Sportunterricht trotz Attest

6 Antworten

Hallo, ich kann mich den Ausführungen von winherby und mahut nur anschließen. Was Dein Sportlehrer da macht, nennt man Verletzung der Fürsorgepflicht, die er Dir gegenüber hat. Ich würde auf alle Fälle, das sollte einer Deiner Elternteile machen, beim Schuldirektor vorstellig werden. Was ich hier im Forum schon über das Verhalten von Sportlehrern gelesen habe, lässt mich stark an einer guten Ausbildung zweifeln. Das nächste Mal weigerst Du Dich einfach. Du hast ein Attest und das muß dem Lehrer genügen. Grüße Gerda

Genau so würde ich es auch machen. Ganz einfach verweigern!!! Der Lehrer kann Dir gar nichts anhaben deswegen!!!!! LG

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Was sich der Sportlehrer da heraus nimmt, ist nicht nur eine Frechheit sondergleichen, sondern auch eine kriminelle Handlung!

Du kannst ihn wegen Nötigung und vorsätzlicher Körperverletzung anzeigen,- aber Du solltest zuvor jedoch Zeugenaussagen sammeln, denn ansonsten kann eine Anzeige auch zum Boomerang werden! Der Lehrer hat dann ein ernsthaftes Problem, welches er dann dem Arbeitsamt mitteilen kann.

Ich kenne das Problem aus eigener Erfahrung ganz gut.... Ich hatte mich damals aber anders gegen die Sportlehrerin (ein Mannsweib) gewehrt :)

Heute kenne ich aus beruflichen Gründen die Zusammenhänge bzw. die Ursachen für Knie- und Schienbeinprobleme. In über 90% der Fälle handelt es sich um eine Fehlstatik der Beinachse, die durch Knickfüße hervorgerufen wird. Ich war damals so blöde und habe ein Knie operieren lassen,- das Knie macht mir noch immer "Freude",- es funktioniert besser als jeder Wetterberícht,- nur was die Belastung anbelangt, ist es nicht so gut...

Hätte ich früher schon die Zusammenhänge erkannt und gewusst, dass man mit speziellen Einlagen die Beinstatik korrigieren kann, um schmerzfrei und natürlich gesund laufen zu können, dann hätte ich mich nie operieren lassen.

Unsere kranke Gesundheitspolitik lässt leider zu, dass immer häufiger unnötig operiert wird. (Das ist nun kein Spruch, sondern ging mehrfach durch sämtliche Medien).

Ich wette, auch Du wirst auf www.kinderbeine.de fündig und lässt Dich anderswo noch mal genauer untersuchen (die reine Untersuchung und das Einstudieren der Gegengymnastik wird mehr als eine Stunde Zeit kosten - Wartezeit und Röntgen nicht mitberechnet.

Die OP sollte wirklich das allerletzte Mittel sein! Ich wünsche viel Erfolg! ;)

Danke für deine Antwort :) Wie hast du dich den gegen die gewehrt? :)

Also ich bin mir eigentlich ganz sicher, dass ich einen Knickfuß habe, aber durch eine Bänderverletzung, die damals falsch bzw. gar nicht behandelt wurde, ausgelöst und da ist es dann ja wohl klar, dass die Beinachse was abbekommen hat. Mit Einlagen hab ich es jetzt schon probiert, dadurch hab ich aber leider noch stärkere Schmerzen und auch Schmerzen in der Hüfte bekommen. Krankengymnastik hat ebenfalls nichts geholfen :(

Also die Untersuchung im Krankenhaus war denk ich schon ganz gut (Der Arzt hat sich auch über seinen Feierabend hinaus noch zusätzlich 1 1/2 Stunden für mich Zeit genommen und es natürlich auch erstmal ohne OP probiert, aber war ja bis jetzt leider erfolgslos..) Das mit dem Knie wird bei mir wohl auch durch jahrelangen Leistungssport langsam zum Problem werden... ;)

Die Seite werde ich mir auf alle Fälle mal anschauen :)

Danke! :)

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@CheckSv

Hallo!

Wundert es Dich, dass ich mit der Vermutung Knickfüße auf dem richtigem Dampfer gewesen bin ? ;)

Eigentlich sollte ich die erste Frage überhaupt nicht öffentlich beantworten ;) Aber egal. Ich sollte (trotz Attest) über einen Bock springen. Sie hatte mich dazu gezwungen und vor der Klasse lächerlich gemacht. Gesagt getan. Die Lehrerin stand daneben und hat dann irgendwie im Sprung ein Fuß von mir mitten ins Gesicht bekommen. :)

Zum Thema Knickfuß: Knickfüße sind immer Therapiebedürftig, denn bei jedem Schritt wird die Beinachse und vor allem das Knie fehlbelastet, was dann fast immer zuerst im Knie zu Problemen führt,- die Füße selbst melden sich oft erst Jahrzehnte später.

Zum Thema Einlagen: Ich selbst sollte schon ab früher Kindheit Einlagen tragen. Im Pubertätsalter hatte ich aber darauf keinen Bock und hatte früher auch den eigentlichen Sinn der Einlagen nicht erkannt,- Fußschmerzen hatte ich ja schließlich nicht.

So mit 19 wurde ich dann etwas vernünftiger,- muss dazu sagen, dass ich dann zufällig einen Arzt angetroffen hatte, der mir die Zusammenhänge zwischen Knickfuß und Knieprobleme genau erklärt hatte. Auch bekam ich dann die ersten Einlagen mit dem äußerst wichtigen Supinationskeil. Zwar hatte ich auch zuvor schon die guten und hilfreichen Plexidureinlagen bekommen, aber stets ohne diesen Keil.

Diese Einlagen führten zuerst zu etwas Muskelkater in den Waden, aber im Knie selbst war die Entlastung deutlich spürbar.

Früher hatte ich die Einlagen nur in den Straßenschuhen und auch nur dann, wenn ich nirgendwo privat eingeladen gewesen bin oder ins Freibad o.ä. gegangen bin.

Ich hatte nicht darüber nachgedacht, wie wichtig es ist, dass die Füße nahezu ständig die Hilfe der Einlagen benötigen. Das es auch unsichtbare Einlagen gibt, Einlagen für Hausschuhe usw. musste ich erst später erfinden, wobei es mir heute überhaupt nichts mehr ausmacht, wenn jemand sieht, dass ich Einlagen trage, denn viel schlimmer ist es doch, wenn alle sehen können, dass die Schuhe schief sind, man also Knickfüße und einen Außengang hat.

Das Thema Psychomotrik und bewusst "gesund" gehen kam dann erst später hinzu.

Die von Dir geschilderten Probleme mit Einlagen sind sehr häufig und darum liegen auch mehr Einlagen in Schränken als in den Schuhen. Wenn jungen Menschen diese üblichen Weichschaumeinlagen etc. verpasst werden, verschlimmern sich bei Knickfüßen die Beschwerden eigentlich zwangsläufig.

Eventuell hast Du ja schon "http://www.plattfüsse.de/einlagen.htm" gesehen...

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@fussverbieger

Hallo! :)

Wundern tuts mich echt nicht! :)

Die Arme Lehrerin! :P :P

Ich war heute nochmal im Krankenhaus und wurde wieder von einem anderen Arzt behandelt. Von diesem bekam ich jetzt nochmal andere Einlagen. Er hofft jetzt mal, dass dadurch die Kniebeschwerden besser werden, obwohl es für ihn fast unmöglich erscheint. :( So schlimm, dass die Schuhe schief sind und man einen Außengang bei mir sieht, ist es zum Glück noch nicht! :)

Also Hoffnung meinerseits besteht auf alle Fälle noch, dass es besser wird! :)

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Das ist ja wohl die größte Frechheit von deinem Sportlehrer, das ist mutwillige Körperverletzung was er macht, deine Mutter oder Vater sollten sich bei der Schulleitung beschweren, damit diesem Typen der Kopf zurecht gerückt wird. Beim nächsten mal hörst du nicht was der Typ sagt und gehst gleich zur Schulleitung und beschwerst dich.

Wie schrecklich ist es noch da?Der Lehrer ist hängen gebliebenen.

Gehe zu deinem Klassenlehrer oder Vertrauenslehrer und informiere ihn darüber. Das nächste Mal verweist du ihn auf das Attest und machst nicht mit.