien und legt sich wie ein Film über die Zähne. Natürlich ist weiter wichtig wenig Süßigkeiten, auch süße Getränke einschränken oder weglassen.

Irgendwann ja. Besimmt. Das ist mittlerweile kein Novum mehr. Aber mittlerweile ist ja schon so viel möglich, da sollte man sich keine Sorgen drüber machen. Zumal, für andere ist ein Gebiss ja nicht sichtbar, so modern ist das heut schon alles.

Liebster NIC und was macht der Werte Patient bei einem weitgehend zahnlosen Kiefer mit bereits 40 Jahren????

Mit spätestens 60 Jahren sind die Kieferkämme dann bereits so weit atrophiert, dass keine Prothese mehr hält, und die Kaufunktion entfällt.

Und die nächsten 20 Jahre gibt's dann nur noch pürriertes und Süppchen ;-)

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@Piratenbraut

DH @lenacuse :)

@nic > ich finde, da sollte man sich sehr wohl gedanken über zahnpflege/zahnhygiene/ernährung machen, wenn bei der userin schon mit 23 jahren der backenzahn "verfault" war :)

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@berta

Hallo @berta, schlechte Zähne sind aber nicht nur auf mangelnde Pflege zurückzuführen!! Ich hatte schon mit 17 Jahren 4 Frontzähne überkront, mit 21 auch noch sämtliche Backenzähne, da sie einfach wegbröckelten!!! Inzwischen habe ich rundum schon die 3. Garnitur künstlicher Zähne!!! LG

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@walesca

hast recht > manchmal spielen auch schlechte gene oder mineralstoffmängel etc. eine rolle.

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@walesca

Stimmt, walesca. Hinzu kommt, dass gerade in "früheren Zeiten" nicht so sorgfältig wie heute bei den Kindern auf Zahnpflege geachtet wurde. Dann waren gerade die Backenzähne in der Jugend schon oft mit tiefen Füllungen ausgestattet. Es gibt einige, die schon in mittleren Jahren mindestens eine Teilprothese haben(ohne Eigenverschulden) und damit gut klarkommen, auch ohne Breinahrung!! LG und einen schönen 3. Avent * *

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Dein Zahnarzt kann sich ein Urteil erlauben, denn er sieht den Zustand Deiner Zähne und die "Zahnsubstanz", die (mit) entscheidet, wie lange Du Deine eigenen Zähne hast.

2 x täglich putzen ist gut, aber benutzt Du zusätzlich auch Zahnseide/Interdentalbürstchen? Läßt mindestens 1 x jährlich eine professionelle Zahnprophylaxe machen?

Mir scheint, Du hast Deine Zähne bisher ziemlich nachlässig behandelt, und dann malt der Zahnarzt zu Recht den Teufel an die Wand.

Ich würde vorschlagen, den Zahnarzt als Deinen "Freund und Helfer" zu sehen und ihn zu bitten, Dir alles zu sagen/zeigen, was hilft, den Verfall Deiner Zähne aufzuhalten.