geriebene Äpfel - gut gegen Verstopfung?

3 Antworten

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Nein ,da verwechselst du was:

Gegen Verstopfung ist ein Apfel, wenn er als Ganzes = ungeschält und ungekocht und unbehandelt ist; einfach reinbeissen oder auch in handliche Stücke schneiden.

Was genau geschiet da: Die Ballaststoffe im Apfel regen die Verdauung an. Außerdem dehnen die Pektine im Apfel durch ihre Volumenzunahme den Darm, der dadurch wieder zu vermehrter Peristaltik angeregt wird und sich entleert.

Gegen Durchfall hilft geriebener Apfel. Dazu nimmt man einen rohen Apfel und raspelt ihn mit einer Raspel in feine Streifen/Raspeln.

Was da genau geschieht: Das Apfelpektin bindet im Darm die Gifte, kleidet die Darmwand mit einem Schutzfilm aus und reguliert die natürlichen Darmbewegungen. Dadurch dass der Apfel gerieben wird, kann das Pektin seine bindende Eigenschaft besser ausführen.

Wenn der Apfel gekocht oder als Mus gegessen wird ist er für den Magen und den Darm leichter verdaulich als im rohen Zustand.

Desweiteren hat der Apfel noch viele andere gesundheitsfördernde Wirkungen. Man könnte sagen: "One Apple a Day keeps the Doctor away"!

;-) LG DaSu81

Die Äpfel sollten roh sein. Ich kenne dieses Rezept mit Äpfeln und Karotten. Beiden reiben und essen. Es würde allerdings nicht so viel bringen, wenn du es einfach so isst, weil durch die Reibung bestimmte Enzyme frei werden die Magen und Darm gut tun.

Die Pektine im Apfel senken den Cholesterin, den Blutfettspiegel und binden Giftstoffe wie Blei und Quecksilber. Die Pektine lassen den Darm aufquellen.Sie wirken sowohl bei Durchfall(geriebener Apfel), als auch bei Verstopfung. Bei Durchfall absorbieren Pektine die überschüssige Flüssigkeit, der Darminhalte dick ein.Bei Verstopfung dehnen die Pektine durch ihre Volumenzunahme den Darm, der dadurch wieder vermehrte Peristaltik(v.grichisch peri:herum u.stellein:in Gang bringen)angeregt wird u.sich entleert.