Copd im Endstadium wie lange bleibt noch

3 Antworten

Hallo.

Ich bin selber schwer Lungenkrank (COPD IV sowie zwei Empfhyseme).

Mein Problem ist das es beide Flügel gleich betroffen sind. Laut den Ärzten soll ich schon seid einigen Jahren nicht mehr leben. Und bei jedem Besuch beim Arzt wird mir aufs neue gesagt ich soll meine Angelegenheiten regeln. Klar kann ich eine super Ausnahme sein. Fakt ist aber das von sieben Tagen ich drei gute habe.

Also wenn ein Arzt seinem Patienten einen Zeitraum gibt handelt dieser grob fahrlässig. Mir ist klar das ich tot krank bin und meine Zeit fast abgelaufen ist, doch kann niemand sagen wann es soweit ist.

lieben Gruß

Stefan, 56Jahre

Hallo Perle, ich habe gerade Deine Frage gelesen. Ich kenne mich mit diesem Thema nicht aus, aber ich habe einen Artikel in der Zeitung gelesen, dass am 19.11.14 eine Hotline zu Fragen zum Thema COPD geschalten ist. Hier die Eckdaten:

Wer Fragen zum Thema hat oder entsprechende Symptome feststellt, kann die Experten des Klinikum St. Georg am 19. November von 13:00 bis 15:00 Uhr unter folgender Hotline anrufen: 0341 200 182 4492

Ich wünsche Dir viel Kraft und alles Gute

Hallo, vielen Dank für eure Antworten , sie Steht bereits schon lange auf der Liste , bei ihrem letzten Besuch in Homburg würde ihr aber wohl gesagt das sie wohl keine Lunge mehr bekommt, warum weiß ich allerdings nicht. Momentan könnte sie durch ihr Untergewicht usw garnicht operiert werden. Sie inhaliert seit fast einem Jahr alle 3-4 Stunden . Meine Kinder sind 5 und 17 Monate . Die Patientenverfügung werde ich unterschrieben , ich hatte schon vor fast 3 Jahren die Vormundschaft für meinen Bruder übernommen. Ich habe ein schlechtes Gewissen meiner Mutter gegenüber wenn ich nicht mit den Kindern bei ihr einziehe, aber ich habe auch ein schlechtes Gewissen meinen Kindern gegenüber wenn ich es tue.

Hallo Perle, die Entscheidung musst du ganz alleine für dich und deine Familie treffen. Die Kinder können damit sehr gut umgehen. Man kann sie auch mit einbeziehen. Sie sind ehrlich und stellen die Fragen, die Erwachsene sich nicht trauen zu stellen. Meine Kinder waren 3 und 4 Jahre, wollten helfen, oder sagten: " Oma es wird ja alles wieder gut.", und nahmen ihre Hand. Sie waren das Leben, die Freude in dieser schweren Zeit. Unsere Oma ist nach sieben Jahren Pflege, so wie sie es wollte zu Hause gestorben, genau so wie der Opa. Da muss man den Kindern gegenüber kein schlechtes Gewissen haben. Aber es ist die Zeit, die fehlt, die man für die Kinder nicht da ist und die kann man nicht zurück drehen. Das müsst ihr ganz allein in der Familie entscheiden. Eure Entscheidung wird die Richtige für euch sein, ob so oder so. Ich wünsche dir viel Kraft LG

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