Ab wieviel abgenommenen Kilo sehe ich einen unterschied?

4 Antworten

Du solltest erstmal wissen, dass das rauf und runter beim Gewicht in erster Linie zu mehr Fett führt. Denn wie du ganz richtig feststellst, nimmt man zuerst viel Wasser ab, aber auch Muskelmasse, wenn man nicht auf ein richtiges Training achtet. Der Stoffwechsel wird gedrosselt, wenn man weniger ist und wenn man wieder mehr isst, dann bleibt der Stoffwechsel oft unten und der Körper setzt viel in Fett um, um für dürre Zeiten vorzusorgen. So hat man mehr Fett, obwohl das Gewicht vielleicht noch geringer ist. Du solltest aufpassen, was du isst und trinkst, aber regelmäßig essen und dich viel Bewegen. Bewegung treibt den Stoffwechsel an und Muskeln verbrennen Fett. Versuche mal hier einiges zu ändern. Ohne Fleiß, kein Preis!

Aber wenn als erstes die Muskeln und dann das fett abgebaut wird und ich währenddessen viel Sport mache, dann werden doch die Muskeln abbgebaut und dann gleich wieder aufgebaut, das bringt doch dann nichts oder?

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@Simon2001

Wenn du Sport machst, werden eben keine Muskeln abgebaut, sondern nur wenn du einfach nur zu wenig isst.

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Hab einfach etwas Geduld. Es ist natürlich von Mensch zu Mensch anders. Aber du wirst es sicher auch bald sehen. Und wahrscheinlich spürst du es ja schon um die Taille. Halte durch und mach weiter. Es wird sich sicher lohnen.

Ich hab jetzt die letzten 3 Wochen sehr wenig gegessen und 8 kg abgenommen.

Bei 1,75 Größe solltest du etwa 67 kg wiegen, das wäre ein gesundes Gewicht für dich. Es kommt auch nicht so genau auf jedes Pfund an. Es kommt auch darauf an, woraus die kg bestehen. Wenn man durch Sport mehr Muskeln bekommt, wiegt man dann auch mehr, macht aber trotzdem eine bessere Figur. Das liegt daran, dass eine Hand voll Speck viel leichter ist, als eine Hand voll Muskeln. Aber lieber einen knackigen Po, als einen Schwabbela*sch, nicht wahr? Das gefällt übrigens dem anderen Geschlecht auch besser.

Mit deinen 64 kg, die du jetzt wiegst, bist du schon unter deinem Idealgewicht. Alles was du jetzt noch abnimmst, wäre tatsächlich Körpersubstanz. Selbst der Dünnste hat auf dem Bauch immer noch eine polsternde Speckschicht von 6 Zentimetern. Die werden auch gebraucht, um die Organe darin zu schützen und warm zu halten. 

Ich vermute bei dir eher, dass du falsch stehst, und deshalb dein Bauch nicht flach erscheint. In krummer Haltung können die Bauchmuskeln auch nicht richtig ziehen und abstützen. Deshalb siehst du am Bauch wohl auch keinen Erfolg:

Bei einem Rundrücken hält man die Schultern nach vorn und den Kopf eingezogen und das Becken nach hinten weggekippt. Das ist zuerst nur eine Fehlhaltung. Behält man diese Haltung aber als "normal" bei, so wächst man dann in diese Haltung hinein. Der Mensch wächst eben immer so, wie er sich hält.

Keine Panik, so etwas lässt sich auch wieder rückgängig machen, ist nur etwas mühsam, dauert etwas und erfordert Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen. Es lohnt sich aber auf jeden Fall, denn man bekommt im ganzen Leben ja keinen neuen Rücken; ist von der Natur einfach nicht vorgesehen. Man muss sich selbst bzw. dem Körper seine optimale Haltung "wieder angewöhnen"

1. Immer wieder daran denken "Napoleon-Haltung einnehmen! Also Kopf aus den Schultern ziehen, hoch mit dem Kinn und den Blick auf den Horizont richten, Hände mit den Daumen nach außen drehen, (dadurch rollen die Schultern ganz von allein nach hinten) und dabei das Becken nach vorne kippen. Das kann man am besten üben, wenn man sich mit den Hacken ganz nah an einen Pfosten oder Türrahmen stellt. Man wird dabei auch feststellen, dass die Bauchmuskeln den Bauch so noch am effizientesten stützen können, und schon ist der flach.

2. Beim Gehen, Joggen, Walken oder ähnlichem die Hände immer so halten, dass die Daumen nach außen zeigen, also Handflächen nach oben. Damit drehen sich die Schultern automatisch so hin, wie sie auch gehören.

3. Beim hinsetzen darauf achten, dass man dann auch "auf dem ganzen Hintern" zu sitzen kommt. Dazu beim Hinsetzen nicht als erstes den Rücken an die Lehne werfen, sonder den "Allerwertesten" zuerst möglichst weit hinten auf die Sitzfläche strecken. Beim Platz nehmen kippt das Becken so automatisch in die optimale Stellung. Auch ohne dass man seinen Rücken anlehnt, kann man so stundenlang ermüdungsfrei sitzen.

Besonders am Anfang ist das alles anstrengend, weil der Körper umerzogen werden muss. Erst wollen die Muskeln noch nicht und man mag zunächst auch das Gefühl haben, dass die Napoleon-Haltung sehr anstrengend sei. Wenn man das aber konsequent, richtig, oft und lange macht, geht das in Fleisch und Blut über und man wird feststellen, dass diese Haltung einfach optimal ist.

Es sieht nicht nur selbstbewusster aus, sondern wirkt sich auch tatsächlich so aus. Der Blick ist frei, Lunge und Herz haben mehr Platz, Magen und Darm, Leber und Bauchspeicheldrüse werden nicht mehr eingequetscht und die Wirbelsäule kann in sich selbst ruhen. 

Hallo  Simon.

Das kann man sooo paoschal nicht beantworten. jeder nimmt an einer anderen unterschiedlich stark ab.Deshalb find ich, sei zufrieden mit dir und oft isses so, dass andere es schneller bemerken als du selber.

LG