Mehrmals tägl. seit Wochen Herzstolpern,Kardiologische Untersuchung ohne Befund.Was kann das sein?

2 Antworten

2.meinung bei anderem kardiologen einholen hört sich sehr nach rythmusstörungen an zu beginn kann noch ein sogenannter restart durchgeführt werden zur heilung viel später nicht mehr,aber blutverdünner und betablocker müssen weiter genommen werden,damit kein schlaganfall folgt und das herzrasen unddie panikverschwinden alles gute

So ein schmarren das sind keine Herzrythmusstörungen

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Die Ursachen des »Stolperherzens« sind vielfältig. Bei vielen Menschen (sowohl bei Gesunden als auch bei Herzkranken) kann »Herzstolpern« durch gefühlsmässige Erregungen (sowohl freudiger wie belastender Natur) ausgelöst werden.

Es gibt auch Medikamente, die gelegentlich als Nebenwirkung ein »Herzstolpern« verursachen oder verstärken können. Bei manchen Menschen wird das subjektive Empfinden von »Herzstolpern« durch Koffein, Nikotin oder Alkohol ausgelöst.

Neben den o. g. Herzkrankheiten können auch nicht herzbedingte Erkrankungen Ursache für ein »Stolperherz« sein. Dabei handelt es sich häufig um Schilddrüsenfehlsteuerungen oder Mineralstoffentgleisungen (insbesondere Kaliummangel).

Wie schon angedeutet, spielt für die Behandlung des »Stolperherzens« die Art und Schwere der ursächlichen Herzrhythmusstörung eine entscheidende Rolle.

Bei vielen Menschen wird das subjektiv empfundene »Herzstolpern« durch einzelne Extraherzschläge verursacht, ohne dass eine organische Erkrankung nachweisbar ist. Hier ist erfreulicherweise eine Behandlung nicht zwingend notwendig.

Wenn allerdings durch diese Extraherzschläge verstärkte Missempfindungen ausgelöst werden, die den Patienten subjektiv sehr beeinträchtigen, kann eine medikamentöse Therapie - meist mit einem Betablocker - versucht werden.

Dabei handelt es sich also um eine symptomatische Medikation, wodurch eine Verbesserung der Lebensqualität erreicht wird ohne zwangsläufige Lebensverlängerung.

Wenn die Ursache eines »Stolperherzens« eine Herzkrankheit oder eine andere organische Störung ist, muss diese Erkrankung zuerst behandelt werden; häufig nehmen danach die Herzrhythmusstörungen automatisch ab.

(http://www.die-herzklappe.de/index.php?id=92)