Ich habe vor etwa sechs Wochen meinen Lebensstil umgestellt, weil ich mich ungesund und unwohl gefühlt habe. Ich habe mit dem Rauchen aufgehört, meine Ernährung umgestellt und treibe wieder mehr Sport.
Was das Essen angeht: Ich ernähre mich überwiegend vegetarisch (immer schon, und nicht aus Überzeugung, sondern weil ich kein großer Fleischfreund bin), zur Zeit mit sehr viel Obst und Gemüse, Vollkornprodukten und so Sachen wie Hüttenkäse oder Joghurt. Die Umstellung an sich macht mir überhaupt keine Probleme, im Gegenteil. Durch den Rauchstopp schmecke ich wieder besser, und genieße Karotten oder Knäckebrot plötzlich ganz neu.
Aber jetzt kommt der Haken: Früher hatte ich einen sehr regelmäßigen Stuhlgang (täglich zweimal). Das hat sich geändert, ich kann allenfalls noch alle zwei bis drei Tage, oft mit Krämpfen, und etwa einmal die Woche mit sehr weichem Stuhl.
Kann das nach sechs Wochen immer noch an der Umstellung liegen? Oder sollte ich zum Arzt gehen?