Dauerhafte Benommenheit seit 3,5 jahren!!!!

4 Antworten

Bei hitze und niedriger luftfeuchtigkeit ist es schlechter und bei kälte,regen etc. besser.

Anhand der genannten Bedingungen, unter denen die Sache schlechter bzw besser ist, kann man nicht ausschließen, dass die Beschwerden durch Allergien getriggert werden, die von in der Luft herumfliegenden mikroskopisch kleinen Teilchen verursacht werden, zB Hausstaub oder Pollen: Je nach Situation wirbeln mehr oder weniger dieser Teilchen in der Luft herum und gelangen durch die Atemwege in den Körper.

Schwindel und Benommenheit/Watte im Kopf können neueren Forschungen zufolge auch durch solche Allergien verursacht werden.

Zum Schwindel: Im Rahmen allergischer Reaktionen kann sich auch die chemische Zusammensetzung der Flüssigkeit (sie wird Endolymphe genannt) in den Bogengängen der Gleichgewichtsorgane der Innenohren in einer Weise verändern, die massive Auswirkungen auf die Wahrnehmung von Drehungen des Kopfes und Beschleunigung des Kopfes, zB beim Autofahren oder Aufzugfahren, mit sich bringt, was wiederum zu Schwindel führt.

Benommenheit/Watte im Kopf: Kann daher kommen, dass sich aufgrund allergischer Reaktion der Durchmesser von Blutgefäßen und/oder Lymphgefäßen am Hals und/oder im Kopf ändert.

Wenn die Beschwerden nur in der selben Umgebung auftreten, können auch andere Auslöser denkbar sein: In meiner Nachbarschaft gibt es jemanden, die jahrelang vor allem an heissen/trockenen Tagen von Schwindel und Kopfschmerz geplagt war. Sie lebt in einem Haus mit offenem Treppenhaus. Es stellte sich heraus: Im Hausflur des Untergeschosses stand ein großer Schrank, in dem sich Chemikalien befanden. Vor allem alte Farbdosen/Metall-Lacke und Entroster und andere derartige Dinge, die nicht hundertprozentig luftdicht verschlossen waren. An heissen/trockenen Tagen gab es mehr Ausdünstungen aus diesem Schrank als an kalten Tagen. Seit diese Dinge entsorgt sind, sind ihre Beschwerden weg.

Giftige Holzschutzmittel wurden bis Mitte der 80er Jahre recht sorglos eingesetzt. Wer Möbel oder Holzdecken oder dergleichen aus diesen Zeiten in der Wohnung hat, kann durch deren an heißen Tagen stärkere Ausdünstungen an heißen/trockenen Tagen stärker beeinträchtigt sein als an kalten Tagen. Das selbe gilt zB für giftige Weichmacher in PVC-Böden und für ältere Klebstoffe für das Verkleben von Teppichböden und für eine etwaige PCB-Belastung des Gebäudes, in dem man wohnt und/oder arbeitet - vor allem bei in den Jahren 1955–1975 errichtete Beton-Skelett-Bauten wurden häufig PCB-haltige Gebäude-Fugendichtungsmassen verwendet, die bis heute fröhlich ihre Schadstoffe in die Räume hinein ausdünstet.

Eine andere Frau aus meinem Bekanntenkreis wohnt im Erdgeschoss eines Hauses mit Ölheizung. An der Außenwand des Hauses, direkt unter ihrem Küchenfenster - architektonische Meisterleistung! -, befindet sich der Lichtschacht des Raumes mit dem Öltank. Dieser Lichtschacht stellt gleichzeitig die immer offene Belüftungsöffnung des Öltank-Raumes dar. An heißen Tagen gibt es im Öltank-Raum mehr Ausdünstungen als an kalten Tagen, die durch diese Belüftungsöffnung nach außen und damit unter das Küchenfenster gelangen. Wenn also an heissen Tagen in der Küche der Dunstabzug bei gleichzeitig gekipptem Küchenfenster läuft, wird duch das gekippte Küchenfenster viel Luft und damit auch viel von diesen Ausdünstungen in ihre Küche gesogen und ihr wird schwindlig und sie bekommt Kopfschmerzen. Auch an Tankstellen und ähnlichem bekommt sie schnell Kopfschmerzen.

Hallo, aus eigener Erfahrung mit Fehlstellungen von Wirbeln (Atlas, Halswirbelsäule, aber auch Brust- und Lendenwirbelsäule) weiß ich, dass Beschwerden wie Benommenheit, Sehstörungen, Gangunsicherheit, und vieles mehr auftreten können. Wirklich geholfen haben mir eine Dorn-Therapeutin und ein Masseur, der auch Wirbelsäulentherapeut ist. Die Behandlung hat ca. eineinhalb Jahre gedauert und erfordert Geduld. Hilfreich ist auch das Buch von Dr. Bodo Kuklinski: Schwachstelle Genick. Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Suche nach guten Therapeuten. Varadero50

Leute habe auch die gleichen symptome gehabt, ich schreibe normalerweise nicht im internet tue nur lesen. bei mir war die lösung

faszienvetklebung . sucht euch einen guten masseur der das lösen kann ( bis in die unterste schicht). also bei mir hat es geholfen. ich bin gott so dankbar dafür .

Guten Abend Ich hatte vor 4 Wochen laut den Ärzten meinen ersten Migräneanfall mit Aura. Es fing an mit Sehstörungen. Ich konnte Gesichter auf einmal nicht mehr richtig erkennen. Es war als wäre ein Fleck vor meinen Augen (etwa so als ob man zu lange ins Licht geschaut hätte). Dann wurde mir schwindelig und mein linkes Gesichtsfeld wurde immer mehr eingeschränkt. Nach 40 Minuten wurden die Symptome schwächer und verschwanden dann ganz. Am selben Tag war ich noch beim Augenarzt und beim Neurologen. Doch die konnten beide nichts feststellen. Nach einer Woche wiederholte sich das ganze nur diesmal ging der Anfall über eine Stunde und dazu kam, dass ich Blitze sah die diamantfarben aufleuchteten. Als die Sehstörungen nachließen nach ca. 1 1/2 Stunden wurde mir sehr übel und ich erbrach. Als ich am nächsten Tag aufwachte merkte ich, dass ich mich komisch fühlte. Meine Wahrnehmung war ganz anders als sonst. Ich fühlte mich total Benommen wie in einem Traum. Ich ging am selben Tag noch ins Krankenhaus dort wurde mir Blut abgenommen und ein CT gemacht. Die Ergebnisse waren unauffällig und die Ärzte meinten es sei ein Migräneanfall mit Aura gewesen und das die Benommenheit und der Schwindel die nächsten Tage verschwinden würden. Eine Woche später fing es an das ich auf einmal einen richtig starken Druck in meinen Hinterkopf verspürte. Er hielt über 10 Stunden an und war kaum auszuhalten. Am nächsten morgen ging ich wieder ins Krankenhaus dort wurde ein MRT ein und eine Lumbalpunktion gemacht. Genauso auch ein EEG, EKG und Blutuntersuchungen. Bei dem MRT war eine kleines Herdläsion im Thalamus links sichtbar. Dies war allerdings vor dem Anfall schon bekannt deshalb gehen die Ärzte davon aus das dieses Läsion kein Zusammenhang mit meinen Beschwerden hat. Nach einer Woche wurde ich dann wieder entlassen mit der Diagnose Migräne mit Aura. Was es mit dieser Benommenheit auf sich hat konnten sie mir selber nicht erklärten. Ich bin am verzweifeln und weiß einfach nicht mehr weiter. Diese Benommenheit ist 24 Stunden da es gibt keinen Moment in dem ich sie nicht verspüre. Es fühlt sich so an als ob mein Gehirn die ganzen Umwelteinflüsse nicht mehr richtig aufnehmen und verarbeiten kann. Ich habe angst das diese Benommenheit bestehen bleibt. Ich kann mich garnicht mehr richtig konzentrieren und denken. Dieses wie im Traum Gefühl schränkt mich total ein. Ich könnte damit auf Dauer nicht klar kommen. Ich hoffe das mir hier vielleicht jemand weiter helfen kann oder es Menschen gibt denen es genauso geht :(. LG Wendy