Arm und Hüfte gebrochen - wie kann Reha ohne Gehhilfe erfolgen?
Meine Mutter hat sich das Handgelenk mehrfach gebrochen und auch das Oberschenkelköpfchen. Deshalb wurde ihr eine Hüftprothese eingebaut. Meine Frage: Da sie sich ja nicht auf den Arm stützen kann, kann sie auch keine Gehhilfen benutzen. Wie funktioniert die Reha für die Hüfte? Ist das überhaupt möglich?
3 Antworten
Es gibt Gehwagen, da werden nicht die Hände benutzt, ich denke mir, das sie in der Reha, aber vielleicht auch schon im Krankenhaus genutzt,
siehe mal auf dieser Seite nach http://www.rehadat-hilfsmittel.de/de/mobilitaet/gehhilfen/gehwagen/index.html
Hallo Froeschlein,
nun bei einer Femurkopffraktur und einer Handgelenkfraktur ist die Frage auf welcher Seite beides liegt. Wenn beides auf einer Seit liegt kann man sich u.U. mit einer Krücke behelfen!
Hier kann man das Wichtigste zum Thema nachlesen.
http://www.schoen-kliniken.de/ptp/medizin/mobilitaet/gelenke/hueftarthrose/diagnostik/art/01651/
In wie weit und was möglich ist klärt man mit dem beh. Arzt und Physiotherapeuten ab. Denn wir wissen ja nicht wie umfangreich das Problem ist ob z.B. auch ein Hüftpfannenbruch vorliegt. In einer Anschlussheilbehandlung könnte man z.B. Physiotherapie / Wassergymnastik und für die Hand evtl. Ergotherapie machen.
VG Stephan
Siehe auch Rehakliniken.de
Hallo, ich bin mir sicher, dass das trotz ihres gebrochenen Handgelenks klappt. Sie wird anfangs ohnehin nur manuelle Physiotherapie bekommen, die nicht unbedingt mit Laufen an einer Gehhilfe verbunden ist. Hier ein Link zu den Reha-Maßnahmen bei einem Hüftgelenkersatz
http://www.endoportal.de/rehabilitation-einer-hueftgelenkoperation
Für Deine Mutter alles Gute. lg Gerda