selbstbewusstsein

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Nicht länger als drei Sekunden sollte man zögern, um seine Angst zu überwinden. Das gilt für Referate vor der Klasse ebenso wie für die folgenden Übungen. Sie stammen von dem dänischen Experten Moritz Bauer, der auf seiner Homepage ... selbst erprobte Tipps gibt. Die Übungen bauen aufeinander auf und sind in drei Schwierigkeitsgrade – von leicht bis knifflig – unterteilt.

LEICHT

1. Aufrecht durchs Leben

Wie ist deine Körperhaltung? Nimm dir Zeit, in deinen Körper hineinzuspüren. Denke dir ein drittes Auge auf deine Brust, das nach oben schauen will, und versuche, deine Schulterblätter in die Hosentaschen zu „stecken“. Na, was hat sich verändert??

2. Schlurfi = Schluffi

Gehe 25 Prozent schneller. Positives Denken wirkt sich auf dein Körpergefühl aus. Aber auch andersherum funktioniert es: Laufe von nun an 25 Prozent schneller als normal. Du wirst bemerken, dass dein entschiedeneres Auftreten dein Selbstbewusstsein hebt.

3. Du bist einzigartig

Schreibe drei Dinge, die du an dir toll findest, auf einen Zettel, und pinne sie an die Wand über deinem Bett. Lies den Zettel jeden Morgen nach dem Aufstehen fünfmal laut vor, z. B. „Ich bin gut in . . .“, „Ich bin einzigartig, weil . . .“.

MITTEL

4. Sei mal Erster!

Werde ein selbstbewusster 1-Reihe-Sitzer: Erkläre die vorderste Front in der Klasse oder bei Vorträgen zu deinem Stammplatz. Es fühlt sich am Anfang komisch an, aber das verschwindet bald, und du wirst dich besser fühlen.

5. Tief blicken lassen

Schau Leuten in die Augen. Fange bei Freunden oder Verwandten an. Blicke ihnen, während ihr euch unterhaltet, so lange in die Augen, bis sie wegschauen. Wenn du das gut kannst, geh raus und versuche es bei Fremden. Du wirst merken, dass du ganz anders behandelt wirst.

6. Entschuldigen Sie?

Stell dich in den Mittelpunkt. Bitte jemanden an der Kasse im Supermarkt, dich vorzulassen. Steh im Kino mitten im Film auf, und bitte deine Nachbarn, dich rauszulassen.

KNIFFLIG

7. Nein, ich möchte nicht!

Sagst du oft ja, obwohl du eine Bitte oder Aufgabe eigentlich ablehnen willst? Weil du befürchtest, du könntest die Person verärgern? Sag öfter nein. Und beende auch mal ein Gespräch, wenn du es nicht weiterführen willst.

8. Extremliegen

Maximum Challenge: Lege dich in einer Einkaufsstraße quer auf den Boden und bleib so drei Minuten liegen. Wenn dich jemand fragt, was du da machst, sagst du: „Ich hatte einfach Lust dazu!“

http://www.focus.de/schule/familie/erziehung/psychologie/tid-27237/lernen-trau-dir-was-zu-uebungen-die-das-selbstbewusstsein-staerken_aid_830283.html

Du bist du und musst versuchen deine Wünsche und Bedürfnisse durch und um zusetzen. Was andere über dich denken, ist völlig unwichtig. Geh offen auf andere zu, grüße freundlich und lächle sie an. Natürlich wird man auch mal zurückgewiesen, es kann einen nicht jeder lieben. Aber na und? Wer mich nicht liebt ist selber schuld. Ich bin liebenswert und ich stehe zu mir. Das A und O ist nämlich sich selbst zu lieben und zu sich selbst zu stehen. Das vermittelt anderen Sicherheit und Ausstrahlung.